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Reformation. (II. Reformatoren etc.)
132. Drei latein. Briefe an denselben vom Mai, Juli u. Aua. Montb.
Jeder 1. S. f. As.
133 u.134. Zwei latein. Briefe an denselben (zusammengeheftet): Der erstere
Montb. 3. Nov. s. a. 4. S. f. As., der zweite Montb. 15. Nov 1 S
f. As.
Tossanus. Daniel, Sohn des Vorigen, Prof, der hebr. Spr. in Or-
leans, dann als Protestant flüchtig, beim Pfalzgrafen in Heidelberg,
m. 1602.
135. Latein. Manuscript. Einleitung zu Vorlesungen über Anlass und
Fortschritte der Reformation, s. 1. e. d. 12. S. f. Ans. (mit vielen
Correcturen.
136. Latein. Brief an den Grafen Witgenstein und den Vicekanzler Cul-
. mann. Beklagt sich über die Hindernisse, die ihm gemacht würden,
in öffentlicher Disputation seine drei, zum Theil den Calvinismus be-
treffenden Thesen zu vertheidigen. Er bittet die Adressaten, für ihn
bei dem Kurfürsten Fürsprache zu thun, dass ihm die Erlaubniss zur
. Abhaltung der Disputation gegeben werde, s. 1. 1. Aug. s. a, 21,/2.
S. f. As.
137. Lat. Brief an Theod. Beza in Genf. Montbelliard, 17. Aug. 1571. 1.
S. f. As. (Dieser Brief ist mit dem vorigen zusammengeheftet).
138. Lat. Brief an Ludw. Grafen Witgenstein. Mittheilungen über die
grossen Schwierigkeiten, mit denen der Fürst zu kämpfen habe, über
die kirchlichen Conflicte etc. Heidelberg, 15. Febr. 1584. 3. S.
f. As.
139. Lat. Brief an denselben in Kirchenangelegenheiten. Heidelb., 9. Juli
(1584). 1V8. S. f. As.
140. Latein. Brief an denselben in denselben Angelegenheiten. Heidelb.,
22. Sept. (1584). U/2. S. f. As.
141. Lat. Brief an Dr. Daniel Sennert, Prof, der Medicin in Wittenberg.
Mittheilung vieler Personalien. (Fragment), s. 1. e. d. 2. S. f. Ans.
Ilrsinns, SEacIiarias, Verfasser d. Heidelberger Gatechismus, m. 1583.
142. Latein. Brief an Joh. v. Glauburg. Uebersendet Scholien zu einigen
vom Adressaten eingesandten Blättern. Zuletzt eine Mittheilung über
die polnische Königswahl. s. 1. 13. März 1573. 1. S. f. As.
Viretus, Petrus, berühmter Theolog und eins der Häupter der
schweizer Reformation, Pfarrer in Lausanne, Verf. zahlr. Schriften,
m. 1571.
143. Franzos. Quittung, s. 1. 10. Juli 1542. As.
144. Latein. Brief an Dr. Joh. Oporinus in Basel. Mittheilung über eine
Uebersetzung und Paraphrase eines Paulinischen Briefes, in dessen
Vorwort der Verfasser, Bustorgius, in giftiger Sprache und voller
Undank die verdientesten Männer angreife. Ferner, er habe gehört,
dass sein in gall. Sprache geschriebenes Werk ,,De ministerii verbi
sacramentorumque vi et praestantia“ in’s Latein, übersetzt worden
sei. Er bittet den Adressaten, dafür zu sorgen, dass diese Ueber-
setzung vor der Veröffentlichung ihm erst mitgetheilt werde. Lau-
• sänne, 25. Oct. 1549. 1. S. f. As.
Vorstius, Conrad {Conrad von dem Worsi^, protestant. Iheo-
log, Prof, in Steinfurt, des Socinianismus beschuldigt, nimmt er nach
Arminius Tode dessen Professur in Leyden ein, aber auch hier we-
gen Heterodoxie seines Amtes enthoben, m. 1629.
145. Latein. Brief an Dr. Guinard Zonsius (?). Rechtfertigt sich wegen
der ihm zur Last gelegten heterodoxen Glaubenslehren. Er habe dies
ausführlicher gethan in einem Schriftchen an Dr. Tossanus, und er
sei im Begriff, eine Deklaration über diesen Punkt an die Heideiber-
Reformation. (II. Reformatoren etc.)
