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105 (94. 95). In Perlkreis Adler von r. Im Feld hinter dem Kopf ein sechs-
strahliger Stem. || Zinnenbau mit der selten vollstândigen, auch rück-
làufig erscheinenden Umschrift DE NOVO CASTRO. Bei manchen Stücken
scheint die Umschrift ganz zu fehlen.
B. 20. Str. 9. 0. 15. G. 0,62 Gr.
Den Namen Novam Castrum deutete man früher auf die den Bischôfen von Tout
gehôrige Feste Liverdun. Aller Wahrscheinlichkeit nach aber ist damit die lothringisclie
Stadt Neufchâteau am Zusammenfluss des Mouzon und der Maas gemeint, die mit anderem
Zubehôr eine besondere Herrschaft bildete.
In der Beschreibung des Ooser Fundes fllhrt Mone diese Pfennige als « Baummilnzen »
auf. Er sah im struppigen Gefieder des Àdlers einen Baum mit blâtterlosen Aesten und
unten links am Stamm einen sechseckigen Stern.
3. Toul.
Renaud de Senlis (1210—1217)?
107.
106. In Perlkreis barhâuptiges Brustbild eines Prâlaten von 1., mitKrumm-
stab in der R. Umschrift .. VA... || In Perlkreis Kirchengebâude mit
Doppelportal unter bekreuztem Spitzthurm zwischen zwei Kuppel-
thürmen. Umschrift * V * T.
Str. 1. G. 0,58 Gr.
107 (90). In Perlkreis Brustbild eines Pralaten von vorn, in der R. einen
Krummstab, in der L. ein Buch (?) haltend. Umschriftreste unleserlich. ||
In Perlkreis Kirchengebâude wie vorher.
B. 2 (mit abweichenden Brustbildern). G. 0,61 Gr.
4. Trier.
Dielrich II., Graf von Wied, 1212—1242.
108. Innerhalb eines Perlkreises Brustbild des Pralaten mit Mitra von r.,
mit der R. den Krummstab schullernd und in der L. ein Buch haltend.
Umschrift TEODER—-ICVS [| Innerhalb eines Perlkreises Kirchengebâude
mit Portai und bekreuztem Giebel zwischen zwei Kuppelthürmen. Im
Àbschnitt eine Rose. Umschrift TREV—ERIS.
Str. 1. G. 0,64 Gr.
105 (94. 95). In Perlkreis Adler von r. Im Feld hinter dem Kopf ein sechs-
strahliger Stem. || Zinnenbau mit der selten vollstândigen, auch rück-
làufig erscheinenden Umschrift DE NOVO CASTRO. Bei manchen Stücken
scheint die Umschrift ganz zu fehlen.
B. 20. Str. 9. 0. 15. G. 0,62 Gr.
Den Namen Novam Castrum deutete man früher auf die den Bischôfen von Tout
gehôrige Feste Liverdun. Aller Wahrscheinlichkeit nach aber ist damit die lothringisclie
Stadt Neufchâteau am Zusammenfluss des Mouzon und der Maas gemeint, die mit anderem
Zubehôr eine besondere Herrschaft bildete.
In der Beschreibung des Ooser Fundes fllhrt Mone diese Pfennige als « Baummilnzen »
auf. Er sah im struppigen Gefieder des Àdlers einen Baum mit blâtterlosen Aesten und
unten links am Stamm einen sechseckigen Stern.
3. Toul.
Renaud de Senlis (1210—1217)?
107.
106. In Perlkreis barhâuptiges Brustbild eines Prâlaten von 1., mitKrumm-
stab in der R. Umschrift .. VA... || In Perlkreis Kirchengebâude mit
Doppelportal unter bekreuztem Spitzthurm zwischen zwei Kuppel-
thürmen. Umschrift * V * T.
Str. 1. G. 0,58 Gr.
107 (90). In Perlkreis Brustbild eines Pralaten von vorn, in der R. einen
Krummstab, in der L. ein Buch (?) haltend. Umschriftreste unleserlich. ||
In Perlkreis Kirchengebâude wie vorher.
B. 2 (mit abweichenden Brustbildern). G. 0,61 Gr.
4. Trier.
Dielrich II., Graf von Wied, 1212—1242.
108. Innerhalb eines Perlkreises Brustbild des Pralaten mit Mitra von r.,
mit der R. den Krummstab schullernd und in der L. ein Buch haltend.
Umschrift TEODER—-ICVS [| Innerhalb eines Perlkreises Kirchengebâude
mit Portai und bekreuztem Giebel zwischen zwei Kuppelthürmen. Im
Àbschnitt eine Rose. Umschrift TREV—ERIS.
Str. 1. G. 0,64 Gr.