Der Mensch und die Blume.
gemalt hat. Sie in seine Sphäre einzubeziehen,
daß sie da nichts einbüßt von den Reizen, in
denen sie draußen prangt, daß sie ein Teil, ein
lebendiger Schmuck seines Heims wird, das ist
die Kunst. Mehr als ein Bild an der Wand kann
eine Blume Waldesweben, Heide oder Dorfanger
in ein Zimmer zaubern. Aber wie?.......
Jüngst pflückt' ich einen Wiesenstrauß,
Trug ihn gedankenvoll nach Haus;
Da hatten von der warmen Hand
Die Kronen sich alle zur Erde gewandt.
Ich setzte sie in frisches Gras;
Und welch ein Wunder war mir das!
Die Köpfchen hoben sich empor,
Die Blätterstengel im grünen Flor;
gemalt hat. Sie in seine Sphäre einzubeziehen,
daß sie da nichts einbüßt von den Reizen, in
denen sie draußen prangt, daß sie ein Teil, ein
lebendiger Schmuck seines Heims wird, das ist
die Kunst. Mehr als ein Bild an der Wand kann
eine Blume Waldesweben, Heide oder Dorfanger
in ein Zimmer zaubern. Aber wie?.......
Jüngst pflückt' ich einen Wiesenstrauß,
Trug ihn gedankenvoll nach Haus;
Da hatten von der warmen Hand
Die Kronen sich alle zur Erde gewandt.
Ich setzte sie in frisches Gras;
Und welch ein Wunder war mir das!
Die Köpfchen hoben sich empor,
Die Blätterstengel im grünen Flor;