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Brinkmann, Adolf [Hrsg.]
Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Sachsen (Band 25): Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Aschersleben — Halle a. d. S., 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.25508#0163
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Aschersleben. Die Westdorfer Warte.

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1458 ausgeb aut), östlich davon die blaue Warte und weiterhin die Zapitzer
oder Staßfurter Warte; im Osten die Madlitzer oder weiße Warte (auch spitze
genannt) und die Nulitzer Warte bei Schierstedt; im Süden die Baden-
stedter Warte nach Quenstedt zu, die Arnstedter Warte, 1527 repariert, deren
Stelle noch durch einen mit Bäumen bepflanzten Hügel bestimmt ist, und die

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Fig. 99. Aschersleber Feldmark mit Wüstungen und Warten.

Warnbergische auf dem Wartenberge nach Endorf zu (1503 ausgebessert). Die
„Steinborchu und die Klap genannte Warte sind nicht mehr nachzuweisen.
Ahelleicht ist die zu 1527 im Chr. Asc. erwähnte Steinhornische 'Warte mit der
ersteren identisch. Zu den genannten elf kamen der Stephanikirchturm und die
alte Burg. Schon 1399 ist von diesen zwölf Warten die Rede (Chr. Asc. 545).
Hierzu vergl. die Skizze der städtischen Feldmark (nach K. Meyer) (Fig 99).
 
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