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407

Hrst 17.

nicht zur Ruhe gelangen ließen. Uilter fremden
Menschen hoffte ich jene Ruhe des Geistes tu finden,
die mir hier versagt blieb. Au der Ausführung dieses
Planes hinderte mich Salazar selber. Als er sein Ende
herannahen fühlte, ließ er mich zu sich bescheiden: dann
vertraute er mir an, daß er den Tag verfluche, an dein
ee, offenbar nichtswürdig hintergnngen, sich an mir
und Beatriz versündigt habe. Seine Angst und Sorge
"m Beatriz und ihrem Knaben kannten keine Grenzen.
Vr hatte genug von Cenador und Padleton gesehen,
um für sie das Schrecklichste zu befürchten. Und so
beschwor er mich bei Allem, was ihm und mir heilig,
darüber zu wachen, daß seine Lieblingtztochter von dem
bemüthsrohen Gatten und dessen Verbündeten nicht
vollständig unter die Füße getreten werde. Was
lannte ich in solcher Lage thun? Fch versprach das
Veite und hatte die Befriedigung, zu beobachten, daß
cr die Augen beruhigter schloß. Und im Grunde fiel
es mit meiner Neigung zusammen, mochte ich immer-
hin darunter leiden und die letzte Lebenslust verlieren,
der armen, sichtbar dem Grabe zusiechenden Märtyrerin
und ihrem sich lieblich entwickelnden Knaben nahe zu sein.
Pas Kind aber liebte ich zärtlich, und oft, oft, wenn
ich es wehmuthcrfüllt betrachtete, warf ich die Frage
uuf, was nach dem Tode seiner Mutter aus ihm wer-
den sollte. Auch Beatriz hatte diesen Fall vorgesehen,
und mehrfach, wenn es unbeachtet geschehen konnte,
ufich flehentlich gebeten, auch nach ihrem Hinscheiden
den Kleinen nicht aus den Augen zu verlieren. Bei
einer solchen Gelegenheit geschah es, daß sie mir jenen
verhäugnißvollen, von Dionysia an Ecuador gerichteten
Zettel zusteckte. Durch Zufall in ihren Besitz gerathen,
sollte er Zeugnis; von den Ränken ablegen, denen sie
einst zum Opfer fiel. Als eine Fügung deS Geschickes
betrachte ich es, daß er in Ihrer Hand zu einer ver-
nichtenden Waffe wurde.
Sechs Fahre waren entschwunden und in Dionysia's
Häuslichkeit, die nebenbei mit ihrem Gatten zwar in
keinem herzlichen, jedoch erträglichen Einvernehmen
kebte, jubelte ebenfalls ein Töchterchen jedem neu an-
brechenden Tage entgegen. Ich selbst wohnte nach wie
hör in der Stadt, von wo aus ich regelmäßig zur
brühen Morgenstunde bald nach der einen, bald nach
der anderen Mühle hinausritt, um meine Zeit in ernster
Beschäftigung zu verbringen.
Der Tag neigte sich, ein lieblicher Sommertag, der
einen Abend verhieß, so recht geeignet, die friedliche
träumerische Stimmung der Natur auch auf den Menschen
zu übertragen. Ich befand mich auf der, Cenador's