132. Drei latein. Briefe an denselben vom Mai, Juli u. Aua. Montb.
Jeder 1. S. f. As.
133 u.134. Zwei latein. Briefe an denselben (zusammengeheftet): Der erstere
Montb. 3. Nov. s. a. 4. S. f. As., der zweite Montb. 15. Nov 1 S
f. As.
Tossanus. Daniel, Sohn des Vorigen, Prof, der hebr. Spr. in Or-
leans, dann als Protestant flüchtig, beim Pfalzgrafen in Heidelberg,
m. 1602.
135. Latein. Manuscript. Einleitung zu Vorlesungen über Anlass und
Fortschritte der Reformation, s. 1. e. d. 12. S. f. Ans. (mit vielen
Correcturen.
136. Latein. Brief an den Grafen Witgenstein und den Vicekanzler Cul-
. mann. Beklagt sich über die Hindernisse, die ihm gemacht würden,
in öffentlicher Disputation seine drei, zum Theil den Calvinismus be-
treffenden Thesen zu vertheidigen. Er bittet die Adressaten, für ihn
bei dem Kurfürsten Fürsprache zu thun, dass ihm die Erlaubniss zur
. Abhaltung der Disputation gegeben werde, s. 1. 1. Aug. s. a, 21,/2.
S. f. As.
137. Lat. Brief an Theod. Beza in Genf. Montbelliard, 17. Aug. 1571. 1.
S. f. As. (Dieser Brief ist mit dem vorigen zusammengeheftet).
138. Lat. Brief an Ludw. Grafen Witgenstein. Mittheilungen über die
grossen Schwierigkeiten, mit denen der Fürst zu kämpfen habe, über
die kirchlichen Conflicte etc. Heidelberg, 15. Febr. 1584. 3. S.
f. As.
139. Lat. Brief an denselben in Kirchenangelegenheiten. Heidelb., 9. Juli
(1584). 1V8. S. f. As.
140. Latein. Brief an denselben in denselben Angelegenheiten. Heidelb.,
22. Sept. (1584). U/2. S. f. As.
141. Lat. Brief an Dr. Daniel Sennert, Prof, der Medicin in Wittenberg.
Mittheilung vieler Personalien. (Fragment), s. 1. e. d. 2. S. f. Ans.
Ilrsinns, SEacIiarias, Verfasser d. Heidelberger Gatechismus, m. 1583.
142. Latein. Brief an Joh. v. Glauburg. Uebersendet Scholien zu einigen
vom Adressaten eingesandten Blättern. Zuletzt eine Mittheilung über
die polnische Königswahl. s. 1. 13. März 1573. 1. S. f. As.
Viretus, Petrus, berühmter Theolog und eins der Häupter der
schweizer Reformation, Pfarrer in Lausanne, Verf. zahlr. Schriften,
m. 1571.
143. Franzos. Quittung, s. 1. 10. Juli 1542. As.
144. Latein. Brief an Dr. Joh. Oporinus in Basel. Mittheilung über eine
Uebersetzung und Paraphrase eines Paulinischen Briefes, in dessen
Vorwort der Verfasser, Bustorgius, in giftiger Sprache und voller
Undank die verdientesten Männer angreife. Ferner, er habe gehört,
dass sein in gall. Sprache geschriebenes Werk ,,De ministerii verbi
sacramentorumque vi et praestantia“ in’s Latein, übersetzt worden
sei. Er bittet den Adressaten, dafür zu sorgen, dass diese Ueber-
setzung vor der Veröffentlichung ihm erst mitgetheilt werde. Lau-
• sänne, 25. Oct. 1549. 1. S. f. As.
Vorstius, Conrad {Conrad von dem Worsi^, protestant. Iheo-
log, Prof, in Steinfurt, des Socinianismus beschuldigt, nimmt er nach
Arminius Tode dessen Professur in Leyden ein, aber auch hier we-
gen Heterodoxie seines Amtes enthoben, m. 1629.
145. Latein. Brief an Dr. Guinard Zonsius (?). Rechtfertigt sich wegen
der ihm zur Last gelegten heterodoxen Glaubenslehren. Er habe dies
ausführlicher gethan in einem Schriftchen an Dr. Tossanus, und er
sei im Begriff, eine Deklaration über diesen Punkt an die Heideiber-