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An unsere Leser!

Der dritte Jahrgang der „Deutschen Kunst" erscheint vielfachen wünschen entsprechend durch den farbigen
Umschlag in einem haltbareren Gewände. Unserem von Anfang an aufgestellten Programm
dem grlammtrn heimischen Kunstschaffen eine Statte m vielen
haben wir nichts Neues hinzuzufügen. Ohne die Bedeutung der künstlerischen Tradition zu unterschätzen, be-
trachten wir es nach wie vor als unsere Hauptaufgabe
jede neue Regung in -er Kunstentwickelnng ;u verfolgen
und ihr nach bestem wissen und wollen zu ihrem Rechte zu verhelfen.
Die nächsten Nummern der „Deutschen Kunst" werden, wie bisher, ihrem Hauptinhalte entsprechend,
Sondertitel führen und
Das neue Berliner Künstlerhaus. II.
Derma Schmitz,
Ludwig non Hoffmann,
Engen Bracht,
Die Karlsruher Knnstlergrnppe,
Die Dresdener Sezesston u. st w.
behandeln und dem Verständnis der Kunstfreunde durch Text und Illustration näher zu bringen suchen. Wit
dem verbindlichsten Dank für das uns bisher bewiesene Vertrauen und mit der Bitte, uns neue Freunde werben
zu wollen.
Berlin, im November 1898.
Unlllg und Redaktion der „Deutschen Kunst".
Deinmehstraße 26.
 
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