Aufsicht unterstehenden Mühle, wo Dionysia und Per-
kins zum Besuch bei Beatriz eingetroffen waren. Ihr
Töchterchen, das bereits die eigenen Füße gebrauchen
lernte, hatten sie in der Obhut der Wärterin zurück-
gelassen. Nachdem ich längere Zeit bei den Holzschlägcrn
geweilt und eine Auswahl unter den zunächst zu fällenden
Waldriesen getroffen hatte, begab ich mich nach den
Mühlenanlagen zurück. Die Maschine war noch thätig.
Zu deren Fauchen ertönte das scharfe Knirschen der
lick) durch einen schweren Stamm hindurchnagcndeu.
Tage. Ängelockt durch die sich thalwärts ausdehnenden,
nn abendlichen Duft.schwimmenden freundlichen Land-
schaften, ging ich, anstatt in nächster Richtung über
den umfangreichen Hof, auf der Außenseite der
Tchuppen und Einfriedigungen herum. Dort war ich
sicher, Keinem zu begegnen, nicht in meinen ernsten Be-
trachtungen gestört zu werden. Dein Maschinengebäudc
gegenüber eingetroffen, veranlaßte Padleton'S Stimme
mich, durch die nächste Fuge zwischen den Einfriedigungs-
vlanken einen Blick über den mit zugerichteten Blöcken,
lfrtigen Balken, Bretterstößen und Späneanhäufungen
dicht bedeckten Hof hinzusenden. Padleton stand auf
dem oberen Sägeboden vor der Bahn, auf welcher die
schieren Blöcke und bereits im Erdgeschoß geviertheilten
Mämme mittelst Dampfkraft zu den kleineren Sägen
hinaufbefördert wurden. Wie ich deutlich unterschied,
schweiften seine Blicke unruhig nach allen Richtungen
über den Hof, sogar über diesen hinaus nach dem
Waldessaum hinüber. Nach meiner Ueberzeugung konnte
cr nur nach mir ausschauen, was mich aus irgend einer
dumpfen, instinktartigen Regung veranlaßte, seiner Auf-
merksamkeit mich zu entziehen. Mehr noch befremdete
'"ich, das; er so kurz vor Abend noch , also ganz un-
gerechtfertigter Weise, die im unteren Raume beschäftig-
teu Arbeiter bis auf den Maschinenmeister auf den Hof
hinautzschickte, um einen besonders schweren Block der
"nt dem Erdgeschoß in Verbindung stehenden Schlepp-
v.cchn zuzurollen. Eine Weile überwachte er anscheinend
"sing, wie sie Hebel und kurze Rundhölzer zur Vcr-
'vendung brachten, als Eenador vom Innern des offe
"f" SägebodenS her neben ihn hintrat. Meine Nähe
v'cht ahnend, wechselten sie einige Bemerkungen, worauf
Pmde wieder um sich sahen. Auch Perkins erschien,
IFdoch nur, um alsbald wieder in Cenador's Gesell-
lsiMft zu verschwinden. Padleton behauptete dagegen
mo alte Stelle, setzte aber mit unzweideutig wachsender
Spannung sein Spähen nach mir fort. Was ich davon
conken sollte, ich wußte es nicht. Aber eine unbestimmte
Ahnung beschlich mich, daß irgend etwas vorbereitet

