DOI Heft:
[Mittheilungen / Mémoires]
DOI Artikel:Müller, Louis: Der Fund von Bergbieten
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.24953#0351
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laten von vorn mit Mitra, mit der R. einen Kreuzstab schulternd und
mit der L. ein Rautenkreuz haltend.
B. 3. (Bei zweien dieser Stücke ist die Seite mit der Pralateribüste
ungeprâgt geblieben). G. 0,51 Gr.
Aebnliche Prâgungen brachten die Funde von Oos und Minderslachen.
91 (72). Unkenntliches Pragebild. || Brustbild eines barhàuptigen Prâlaten
von vorn, zu dessen R. ein Krummstab, zu dessen L. ein Buch.
B. 1. G. 0,47 Gr.
B. Pfennige nicht elsàssischen Ursprungs.
Der an das kgl. Münzkabinet zu Berlin gelangte Theil des Bergbietener
Fundes enlhielt ausser etwa 3000 Stücken Elsàsser Pfennige auch eine
Beimischung von etwa 200 nichtelsâssischen Pfennigen. Sie entstammen
den Pràgstàtten zu Epinal, Neufchâteau, Toul, Saarburg(?) und Trier und
tragen sàmmtlich im Unterschied von den ersteren eine freilich oft ver-
worrene, ihre Deutung erschwerende Schrift.
I. Epinal (Abtei Saint-Geuric).
92. 93.
a) Pfennige mit dem Sladtnamen beiderseits.
92 (76). Zwischen zwei Perlkreisen die Umschrift (SPI) NAL | 1m Feld Kir-
cliengebàude mit bekreuztem Spitzdach und Doppelportal. || Zwischen
zwei Perlkreisen (S)P(INA)L | Im Feld Kreuz mit einer Rose im ersten
und vierten und einer Kugel im zweiten und dritten Winkel.
B. 1. G. 0,63 Gr.
Description de la collection de P.-Ch. Robert 1886. Nr. 1686 (Menadier tlieilt das Stück
dem Metzer Bischof Stepban von Bar 1 120—1163 zu).
93 (77). Zwischen zwei Perlkreisen die Umschrift (E)SPINAL rücklaufig.
Im Feld Kreuz mit einer Kugel im ersten und vierten und einer Mond-
laten von vorn mit Mitra, mit der R. einen Kreuzstab schulternd und
mit der L. ein Rautenkreuz haltend.
B. 3. (Bei zweien dieser Stücke ist die Seite mit der Pralateribüste
ungeprâgt geblieben). G. 0,51 Gr.
Aebnliche Prâgungen brachten die Funde von Oos und Minderslachen.
91 (72). Unkenntliches Pragebild. || Brustbild eines barhàuptigen Prâlaten
von vorn, zu dessen R. ein Krummstab, zu dessen L. ein Buch.
B. 1. G. 0,47 Gr.
B. Pfennige nicht elsàssischen Ursprungs.
Der an das kgl. Münzkabinet zu Berlin gelangte Theil des Bergbietener
Fundes enlhielt ausser etwa 3000 Stücken Elsàsser Pfennige auch eine
Beimischung von etwa 200 nichtelsâssischen Pfennigen. Sie entstammen
den Pràgstàtten zu Epinal, Neufchâteau, Toul, Saarburg(?) und Trier und
tragen sàmmtlich im Unterschied von den ersteren eine freilich oft ver-
worrene, ihre Deutung erschwerende Schrift.
I. Epinal (Abtei Saint-Geuric).
92. 93.
a) Pfennige mit dem Sladtnamen beiderseits.
92 (76). Zwischen zwei Perlkreisen die Umschrift (SPI) NAL | 1m Feld Kir-
cliengebàude mit bekreuztem Spitzdach und Doppelportal. || Zwischen
zwei Perlkreisen (S)P(INA)L | Im Feld Kreuz mit einer Rose im ersten
und vierten und einer Kugel im zweiten und dritten Winkel.
B. 1. G. 0,63 Gr.
Description de la collection de P.-Ch. Robert 1886. Nr. 1686 (Menadier tlieilt das Stück
dem Metzer Bischof Stepban von Bar 1 120—1163 zu).
93 (77). Zwischen zwei Perlkreisen die Umschrift (E)SPINAL rücklaufig.
Im Feld Kreuz mit einer Kugel im ersten und vierten und einer Mond-