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https://doi.org/10.11588/diglit.1169#0728
712 1400.
den mitwochen nach sante Michels tag des heiligen erczengels in dem jare
da man schreib nach Cristi geburte vierczenhundert jare.
St.-A. W. nr. 321. Copie aus dem Anfang des XV. Jahrh. im Eidbuch nr. 23
(B) fol. 67'.
5 Druck: Schaab II, 359 aus B. mit falschem Datum.
1079. [1400.] Oktober 10. [Mains.] — Heinrich zum Jungen aus Mainz an
Wilhelm Metziger Ammeister zu Straszburg: Anerkennung K. Ruprechts
durch Köln, Mainz, Worms und Speyer nach Verhandlungen, Empfang
von Nachrichten aus Paris.
10 D. Eeichstagsalcten IV, 188 nr. 165.
1080.[1400.] Oktober 13. [Köln.] — Köln an Aachen, hat sich mit Mainz,
Worms und Speyer dem K. Ruprecht zugewandt und dem K. Wenzel
aufgesagt.
D. Eeichstagsalcten IV, 169 nr. 153.
1081.1400. Oktober 26. (Di. vor Sym. und Jude) Frankfurt. — K.Ruprecht
urkundet, weil sein Majestätssiegel nicht in erwünschter Zeitkürze ge-
macht werden kann, hat sich Mainz dazu verstanden, ihn einzulassen
und ihm Gehorsam zu thun in herkömmlicher Weise, damit er in andern
seinen und des Reichs Sachen nicht aufgehalten werde, und wenn er
20 zu ihnen kommt, mit dem Vorbehalt: wenn er den Wormsern und
Speyrern Schwierigkeit mit ihrer Besiegelung machen würde (was
doch nicht sein soll), däsz dann Mainz sich gegen diese zwei Städte
ohne allen des Königs und der Seinigen Zorn Widerstand oder Hinder-
nisz halten möge wie sie von Alters unter einander hergekommen
25 sind; und vor dem Einlasz soll er den Mainzern den ingrossierten Brief
mit seinem kgl. kleinen Ingesiegel versiegeln lassen, bis das Majestäts-
siegel fertig ist; und dann soll das letztere, wann es in Mainz selbst
gemacht wird, nicht aus der Stadt kommen und zu nichts gebraucht
werden, ehe der den Mainzern gegebene ingrossierte und mit dem kgl.
30 kleinen Ingesiegel versiegelte Brief von ihm mit dem Majestätssiegel
besiegelt ist; dafür hat er ihnen, mit sich, sprechen lassen Graf Philipps
zu Nassau und zu Sairbrucken, Wyprecht von Helmstat Ritter den
alten, Joh. Kemmerer von Dailburg und Otte Knebeln Ritter, die sich zu
persönlichem Einlager in Mainz als Geiseln erbieten für den Säumniszfall
35 und auf Mahnung der Stadt bis zu gänzlicher Befriedigung der letzteren.
D. Eeichstagsalcten IV, 174, 28aff. nach einer gleichseitigen Copie im St.-A.
Frankfurt.
1082.1400. Oktober 27128. Auf dem Main beim Höchster Zollhaus. — Vier
gen. Straszburger Gesandte an Straszburg, von den Frankfurter Verhand-
40 lungen der Städte Köln, Mainz, Worms und Speyer mit K. Ruprecht etc.
D. Eeidistagsakten IV, 190 nr. 167.
den mitwochen nach sante Michels tag des heiligen erczengels in dem jare
da man schreib nach Cristi geburte vierczenhundert jare.
St.-A. W. nr. 321. Copie aus dem Anfang des XV. Jahrh. im Eidbuch nr. 23
(B) fol. 67'.
5 Druck: Schaab II, 359 aus B. mit falschem Datum.
1079. [1400.] Oktober 10. [Mains.] — Heinrich zum Jungen aus Mainz an
Wilhelm Metziger Ammeister zu Straszburg: Anerkennung K. Ruprechts
durch Köln, Mainz, Worms und Speyer nach Verhandlungen, Empfang
von Nachrichten aus Paris.
10 D. Eeichstagsalcten IV, 188 nr. 165.
1080.[1400.] Oktober 13. [Köln.] — Köln an Aachen, hat sich mit Mainz,
Worms und Speyer dem K. Ruprecht zugewandt und dem K. Wenzel
aufgesagt.
D. Eeichstagsalcten IV, 169 nr. 153.
1081.1400. Oktober 26. (Di. vor Sym. und Jude) Frankfurt. — K.Ruprecht
urkundet, weil sein Majestätssiegel nicht in erwünschter Zeitkürze ge-
macht werden kann, hat sich Mainz dazu verstanden, ihn einzulassen
und ihm Gehorsam zu thun in herkömmlicher Weise, damit er in andern
seinen und des Reichs Sachen nicht aufgehalten werde, und wenn er
20 zu ihnen kommt, mit dem Vorbehalt: wenn er den Wormsern und
Speyrern Schwierigkeit mit ihrer Besiegelung machen würde (was
doch nicht sein soll), däsz dann Mainz sich gegen diese zwei Städte
ohne allen des Königs und der Seinigen Zorn Widerstand oder Hinder-
nisz halten möge wie sie von Alters unter einander hergekommen
25 sind; und vor dem Einlasz soll er den Mainzern den ingrossierten Brief
mit seinem kgl. kleinen Ingesiegel versiegeln lassen, bis das Majestäts-
siegel fertig ist; und dann soll das letztere, wann es in Mainz selbst
gemacht wird, nicht aus der Stadt kommen und zu nichts gebraucht
werden, ehe der den Mainzern gegebene ingrossierte und mit dem kgl.
30 kleinen Ingesiegel versiegelte Brief von ihm mit dem Majestätssiegel
besiegelt ist; dafür hat er ihnen, mit sich, sprechen lassen Graf Philipps
zu Nassau und zu Sairbrucken, Wyprecht von Helmstat Ritter den
alten, Joh. Kemmerer von Dailburg und Otte Knebeln Ritter, die sich zu
persönlichem Einlager in Mainz als Geiseln erbieten für den Säumniszfall
35 und auf Mahnung der Stadt bis zu gänzlicher Befriedigung der letzteren.
D. Eeichstagsalcten IV, 174, 28aff. nach einer gleichseitigen Copie im St.-A.
Frankfurt.
1082.1400. Oktober 27128. Auf dem Main beim Höchster Zollhaus. — Vier
gen. Straszburger Gesandte an Straszburg, von den Frankfurter Verhand-
40 lungen der Städte Köln, Mainz, Worms und Speyer mit K. Ruprecht etc.
D. Eeidistagsakten IV, 190 nr. 167.