Das Buch f ü r All e.

werde, auf Grund dessen Mangel an Pflichttreue mir
zum Vorwurf gemacht werden könne, um dadurch viel-
leicht ein, meinem freiwilligen Ausscheiden aus dem
Geschäft voraufgehendes Zerwürfniß herbeizuführen.
Mit diesem Gedanken erwachte der Plan, die beiden
Genossen, in ihrem Treiben heimlich zu beobachten.
Bis dahin war ich von Keinem bemerkt worden,
ebenso wenig auf dem Hofe wie auf dem Sägeboden,
und leichter wurde es mir jetzt noch, mich verborgen
zu halten. Behutsam schritt ich neben der Einfriedi-
gung hin, auf deren anderer Seite hoch hinaufragende
Bretterstöße die Aussicht erschwerten. Fn der unge-
fähren Mitte vor dem Maschinenhause stießen deren
zwei zusammen, jedoch so, daß ein Mann bequem zwi-
schen ihnen hindurch gehen konnte. Dort sah ich wieder
um mich. Nirgend entdeckte ich einen mein Thun be-
obachtenden Menschen. Wohl wurde ich Dionysias
und Beatriz' ansichtig, allein die schritten, in ein ernstes
Gespräch vertieft, in dem das Wohnhaus umringenden
Garten einher, wo Buschwerk sie an der freien Umschau
hinderte. Wie ich aus ihren Bewegungen zu crrathen
glaubte, befanden sie sich auf dem Wege nach dem nur
eine kurze Strecke entfernten Maschinenhause, um, wie
häufig geschah, sich an der Regsamkeit der schnarrenden
Sägen zu ergötzen oder ihren Männern sich zuzugeselleu.
Mit einen: Schwünge gelangte ich über die Einfriedi
gung hinüber, und gleich darauf erreichte ich die hier
und da durchbrochene Balken- und Plankenwand. Seit
Fahren vertraut mit jeder dort aufgenagelten Latte,
kostete es mich kann: Mühe, so hoch hinauf zu steigen,
daß «nein Kopf ii: beinah gleiche Höhe mit den: Fuß-
boden des Sägeraumes trat, wo ich mich festklammerte.
In dieser Stellung säumte ich. Die Stimmen Cenador's
und Perkins' waren zu meinen Ohren gedrungen, die
unwiderstehliche Neigung anregend, sie zu belauschen.
Gerade vor mir befand sich eine offene Luke, durch
die gelegentlich Bretter und Abfälle in's Freie hinaus
geschoben wurden. Vorsichtig hindurchlugend, gewahrte
ich, das; Padleton, die Schleppbahn benutzend, in den
Hof hiuabstieg, während Perkins und Cenador der
Stelle zuschritten, wo die gewaltige Kurbel das mächtige
Schwungrad drehte.
,Wie lange die Kurbel noch hält, mag Gott wissen
hörte ich Cenador sagen, .auf alle Fälle hätte Werbe
land den Schaden längst entdecken müssen.'
Menn es nur ein Sprung ist, mögen Fahre dar
über hingehcn, bevor sie den Dienst versagt, meinte
Perkins zweifelnd.
,Um zu einer Zeit zu brechen, in der die Arbeits-
last uns erdrückt und jeder auf die Ausbesserung ent
fallende Tag doppelten Verlust im Gefolge hat,' er-
klärte Cenador mürrisch.
Sie waren vor dein mit unwiderstehlicher Gewalt
arbeitenden Schwungrad stehen geblieben, und weiter
horchte ich mit wachsender Erregung, weil ich gerade
an diesen: Tage mich von der Sicherheit der einzelnen
Hauptmaschinentheile überzeugt hatte.
.Ich sehe nichts,' bemerkte Perkins nach einer kurze::
Pause ungläubig.
.Achten Sie auf die untere Seite, wenn die Kurbel
nach oben: schwingt,' versetzte Cenador röchelnd, daß
ich ihn kann: verstand. Das letzte Wort schwebte noch
auf seinen Lippen, als ein furchtbarer, durch Mark
und Bein dringender Schrei das ganze Gebäude er
füllte."

