Metadaten

Radowitz, Joseph Maria von [Bearb.]
Verzeichniss der von dem verstorbenen Preussischen General-Lieutenant J. von Radowitz hinterlassenen Autographen-Sammlung (1. Theil): Reformatoren, Fürsten, Kriegsmänner, Staatsmänner, und wichtige Urkunden auf Pergament und Papier — Berlin: Hübner-Trams, 1864

DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.57325#0095

DWork-Logo
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Fürsten.

83

Alexander I., Kaiser.
1307. Französische Schreibübungen vom Kaiser als achtjährigem Knaben
geschrieben. Geographische Notizen. 3 S. 4. As. (vom 14. Februar
1785 mit Unterschrift „Alexander“.)
1308. Marginal-Bemerkungen mit Bleistift auf fremdem russischem 'Text.
1815. 2 S. 4. Ans.
1309. Französischer Brief an Marschall Blücher vom 14. December 1813.
Er zeigt ihm an, dass die grosse Armee den Rhein überschritten
habe und die darauf folgenden kriegerischen Ereignisse. Daran
knüpfen sich Weisungen und Vorschläge für den Marsch der preus-
sischen Truppen, indem er die Alternative stellt, entweder an Mainz
vorüber über Trier und Saarlouis zu marschiren, um so bei Kaisers-
lautern zur grossen Armee zu stossen fNB. Dieser Plan ist nachher
wirklich befolgt worden) oder bei Mannheim oder Oppenheim über
den Rhein und direct auf Kaiserslautern los zu gehen. Das We-
sentlichste sei, dass die beiden Armeen Zusammenstössen, um eine
• gemeinsame Schlacht liefern zu können, d. Freiburg, 14/26. Decem-
ber 1813. 2 S. 4. S. ap.
1310. Russisches Patent. 1818. S.
1311. Brief an seine Tante. Empfehlung für seinen Bruder, den Gross-
fürsten Michael und Versicherung seiner Freundschaft, d. Warschau,
1818. p S. 4. As,
12. April
1312. )
1313. 3 Ad.
1314. )
Elisabeth, Kaiserin, Gemahlin Alexander’s I.
1315. Billet an eine Dame. Auftrag für Fürst Ypsilanti. 2 S. kl. 4. Ans.
1316. Deutscher Brief an den Grossherzog von Baden, ihren Onkel. Ant-
wort auf dessen Trostschreiben nach dem Tode des Kaisers. Sie
sagt von ihrem kürzlich verstorbenen Gemahl: „Mein irdisches Da-
sein war nur ihm gewidmet. Seine Liebe konnte Alles lohnen, und
desto schrecklicher traf mich der Schlag, da ich wohl hoffen konnte,
dass er mich überleben würde“, d. Capanrey 191 Fl~b(ua.- 1826. IU4
T 3. Marz '
S. gr. 4. As.
1317. Grundriss einer Wohnung für die Kaiserin, von ihr selbst entworfen
und mit erklärenden Anmerkungen versehen. 2 S. gr. 4. Ans.
Rticolaus S., Kaiser.
1318. Bleistiftnotiz. Russische Bemerkung zu einem militärischen Bilde,
Z. Ans.
Tante. Familien - Mittheilungen.
As.
Alexandra, Kaiserin, Gemahlin Nicolaus L, geb. Prinzess Charlotte
von Preussen.
1321. Copie eines Briefes der Kaiserin Elisabeth (geschrieben während der
Krankheit des Kaisers Alexander) mit Nachrichten vom Befinden des
hohen Kranken. Die Copie von der Hand der Kaiserin Alexandra
mit Bleistift. 4 S. kl. 4. Ans. (in einem Couvert befindlich, auf wel-
ches der als Dichter bekannte Erzieher Alexander’s II., Staatsrath
Jonkowsky, die obige Notiz französisch geschrieben).
1322. Brief an eine Dame. Dank für ein Geburtstagsgeschenk (als zehn-
jähriges Mädchen geschrieben). 7. September 1808. 1 S. 8. As.
1323. Billet an Frau von Berg. Einladung. Charlottenberg. s. d. e. 1.
1 S. 8. As.
1324. Notiz. Gedanken über den Ausspruch: „Das grösste Unglück ist:
11*

2V4 S. gr. 4.

1319.
1320.

mit beigetugter U ebersetzung. 3
Russisches Patent. 1833. S.
Französischer Brief an seine
31. August
 
Annotationen