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Heft 23.

Das Buch für All e.

599

v. Brockdorf u. s. iv. Jin Gefolge der Bundesrcithe befand
sich auch der schweizerische Gesandte in Berlin, Oberst Roth.
Bei Tische saß der Bundespräsident rechts vom Kaiser, links
die Kaiserin, neben ihr Kriegsminister Frey, gegenüber dem
Kaiser Bundesrath Lachenal. Der mündliche Verkehr bei
Tafel war ein vertraulicher und trug einen durchaus un-
politischen Charakter. Den ersten Trinkspruch brachte der
Präsident auf das Wohl des Kniserpaares aus. Kaiser Wil
Helm nickte wiederholt beifällig, namentlich dort, wo von den
Segnungen des Friedens und der Hoffnung, daß sie erhalten
bleiben möchten, die Rede war; hierauf trank er selbst aus
die Schweiz und den Bundespräsidenten, wobei er u. A. sagte:
„Mit herzlichem Dank, zugleich im Namen meines ganzen
deutschen Volkes, danke ich Ihnen für die liebenswürdige
Begrüßung und für den traulichen Empfang der Schweizer. Die
herrliche Gegend, welche Sie uns soeben gezeigt, ist mir nicht
unbekannt, denn in jungen Jahren war es mir vergönnt,
schon einmal mich am Anblick Ihrer Berge und Seen zu
erfreuen, welche jährlich Tausenden meiner Landsleute Er-
frischung und Kräftigung bei gastlicher Aufnahme gewähren.
Mit Befriedigung konstatier ich, daß unsere guten und freund-
nachbarlichen Beziehungen, die von Alters her bestehen, unver-
änderlich fortdauern, und ich hoffe, daß der vertragsmäßig
gesicherte Verkehr zwischen der Schweiz und Deutschland sich
weiterhin gedeihlich entwickeln und dazu beitragen wird, die
Freundschaft zwischen beiden Völkern zu erhalten und zu festigen."
Die hinter Palmen verborgene Tafelmusik spielte Stücke von Wag-
ner, Rossini, Schubert, Cherubim und Beethoven. Um 12 Uhr
wurde die Tafel aufgehoben, worauf die Wagen vorfuhren, um
die Herrschaften zum Bahnhof zu bringen. Das Militär bildete
Spalier, daSVolk stand dichtgedrängt und grüßte ehrfurchts-
voll. Der Kaiser grüßte militärisch, und die Kaiserin wurde
nicht müde, mit ihrer gewohnten Freundlichkeit ohne Unter-
laß nach beiden Seiten hin zu grüßen und zu danken. Aus
dem Bahnsteige fand die überaus herzliche Verabschiedung statt,
wobei zwei Mädchen wiederum Blumensträuße überreichten.
Als der Zug den Bahnhof verließ, spielte die Musik, und
tausendstimmiger Jubel erscholl. Um 3 Uhr 40 Minuten
fuhr der Souderzug in Basel ein, und einige Minuten später
hatte er schon wieder deutsche Erde betreten.