priiycOin Marie von Hohenzoltern, geb. prin-
Mu von Edinbnrg, Gemahlin bes rumänischen
Thronfolgers.
")lm 10. Januar 1803 hat in Sigmaringen die Vermahlung
l jw-z Prinzen-Thronfolgers von Rumänien, Ferdinand von
Hohenzoilern, mit der Prinzessin Marie von Edinbnrg statt
gefunden. DaS Porträt des Prinzen brachten wir bereits in
Heft 24 des Jahrgangs 1892; wir lassen demselben nun daS Bild-
nis; seiner jetzigen Gemahlin auf S. 401 folgen. Die Prinzessin
ist die älteste Tochter des Prinzen Alfred Ernst Albert, Herzogs
von Edinburg, Herzogs zu Sachsen, und der Großfürstin Marin
Alexandrowna von Rußland, und wurde nm 29. Oktober 1875
geboren. Ihr Vater, der aus Anlaß der Vermählung vom
Kaiser Wilhelm II. als Admiral ü Io. suite der deutschen Marine
gestellt wurde, ist seit langen Jahren bereits General in der
deutschen Armee und wird r> Io. suite des thüringischen Infan-
terieregiments Nr. 95 geführt. Die junge Prinzessin selbst
hat natürlich eine sehr sorgfältige Erziehung genossen, ist
eine anmnthige, jugendlich-frische Erscheinung und hat bisher
begreiflicherweise noch keine Gelegenheit gehabt, in der Oeffent-
lichkeit irgendwie hervorzutreten. Doch hat sie es bereits ver-
standen, durch eine äußerst taktvolle Kundgebung in einer
delikaten Angelegenheit, die an sic herangetreten war, sich die
Sympathien weitester Kreise in ihrer neuen Heimath zu er-
werben. Gleich nach ihrer Verlobung mit dein Prinzen Fer-
dinand im Juni 1892 hatte sich unter den: Vorsitze der Ge-
mahlin des Ministerpräsidenten, Frau E. Catargi, ein Damen-
komits gebildet, welches durch Subskription ein Hochzeitsgeschenk
für die Prinzessin in Gestalt eines auf etwa 350,000 Franken
geschätzten Diadems aufbringen wollte. Die ungeschickte Art

jedoch, ivie man bei der Sammlung zu Werke ging, verursachte
zahlreiche Klagen, und das Aergerniß wurde vollends groß,
als es hieß, daß erhebliche Summen von unzuverlässigen
Zwischenpersoncn unterschlagen worden seien. Da fand die
peinliche Angelegenheit eine ebenso unerwartete wie glückliche
Wendung, indem Prinzessin Marie in einem sehr taktvoll ab
gefaßten Schreiben an Frau Catargi das beabsichtigte Geschenk
ablehnte und den Wunsch aussprach, die gesammelten Gelder
sollten zu einer wohlthätigcn Stiftung verwendet werden. Die
junge Gemahlin des Thronfolgers konnte sich nicht besser vor
der öffentlichen Meinung ihrer neuen Heimath einführen, lieber
Haupt hat man in Rumänien die Verbindung des Prinzen
Thronfolgers mit einer Enkelin der Königin Vittoria mit
großer Befriedigung ausgenommen, weil mau auch politische
Vortheile davon erhofft.

Ein Eiitteinngsplntz drs Wildes im ölnmentlml
bei Ltenilsbeeg.
(Siehe das Bild auf Seite 404.)
T^ur Mittwintcrszeit - besonders wenn der Schnee tief
liegt, und der Frost so strenge ist, wie in diesem Jahre -
leidet auch das Wild in den Wäldern und auf den Feldern
arge Noth. Damit es nicht umkomme, müssen eigene Futter
Plätze errichtet werden, an welche sich die Thiere sehr schnell
hingewöhncn, und dann täglich zur bestimmten Stunde sich
einfinden, um ihre Mahlzeit zu halten. Solch' ein Winter
s bild aus dem Blumenthal bei Strausberg ist es, das wir unseren
Lesern auf S. 404 getreu nach der Natur vor Augen führen.
Das sogenannte Blumenthal gehört zu den schönsten Waldungen
der Mark Brandenburg und erstreckt sich viele Meilen weit
in Breite und Länge von dem Städtchen Strausberg bis zu
den Forsten der sogenannten „Märkischen Schweiz" bei Freien
walde. Viele Theile deS Blumeuthales gleichen mit ihrem
hohen Baumwuchs und dichtem, wirrem Unterholze dem Ur
walde: wunderschöne, tiefblaue Seen, deren Ufer von mächtigen
Buchen eingefaßt sind, liegen in den Mulden zwischen den
kleinen Höhenzügen. Es ist ein wahres Paradies für den
Jäger wie für das Wild, das hier in der tiefen Einsamkeit
dieses Forstes prächtig gedeiht. "Neben Hoch-, Reh- und Dam
wild ist auch Schwarzwild zahlreich vertreten. Die schönsten
Theile des Blumeuthales gehören dem Freiherrn v. Ecknrdstein
Prötzel, das Uebrige ist königlicher Forst, und unser Bild
zeigt uns einen von der Forstverwaltung eingerichteten Plan
für die Wildfütterung während des Winters. Praktisch ein
gerichtete Futterraufen mit Heu locken die hungrigen Hirsche und
Rehs, ein großer Holzteller mit Kartoffeln, Rüben, Kastanien,
Maiskolben und dergleichen das Schwarzwild an. Da kommt
das sonst so scheue Wild alsbald, von Hunger getrieben, aus
den dichten Schonungen, in denen es sich vor der Kälte ver-
barg, heran: das Hochwild scheu und zögernd, die Schweine
in ihrer Gier rücksichtslos herzueilcnd. Nun beginnt ein eif
riges Schmausen, wozu das Gegrunze und Gequieke der sich
zankenden und beißenden Schweine die Musik macht. "Nebenan
im kleinen Waldsee hält der Förster ein Loch im Eise offen,
damit das Wild nach der Mahlzeit dort zur Tränke gehen
kann. Auch hier sind die Schweine voran, und erst wenn
sie ihren Durst gelöscht haben, dürfen Hirsche und Rehe eben
falls zum Wasser kommen.

