Neuzeitliche Kunst-Bestrebungen in Württemberg.
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PROFESSOR BERNHARD PANKOK—STUTTGART. Nördlicher Eingang des Ateliergebäudes.
der Regierung über den Plan befragt, Schule statt den eines künstlerisch-tech- ■
machten sich zwar die bekannten Klagen nischen Unternehmens annehmen. So- ■
über die ungenügenden Leistungen der dann konnte eine Angliederung der Werk- ■
Kunstgewerbeschulen zu eigen, und zeigten statten an die Akademie nicht erreicht ■
sich einer technischen Ausbildung ihrer werden. Die Regierung befürchtete wohl ■
Schüler gar nicht abgeneigt, konnten aber mit Grund, dafür keine Neigung in der ■
in der Konkurrenz der Vereinigten Werk- Volksvertretung zu finden; man hatte dort ■
Stätten nur eine unnötige Erschwerung ihrer schon Berechnungen darüber angestellt, ■
Lebensbedingungen erblicken. Die Werk- wie hoch der einzelne Kunstschüler den ■
statten mußten also den Charakter der Staat zu stehen komme. Dagegen war ■
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PROFESSOR BERNHARD PANKOK—STUTTGART. Nördlicher Eingang des Ateliergebäudes.
der Regierung über den Plan befragt, Schule statt den eines künstlerisch-tech- ■
machten sich zwar die bekannten Klagen nischen Unternehmens annehmen. So- ■
über die ungenügenden Leistungen der dann konnte eine Angliederung der Werk- ■
Kunstgewerbeschulen zu eigen, und zeigten statten an die Akademie nicht erreicht ■
sich einer technischen Ausbildung ihrer werden. Die Regierung befürchtete wohl ■
Schüler gar nicht abgeneigt, konnten aber mit Grund, dafür keine Neigung in der ■
in der Konkurrenz der Vereinigten Werk- Volksvertretung zu finden; man hatte dort ■
Stätten nur eine unnötige Erschwerung ihrer schon Berechnungen darüber angestellt, ■
Lebensbedingungen erblicken. Die Werk- wie hoch der einzelne Kunstschüler den ■
statten mußten also den Charakter der Staat zu stehen komme. Dagegen war ■
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