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Deutsche Kunst und Dekoration: illustr. Monatshefte für moderne Malerei, Plastik, Architektur, Wohnungskunst u. künstlerisches Frauen-Arbeiten — 42.1918

DOI Artikel:
Merbach, Paul Alfred: Ein Plakat-Wettbewerb für Angehörige des deutschen Heeres
DOI Artikel:
Collin, Ernst: Der große Wettbewerb für Kriegsanleihe-Plakate [2]
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https://doi.org/10.11588/diglit.7199#0159

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Plakat-Wettbewerb für Angehörige des deutschen Heeres.

aus dem
wettbewerb
von heeres-
angehörigen.

werden ließ, kann hier naturgemäß nur ein ge-
ringster Ausschnitt wieder gegeben werden;
eine Ausstellung der Entwürfe, die in Berlin in
den Räumen der alten Sezession stattfindet,
gibt eine Übersicht über all das Geleistete, dessen
bester Ruhmestitel es ist, daß die Gleichmäßig-
keit des Inhaltes durch die Vielseitigkeit der
Darstellung restlos überwunden worden ist. Es
war auch an dieser Stätte hier notwendig, auf
Grundgedanken und Resultate des Ausschrei-
bens hinzuweisen.......... p. a. merbach.

*

Tn Gottes Schöpfung gibt es kein Genre oder
*- Fach. Alle Teile derselben bilden ein Ganzes, die
Nachäffung dieses oder jenes Stoffes macht noch
keinen Künstler............... J. A. KOCH.

DER GROSSE WETTBEWERB FÜR
KRIEGSANLEIHE-PLAKATE IN BERLIN.

(schluss von seite 138.) fast visionärer Kraft.
Das andere von ihm stammende Plakat, „Zum
letzten Schlag", das den vierten Preis erhielt,
ist von einer Wucht der Gebärde, die man
auf deutschen Kriegsplakaten selten findet.
Bei vielen Plakaten ist versucht worden, das
Kriegerantlitz oder die Kriegergestalt zu
durchgeistigen; dabei ist aber nicht vielmehr
herausgekommen, als daß die naturalistische
Darstellung durch eine stilistisch mißlungene
oder krampfhaft gesucht erscheinende ersetzt
worden ist. Die drei Kriegerköpfe von Otto
Kopp (ein 2. Preis), die leider nicht ausge-
 
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