Jules Kerne.
(Liehe das Porträt auf Seite 604.)
^u den bei uns am meisten gelesenen Schriftstellern fremder
lA Nationen gehört der Franzose Jules Verne, der eine nenc
Gattung deS Romans, worin er naturwissenschaftliche That-
sachen und Probleme in höchst eigenartiger Weise zu romantisch-
phantastischen Zwecken verwendet, erfunden hat. Jules Verne,
dessen Bildniß wir unseren Lesern auf S. 604 vorführen, ist
am 8. Februar 1828 zu Nantes geboren und hat zu Paris die
Rechte studirt. Er studirte aber nebenbei auch mit großem Eifer
die Naturwissenschaften, und gleich sein erster Roman „Fünf
Wochen im Ballon", der 1863 erschien, war ein solches natur-
wissenschaftlich-phantastisches Werk und überraschte die gesammte
Lesewelt durch diese ganz originelle Mischung ernster Wissen-
schaft und tollster Abenteuer. Da der Roman einen ungeheuren
Erfolg halte, so gab Verne die dramatische Laufbahn auf, die
er zuerst als Verfasser einiger Theaterstücke und Operntexte
eingeschlagen hatte, und schuf fortan mit erstaunlicher Frucht-
barkeit nur noch Romane der oben bezeichneten Art. Er ent-
wickelte darin, wie schon oben bemerkt und wie I. I. Honegger
durchaus zutreffend näher ausführt, „eine Art der Phantasie-
gestaltung, die etwas durchaus Neues ist. Das Geheimuiß
seines Schaffens ist in Folgendem zu suchen. Für seine
Phantasiebildungen braucht und benutzt er im weitesten, im
unbeschränktesten Maße das unermeßliche Gebiet der modernsten
Naturkeimtnisse, des riesig aufgehäufteil Materials aus dem
unübersehbaren Kreise des Naturwissens: Astronomie und
Mathematik, Chemie und Physik, Geographie und natur-
beschreibende Disziplinen. Er stellt also den einen Fuß energisch in
das realistisch-materialistische Wissen und Treiben hinein, rechnet
mit den logisch und faktisch allgemein aufgenommeuen Daten,
und beginnt voll da aus, seine Zahl- und Zeitbestimmungen
auf die Minute setzend, die Raum und Zcitgrößen als mathe-
mathisch genaue aufführend, seine Phantasierechnungen, um
im Ungeheuerlichen und Unmöglichen zu enden. Also mit
dem zweiten Fuße springt er mit einer schwerlich je so da-
gewesenen Keckheit in's Unendliche hinaus und reißt unS auf
seinen phantastischen Wanderungen mit. Den Augenblick
standen wir auf dem Boden der mathematisch scharfen Rech-
nung, des Agirens mit den anerkannten und erkannten Natur-
gewalten, und im Handumdrehen sind wir in's Ungeheuerliche
und Abenteuerliche, in's Tolle und Märchenhafte hinaus-
geschleudert. — Auf dem eiuen, dem Ausgangspunkte, die
nackte, klare, scharfe Thatsachc des Physikers, wir möchten
sagcil die mechanische Thatsache; auf den, andern, den, Schluß
punkte, eine geradezu riesig ungeheuerliche Naturphantastik,
für deren Schöpfer wir Verne unbedenklich erklären müssen,
weil sie in dieser Art und Ausdehnung von Keinem vor ihm
versucht worden ist." Von seinen späteren Romanen heben
wir noch besonders hervor: „Zwanzigtausend Meilen unter
dem Meere", „Abenteuer des Kapitän HatteraS", „Von der
Erde zum Mond", „Die Reise um den Mond", „Reise nach
dem Mittelpunkte der Erde", „Die Reise um die Erde in achtzig
Tagen", „Abenteuer von drei Russen und drei Engländern
in Südafrika", „Der Doktor Ox" und „Michael Strogoff".
Verne's sämmtliche Werke erschienen 18/8 in 34 Bänden,
doch hat er seitdem schon wieder eine Reihe von neuen Ro-
manen vollendet. Bei dieser Massenproduktion, die ihn zum
reichen Manne gemacht hat, können seine Arbeiten natürlich
nicht entfernt gleichwcrthig sein, auch ist seine Erfindungsgabe
Neuerdings bei Weitem nicht mehr so frisch und ausgiebig, wie
früher, und der Eifer, mit dem die Lesewclt vor zwanzig und
zehn Jahren nach Verne'schen Romanen griff, daher schon
Merklich erkaltet. Einige seiner wirkungsvollsten Werke sind
übrigens auch in Form von Ausstattungsstücken auf die Bühne
gebracht morden und haben dort ebenfalls glänzende Erfolge
erzielt, namentlich „Die Reise um die Erde in achtzig Tagen".

Böse Zungen.