die dränt.
(Siche das Bild auf Seite 405.)
soeben legt die geschickte Zofe die letzte Hand an die kost
bare Toilette der schönen Braut auf Carl Herpfer's Ge-
mälde, das unser Holzschnitt auf S. 405 den Lesern vorführl.
Die Ausstattung des eleganten, teppichbslcgten Gemachs mit
den überall hsrvortretenden Schnörkeln zeigt uns schon, daß
die Scene nicht in der Gegenwart spielt, sondern daß wir
uns das Haar der Braut gepudert zu denken haben. Die im
Hintergründe sitzende Mutter freilich, die mit sorglichen Blicken
Alles überwacht, bedarf keines Puders mehr — ihr hat das
Alter bereits die Haare grau gefärbt. Die Braut dagegen
: strahlt noch in jugendlicher Schönheit: sic mustert sich und
ihre Toilette gerade befriedigten Blickes in dem hohen Steh-
spiegel, dessen Glas ihre blendende Erscheinung anffängt. Kein
schüchternes Kind ist sie, das „errötbend, mit verschämten
Wangen" vor dem Geliebten dasteht; sie flüstert nicht mit
Chamisso's Braut:
„Mein güt'ger Herr, Du willst herab Dich lassen
Beseligend zu Deiner armen Magd!
Mir hat die Sonne Deiner Huld getagt!
Ich kann es nicht ermessen, nicht erfassen."
Im Vollbewußtscin ihres Werthes wird sie ihre Hand dem
! Erwählten reichen, den sie beglücken will und von dem auch
! sie beglückt zu werden hofft.

Wien im Llhneei'tuem.
esiehc des Bild ans Seite los.)
"7>er Anfang des Jahres 1893 hat für die östliche Hälfte
her österreichisch-ungarischen Monarchie heftige Schnee-
stürme gebracht, die nicht nur im Gebirge und auf dem flachen
Lande, sondern auch in den großen Städten erhebliche Ver
kehrsstörungen im Gefolge gehabt haben. In Wien, wohin
uns das Bild auf S. 409 versetzt, wirkte das Unwetter gleich
einer öffentlichen Kalamität und drohte das ganze Leben und
Treiben der Weltstadt an der schönen blauen Donau zum
Stücken zu bringen. DaS Schneetreiben begann am Abend deS
2. Januar, dauerte die ganze Nacht und den folgenden Tag durch
an (Skizze I y verstärkte sich Abends gegen zehn Uhr bei zunehmen
dem Sturme noch und hörte erst am 4. Januar gegen Mittag
auf. Diesem anhaltenden Rasen der empörten Clemente, auf
das Niemand vorbereitet war, zeigten sich selbst die reichen
 
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