- VAN DYCK
. F RAN2, H ALS)
.. R.VB6NS >
BERNHARD WENIG.
oft nicht sehr befriedigend war, so lag das in den meisten Fällen nicht an dem Mangel
von Talenten, sondern an der fehlenden technischen Ausbildung, an der Unkenntniss des
Materielles, der Herstellungs- Verfahren und der praktischen Bedürfnisse. Das wird sich
sicherlich bessern. Die Theilnehmer werden sich die gemachten Erfahrungen zur Lehre
dienen lassen und sich mehr um die genannten Vorbedingungen bekümmern — zu ihrem
eigenen Vortheile! — Denn von den preisgekrönten Entwürfen, welche den genannten
technischen Voraussetzungen entsprachen, haben wir manchen zugunsten des Autors an
erste Firmen empfehlen und auch verkaufen können. Deshalb machen wir alle Theil-
nehmer unserer Wettbewerbe dringend darauf aufmerksam, sich vor Entwerfen der uns ein-
zusendenden Zeichnung, genau vertraut zu machen mit dem Herstellungs- Verfahren und
mit der praktischen Zweckbestimmung des betr. Gegenstandes. Jeder Inhaber einer grossen
Fabrik, mag es sich nun um Möbel handeln, oder Tapeten, Schmiedeeisen oder Edelmetalle,
wird gerne einem jungen Künstler Gelegenheit geben, in seinen Lokalitäten sich einen
Einblick in die technischen Vorgänge zu verschaffen. Was die praktische Verwendung
der Gegenstände anlangt, so ist es allerdings schwer, einen Künstler zu berathen, wie er
sich darüber ein Urtheil verschaffen kann. Stets aber wird es für ihn von Nutzen sein,
mit den Kreisen ständig Fühlung zu behalten, die als die eigentlichen Abnehmer des
Kunstgewerbes zu gelten haben. Hier lernt er die Gesellschafts-Schichten kennen, in
welchem seine Schöpfungen zur Wirkung zu gelangen haben.
pür die 12 Wettbewerbe des neuen Jahrganges, welche wir nachstehend ausschreiben,
1 bringen wir die Bedingungen hiermit nochmals in zusammenfassender Weise in Er-
innerung. Für alle Ausschreibungen gelten
FOLGENDE BEDINGUNGEN:
Zur Theilnahme an den Weitbewerben
der »Deutschen Kunst und Dekoration« sind alle Abonnenten berechtigt, die Deutsche, Deutsch-Schweizer; Deutsch-
Oesterreicher, Niederländer, Dänen, Schweden und Norweger sind. Jeder Theilnehmer an einem der von uns aus-
geschriebenen Wettbewerbe unterwirft sich damit ausdrücklich den nachstehend bekannt gegebenen Bestimmungen:
Die Arbeiten müssen postfrei und wohlverpackt rechtzeitig an unsere Redaktion in Darmstadt gelangen; mindestens
muss der Poststempel das Datum des Einlieferungstermins tragen. — Rollen von Zeichnungen, namentlich solcher auf
starkem Papier, ist zu vermeiden. Von der Bewerbung unbedingt ausgeschlossen bleiben Entwürfe, die in gefalztem
Zustande eingeliefert werden.
. F RAN2, H ALS)
.. R.VB6NS >
BERNHARD WENIG.
oft nicht sehr befriedigend war, so lag das in den meisten Fällen nicht an dem Mangel
von Talenten, sondern an der fehlenden technischen Ausbildung, an der Unkenntniss des
Materielles, der Herstellungs- Verfahren und der praktischen Bedürfnisse. Das wird sich
sicherlich bessern. Die Theilnehmer werden sich die gemachten Erfahrungen zur Lehre
dienen lassen und sich mehr um die genannten Vorbedingungen bekümmern — zu ihrem
eigenen Vortheile! — Denn von den preisgekrönten Entwürfen, welche den genannten
technischen Voraussetzungen entsprachen, haben wir manchen zugunsten des Autors an
erste Firmen empfehlen und auch verkaufen können. Deshalb machen wir alle Theil-
nehmer unserer Wettbewerbe dringend darauf aufmerksam, sich vor Entwerfen der uns ein-
zusendenden Zeichnung, genau vertraut zu machen mit dem Herstellungs- Verfahren und
mit der praktischen Zweckbestimmung des betr. Gegenstandes. Jeder Inhaber einer grossen
Fabrik, mag es sich nun um Möbel handeln, oder Tapeten, Schmiedeeisen oder Edelmetalle,
wird gerne einem jungen Künstler Gelegenheit geben, in seinen Lokalitäten sich einen
Einblick in die technischen Vorgänge zu verschaffen. Was die praktische Verwendung
der Gegenstände anlangt, so ist es allerdings schwer, einen Künstler zu berathen, wie er
sich darüber ein Urtheil verschaffen kann. Stets aber wird es für ihn von Nutzen sein,
mit den Kreisen ständig Fühlung zu behalten, die als die eigentlichen Abnehmer des
Kunstgewerbes zu gelten haben. Hier lernt er die Gesellschafts-Schichten kennen, in
welchem seine Schöpfungen zur Wirkung zu gelangen haben.
pür die 12 Wettbewerbe des neuen Jahrganges, welche wir nachstehend ausschreiben,
1 bringen wir die Bedingungen hiermit nochmals in zusammenfassender Weise in Er-
innerung. Für alle Ausschreibungen gelten
FOLGENDE BEDINGUNGEN:
Zur Theilnahme an den Weitbewerben
der »Deutschen Kunst und Dekoration« sind alle Abonnenten berechtigt, die Deutsche, Deutsch-Schweizer; Deutsch-
Oesterreicher, Niederländer, Dänen, Schweden und Norweger sind. Jeder Theilnehmer an einem der von uns aus-
geschriebenen Wettbewerbe unterwirft sich damit ausdrücklich den nachstehend bekannt gegebenen Bestimmungen:
Die Arbeiten müssen postfrei und wohlverpackt rechtzeitig an unsere Redaktion in Darmstadt gelangen; mindestens
muss der Poststempel das Datum des Einlieferungstermins tragen. — Rollen von Zeichnungen, namentlich solcher auf
starkem Papier, ist zu vermeiden. Von der Bewerbung unbedingt ausgeschlossen bleiben Entwürfe, die in gefalztem
Zustande eingeliefert werden.