Roman
von
Heinrich Vogel.
(Fortsetzung.)
-— (Nachdruck verboten.)
ach Leni schaute der sorteilenden Anna
nach. Lange stand sie, in Gedanken
versunken, am Fenster. Endlich zog sie
die zurückgeschobenen Gardinen wieder zu.
„Mutter," sagte sie, „ich möchte meine
rechte Hand hergeben, wenn die Sache
mit dem Bräutigam des Fräuleins nicht
wahr wäre. Es ist entsetzlich für das
arme Fräulein! Wenn «nein Franz so etwas machte,
ich ginge gewiß in's Wasser." —
Anna eilte mit schnellen Schritten, ohne die bald
neugierigen, bald theilnahmsvollen Blicke der Vorüber-
gehenden zu beachten, geraden Weges nach der Husaren-
kaserne. Diese lag am entgegengesetzten Ende der Stadt,
wo das freie, ebene Feld für die Uebungcn der Reiter
einen geeigneten Raum bot.
Die Kaserne war ein ehemaliges Kloster mit vielen
Gängen, großen Sälen und geräumigen Jnnenplätzen,
das zu Ende des vorigen Jahrhunderts von seinen
frommen Insassen verlassen worden war und nun seit
langen Jahren das in Burgheim liegende Husarenregimcnt
beherbergte.
Ueber dem großen, reichverzierten steinernen Haupt-
khore prangte noch das mächtige Wappen des Stiftes,
gekrönt mit der Insul zwischen Stab und Schwert.
Denn vor Zeiten hatte das Kloster die Gerichtsbarkeit
über die Stadt und deren Weichbild besessen und war
auch mit dem Blutbann belehnt gewesen.
Durch dieses Thor trat Anna in die große gewölbte
Eingangshalle, welche auf einen weiten Hof führte, an
dessen Langseiten die Stallungen der Husaren lagen.
Hier war ihr Bruder beschäftigt, die Neitstundc
abzuhaltcn und das Kommando: „Eskadron Tra—ab!"
setzte gerade eine Anzahl mehr oder weniger sattelfester
Kavalleristen in lebhafte Bewegung. Der Lieutenant
drehte der Schwester den Rücken zu, so daß das Mädchen
in Verlegenheit war, wie es sich dein Bruder, der von
einem Kreise schnaubender Rosse umgeben war, ver-
ständlich machen sollte. Da erschien in der Stallthür
der Rittmeister v. Edelsberg mit der Reitpeitsche in
der Hand. Er erblickte Anna und, ihre Verlegenheit
mahrnehmend, eilte er über den Platz auf sie zu und
begrüßte sie, indem er galant Anna's Hand küßte.
„Gnädiges Fräulein sind ja ganz erhitzt und sollten
hier nicht verweilen. Hier sind Sie zu sehr dem Zug-
winde ausgesetzt!" bemerkte er heiter. „Ich darf aber
wohl annehmen, daß Sie Ihren Herrn Bruder zu sprechen
wünschen. Er soll sofort kommen. Ich lasse ihn augen-
blicklich ablösen."
„Ich möchte meinen Bruder gerne etwas länger in
Anspruch nehmen," erwiederte Anna, „wegen des Todes-
falles," fügte sie zögernd hinzu, „Sie haben gewiß
davon gehört, Herr Rittmeister."
„Sie können de» ganzen Tag über Otto verfügen,
ich werde meine Rechte an ihn für heute in Ihre schönen
Hände legen. Ich begreife es vollkommen, Sie ge-
brauchen bei dem unvermeidlich entstehenecn Wirrwarr
männlichen Beistand. Aber kommen Sie mit mir,
Fräulein, ich werde Sie in unser Lesezimmer führen.
Hier dürfen Sie nicht länger verweilen."
Anna folgte dem Rittmeister, der sie in das ge-
schmackvoll dekorirte Lesezimmer des Regiments geleitete,
wo sie den Bruder erwarten sollte.
Der Rittmeister eilte zurück auf den Reitplatz und
trat in den Kreis der Reiter. „Ha—alt!" hieß eS und
die noch soeben inunter trabenden Husaren saßen wie
erstarrt auf den regungslosen Gäulen.
Lieutenant Berthold machte seinem Rittmeister die
vorgeschricbene Meldung. Dieser reichte ihm die Hand,
und nachdem er dem anwesenden Wachtmeister befohlen
hatte, die Reitstunde an Stelle des Lieutenants fort-
zusetzen, zog er Otto aus dein Kreise, indem er sagte:
„Komm' mit, Deine Schwester ist hier, sic war ganz
erhitzt, ich habe sie deshalb in das Lesezimmer geführt.
Du mußt bei ihr bleiben."
Der junge Offizier machte ein bekümmertes Gesicht.
„Was soll ich ihr nur sagen?" meinte er. „Sie werden
zu Hause schon von den infamen Gerüchten gehört
haben, die hier in Umlauf sind, und wissen nicht, was
sie anfangen sollen. Und ich weiß es auch nicht. Wenn
nur Hellmer erst wieder hier wäre. Daß er auch gerade
gestern seine): Onkel besuchen mußte! Sonst ist er oft
monatelang nicht hingegangen. Zum Ucberslusse fährt
er dann auch noch ganz plötzlich nach Wien. Wir
müssen herauszubringen suchen, wer die Verleumdungen
in's Publikum gebracht hat und den Buben zur Rechen-
schaft ziehen."
„Ja, das wird unbedingt nöthig sein," erwiederte


