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Fürsten,
und haben daher beschlossen, anstatt der Ausschüsser und Land-
Miliz künfltig so viel Grenadiers als zur hiesig- und Königshofer
Wacht erfordert werden auff folgende Weiss aufzustellen, dass die-
selbe länger nicht, denn so lang der jetzige Krieg wehren wird, ste-
hen bleiben, und eintzig und allein zur hiesigen Schloss und Stadt,
dann der Vestung Königshofen Wacht gebraucht, mithin kein Mann
davon äusser Land geschicket werden solle . . . “ Residentz-Schloss
Marienberg ob Würtzburg, den 17. Sept. 1707. D/g S. 4. S.
1612. Desgl. an die Deputirten in Wetzlar. Prozessangelegenheit. Würz-
burg, 29. März 1710. S.
<0ohann S®JaiSipjs Franz (von Schönborn), Bischof von Würzburg
und Bamberg.
1613. An den Grafen von Hanau. Zollangelegenheit. Würzburg, 23. October
1719. S. ap. *•
1614. Schreiben an Freiherrn v. Ingelheim, Präsidenten des Reichs-Kam-
mergerichts (geschrieben als Reichs-Vicekanzler). Gerichtliche Ange-
legenheit. Wien, 7. Januar 1728. S. ap.
Carl IFJtilipp (von Greifenclau), Bischof.
1615. Rescript, betreffend eine Forderung des Herrn von Dalberg.
„ . . . Uebrigens ist wegen dem Müntzwesen Von denen 5 Churhö-
fen Mayntz, Trier, Cölln, Sachsen und Hanover der Schluss, den
Leipziger Müntzfuss zu behaupten, gefasset, und über die ausfülirung
dessen die ferner anverwahrte Verein zwischen Ihro deren Herren
Churfürsten zu Mayntz u. Trier Lbd. Errichtet worden, welcher Wir
auf die an uns beschehene Einladung lauth weitherer anfrag auch
beygetretten seynd, sowit Ihr auch wegen denen Euerigen Vorräthi •
gen Geldern darnach die diensame Vorsehung zu machen wissen
werdet . . . Fürstliche Residenz Stadt Würtzburg den 16 Juny 1753.
3‘/8 S. 4. S.
Adam JFriedriela, Bischof von Würzburg und Bamberg.
1616. Erlass in Betreff der Abheilung des allgemeinen Brotmangels. Würz-
burg, 31. Januar 1772. S.
IFraBiz ILsadwig-, Bischof von Würzburg und Bamberg.
1617. Decret in Prozesssachen gegen Caspar Freitzmann. Bamberg, 7. De-
cember 1782. S.
Bischof.
1618. Erlass an das Domcapitel in Würzburg in Betreff einer Präbende.
Würzburg, 3. Januar 1796. S.
Fürsten,
und haben daher beschlossen, anstatt der Ausschüsser und Land-
Miliz künfltig so viel Grenadiers als zur hiesig- und Königshofer
Wacht erfordert werden auff folgende Weiss aufzustellen, dass die-
selbe länger nicht, denn so lang der jetzige Krieg wehren wird, ste-
hen bleiben, und eintzig und allein zur hiesigen Schloss und Stadt,
dann der Vestung Königshofen Wacht gebraucht, mithin kein Mann
davon äusser Land geschicket werden solle . . . “ Residentz-Schloss
Marienberg ob Würtzburg, den 17. Sept. 1707. D/g S. 4. S.
1612. Desgl. an die Deputirten in Wetzlar. Prozessangelegenheit. Würz-
burg, 29. März 1710. S.
<0ohann S®JaiSipjs Franz (von Schönborn), Bischof von Würzburg
und Bamberg.
1613. An den Grafen von Hanau. Zollangelegenheit. Würzburg, 23. October
1719. S. ap. *•
1614. Schreiben an Freiherrn v. Ingelheim, Präsidenten des Reichs-Kam-
mergerichts (geschrieben als Reichs-Vicekanzler). Gerichtliche Ange-
legenheit. Wien, 7. Januar 1728. S. ap.
Carl IFJtilipp (von Greifenclau), Bischof.
1615. Rescript, betreffend eine Forderung des Herrn von Dalberg.
„ . . . Uebrigens ist wegen dem Müntzwesen Von denen 5 Churhö-
fen Mayntz, Trier, Cölln, Sachsen und Hanover der Schluss, den
Leipziger Müntzfuss zu behaupten, gefasset, und über die ausfülirung
dessen die ferner anverwahrte Verein zwischen Ihro deren Herren
Churfürsten zu Mayntz u. Trier Lbd. Errichtet worden, welcher Wir
auf die an uns beschehene Einladung lauth weitherer anfrag auch
beygetretten seynd, sowit Ihr auch wegen denen Euerigen Vorräthi •
gen Geldern darnach die diensame Vorsehung zu machen wissen
werdet . . . Fürstliche Residenz Stadt Würtzburg den 16 Juny 1753.
3‘/8 S. 4. S.
Adam JFriedriela, Bischof von Würzburg und Bamberg.
1616. Erlass in Betreff der Abheilung des allgemeinen Brotmangels. Würz-
burg, 31. Januar 1772. S.
IFraBiz ILsadwig-, Bischof von Würzburg und Bamberg.
1617. Decret in Prozesssachen gegen Caspar Freitzmann. Bamberg, 7. De-
cember 1782. S.
Bischof.
1618. Erlass an das Domcapitel in Würzburg in Betreff einer Präbende.
Würzburg, 3. Januar 1796. S.