der Rittmeister, „aber geh' jetzt und laß' Deine Schwester
nicht warten. Vom Dienst bist Du heute dispensirt."
Er reichte dem Lieutenant die Hand, der sich nun,
nachdem er seine): Vorgesetzten salutirt hatte, eiligst in
das Lesezimmer begab.
Hier hatte Anna schon ungeduldig auf sein Kommen
gewartet. Bein: Eintreten des Bruders sprang sic von
ihrem Sitze auf.
„Otto, nicht wahr, es ist eine niederträchtige Ver-
leumdung?"
Sie war hinreißend schön, wie sie so dastand mit
zornfunkelndcn Augen, hochaufgerichtct und die Wangen
vor Aufregung geröthet.
„Sei nur ruhig, Schwester, was soll eS anderes
seiir? Die Sache muß sich ja in den nächsten Stunden
aufklären. Es ist nur bedauerlich, daß Hermann nicht
hier ist. Das Gerücht kann deshalb nicht sofort wider-
legt werden und erhält so einen Schimmer von Wahr-
scheinlichkeit. Wir wollen zu Deterinak gehen, vielleicht
erfahren wir dort Näheres. Dcr Staatsanwalt muß es
doch am besten wissen."
Otto nahm Anna's Hut, den diese abgelegt hatte,
und reichte ihn dcr Schwester, auf einen der großen
Pfeilerspiegel deutend, daß sie die etwas in Unordnung
gerathene Frisur wieder herstclle.
„Du siehst ziemlich zerzaust auS, Anna. Laß es
die Leute nicht merken, wie aufgeregt Du bist. Man
wird auch ohnedies uns auf der Straße genug an-
gaffen."
Anna ordnete schnell ihr Haar. Dann öffnete der
Offizier die Thüre. Sie hing sich an den Arm des
Bruders und so schritten Beide in lebhaftem Gespräch
aus der Kaserne hinaus auf die Straße.
Unter dem Thore hatte Rittmeister v. Edelsberg
die Geschwister erwartet und als sie, seinen Gruß cr-
wicdernd, vorübergehen wollten, sagte er: „Gnädiges
Fräulein, ist Ihre Frau Mutter zu Hause? Ich habe
sie so lange nicht gesehen, daß es mich drängt, ihr meine
Aufwartung zu machen."
„Es wird die Mutter sehr freuen, Herr Rittmeister,"
entgegnete Anna. „Sie ist zu Hause. Es ist sehr
gütig von Ihnen, daß Sie gerade heute hingehenwollen,"
setzte sic mit dankbarem Blick hinzu.
Dann gingen sie weiter.
Wie Otto vorauSgesehen hatte, waren er und seine
Schwester auf der Straße der Gegenstand vieler Auf-
merksamkeit, und Anna freute sich, als sie vor einem
hübschen Hause anlangten, unter dessen Glockenzug eine
kleine, blank geputzte Messingtafel mit dem Namen:
Karl Deterinak angebracht war.
Otto läutete und erfuhr von dcr die Thürc öffnenden
Magd, daß dcr Staatsanwalt schon in's Amt gegangen
sei. Das Fräulein sei indes; zu Hause, vielleicht würde::
die Herrschaften einen Augenblick eintreten.
Der Offizier blickte die Schwester fragend an, welche
sofort erwiederte: „Gut, so wollen wir hinanfgehen.
Bleiben Sie nur hier, Auguste, ich höre Fräulein Irina
Klavier spielen, da finde ich sie schon."
Die Magd verschwand wieder in der im Erdgeschoß
gelegene): Küche, und die Geschwister schritten die mit
einen: Laufteppich belegte Treppe hinauf.
AuS dem am Ende des oberen Ganges gelegenen
Zimmer erklänge:: die mächtigen Töne des Schubert'
scheu „Erlkönigs".
Als Anna anklopfen wollte, hielt sie der Bruder
zurück.
„Wir wollen warten, bis sie aushört," sagte er leise.
„Wie herrlich sic spielt! Welch'prächtiger Airschlag und
welch' seelenvoller Vortrag. Das greift an's Gemüth
und dringt in die Seele. Ich konnte den ganzen Tag
hier stehen und zuhören. Und ein so liebes Geschöpf
ist sie! Ja, wenn nun: nicht ein blutarmer Lieutenant
wäre, dcr nichts hat als seinen ehrliche:: Namen und
seine geringe Gage!" setzte er seufzend hinzu.
Die Schwester mußte trotz der gedrückten Stimmung,
in der sic sich befand, lächcl...
„Meine Schwägerin könnte nur schon gefallen,"
meinte sie. „Versuch's! Den: Muthigen Hilst Golt.
Ucbrigens hat Irina Dich ja immer bevorzugt."
„Dann wird eS heißen, ich habe nach ihrem Geldc
geangelt. Und sic selbst fürchtet, daß sie nur ihres
Vermögens halber begehrenswerth erscheinen könnte, er-
zählte neulich ihr Bruder."
Das Tonstück ivar zu Ende. Mit mächtigen Akkorden
hatte Irma Deterinak, des StatSanwalts jugendliche
und anmuthige Schwester, ihr Spiel geschlossen. Sie
wollte eben andere Noten auflegen, als an die Thürc
geklopft wurde.
„Wer mag da sein," sprach sie für sich. „Es ist
noch so früh, kaum zehn Uhr. — Herein!" rief sic
dann.
Als Irina ihre Freundin und deren Bruder ein-
treten sah, flog eine plötzliche Röthe über ihr Gesicht.
Schnell sprang sie auß die Empfindung, die sie erregte,
bekämpfend, reichte sie Anna die Hand und küßte die
Freundin zärtlich auf beide Wangen. Dann begrüßte
sie auch den jungen Offizier, der ihre schmale Hand
lebhaft an seine Lippen drückte.
 
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