ÜBERSICHTSKARTE
LANDKREIS CELLE
Die Übersichtkarte im Maßstab 1:200 000
zeigt das Gebiet des Landkreises Celle. Der
Landkreis besteht aus den Städten Celle und
Bergen, den Gemeinden Faßberg, Hambüh-
ren, Hermannsburg, Unterlüß, Wietze und
Winsen (Aller), den Samtgemeinden
Eschede, Flotwedel, Lachendorf und Wathlin-
gen mit ihren 16 Mitgliedsgemeinden sowie
dem gemeindefreien Bezirk Lohheide. Am 1.
4. 1885 wurde der Landkreis Celle in der da-
maligen preußischen Provinz Hannover ge-
bildet. Eine entscheidende Veränderung fand
mit der Kreisreform vom 1.1. 1973 statt, als
die bis dahin kreisfreie Stadt Celle in den
Landkreis eingegliedert wurde.
Die Markierungen (rote Linien) auf der Über-
sichtskarte geben die zwölf Gebietskarten
an, die auf den nächsten Seiten im Maßstab
1 :50 000 abgebildet sind.
Der vorliegende 1. Band behandelt den Land-
kreis Celle mit Ausnahme der Stadt Celle. Die
Stadt Celle mit ihren Eingemeindungen wird
in einem 2. Teilband behandelt werden.
Als Baudenkmale gern. 3 Abs. 2 und 3
NDSchG sind im Landkreis Celle - ohne
Stadt Celle - ca. 1.300 Objekte ausgewiesen.
Von dieser Zahl sind ca. 500 als Einzeldenk-
male klassifiziert, die übrigen sind Bestand-
teile von Gruppen baulicher Anlagen.
Das gesamte Kreisgebiet deckt eine Fläche
von rund 1.550 qkm ab. Die größte Ausdeh-
nung in Nord-Süd-Richtung beträgt 49 km, in
Ost-West-Richtung 46 km. Der Falkenberg
bei Wardböhmen stellt mit 150 m die höchste
Erhebung des Landkreises dar, während in
der Allerniederung bei Thören an der westli-
chen Kreisgrenze mit 28 m über NN der tief-
ste Punkt erreicht wird. An vier Seiten schlie-
ßen benachbarte Landkreise an: im Nordwe-
sten Soltau-Fallingbostel, im Nordosten Uel-
zen, im Südosten Gifhorn und im Südwesten
Hannover. Der Landkreis Celle zählt etwa
166.000 Einwohner (Stand Juni 1989), von
denen 71.000 allein in der Stadt Celle leben.
Die Bevölkerungsdichte liegt insgesamt bei
107 Einwohner pro qkm; allein auf den hier in-
teressierenden Raum bezogen - die Stadt
Celle ausgenommen - sind es nur 69 Ein-
wohner pro qkm. Damit befindet sich die Be-
völkerungsdichte weit unter derjenigen des
Landes Niedersachsen (152 Einw. pro qkm).
Betrachtet man weiterhin das Kreisgebiet
ohne die Stadt Celle, so besteht es zur Hälfte
aus Waldflächen (46,05%-Stand Dez. 1988)
und nur zu einem Viertel (26,37%) aus Äk-
kern, Gärten und sonstigen landwirtschaftli-
chen Flächen; die Hof-, Gebäude- und Ver-
kehrsflächen betragen 8%. Der südliche Teil
des Landkreises ist topographisch durch die
Flußniederung der Aller geprägt, der nördli-
che Teil durch Wald und Heide; davon nimmt
das Landschaftsschutzgebiet „Naturpark
Südheide“ allein 500 qkm ein.
Kartengrundlage: Topographische Übersichtskarte 1:200.000, CC 3918 (1987), CC3926 (1987), CC 3118 (1992)
CC3126 (1986).
Vervielfältigung mit Erlaubnis des Herausgebers: Niedersächsisches Landesverwaltungsamt - Landesver-
messung - B 5 - 518/93.
30
Hainbi
föBphls
GrauluigeJi'^
MeJizuigen
-
Vierde.,
^Mtäber
■(■Hässen
Hunei bur<
Westenho
demstorf
\\ \ KvMi e. ■
/TrÜbPI
Wolthausen
'rilintWl
Wiediendor
Wilsche"'
d/ilihsi
unour
horst
1C [• 7 ,
Wennebostel
Neubo/cel]L=
^J^Holthusen:
Bargfelri'
LANDKREIS CELLE
Die Übersichtkarte im Maßstab 1:200 000
zeigt das Gebiet des Landkreises Celle. Der
Landkreis besteht aus den Städten Celle und
Bergen, den Gemeinden Faßberg, Hambüh-
ren, Hermannsburg, Unterlüß, Wietze und
Winsen (Aller), den Samtgemeinden
Eschede, Flotwedel, Lachendorf und Wathlin-
gen mit ihren 16 Mitgliedsgemeinden sowie
dem gemeindefreien Bezirk Lohheide. Am 1.
4. 1885 wurde der Landkreis Celle in der da-
maligen preußischen Provinz Hannover ge-
bildet. Eine entscheidende Veränderung fand
mit der Kreisreform vom 1.1. 1973 statt, als
die bis dahin kreisfreie Stadt Celle in den
Landkreis eingegliedert wurde.
Die Markierungen (rote Linien) auf der Über-
sichtskarte geben die zwölf Gebietskarten
an, die auf den nächsten Seiten im Maßstab
1 :50 000 abgebildet sind.
Der vorliegende 1. Band behandelt den Land-
kreis Celle mit Ausnahme der Stadt Celle. Die
Stadt Celle mit ihren Eingemeindungen wird
in einem 2. Teilband behandelt werden.
Als Baudenkmale gern. 3 Abs. 2 und 3
NDSchG sind im Landkreis Celle - ohne
Stadt Celle - ca. 1.300 Objekte ausgewiesen.
Von dieser Zahl sind ca. 500 als Einzeldenk-
male klassifiziert, die übrigen sind Bestand-
teile von Gruppen baulicher Anlagen.
Das gesamte Kreisgebiet deckt eine Fläche
von rund 1.550 qkm ab. Die größte Ausdeh-
nung in Nord-Süd-Richtung beträgt 49 km, in
Ost-West-Richtung 46 km. Der Falkenberg
bei Wardböhmen stellt mit 150 m die höchste
Erhebung des Landkreises dar, während in
der Allerniederung bei Thören an der westli-
chen Kreisgrenze mit 28 m über NN der tief-
ste Punkt erreicht wird. An vier Seiten schlie-
ßen benachbarte Landkreise an: im Nordwe-
sten Soltau-Fallingbostel, im Nordosten Uel-
zen, im Südosten Gifhorn und im Südwesten
Hannover. Der Landkreis Celle zählt etwa
166.000 Einwohner (Stand Juni 1989), von
denen 71.000 allein in der Stadt Celle leben.
Die Bevölkerungsdichte liegt insgesamt bei
107 Einwohner pro qkm; allein auf den hier in-
teressierenden Raum bezogen - die Stadt
Celle ausgenommen - sind es nur 69 Ein-
wohner pro qkm. Damit befindet sich die Be-
völkerungsdichte weit unter derjenigen des
Landes Niedersachsen (152 Einw. pro qkm).
Betrachtet man weiterhin das Kreisgebiet
ohne die Stadt Celle, so besteht es zur Hälfte
aus Waldflächen (46,05%-Stand Dez. 1988)
und nur zu einem Viertel (26,37%) aus Äk-
kern, Gärten und sonstigen landwirtschaftli-
chen Flächen; die Hof-, Gebäude- und Ver-
kehrsflächen betragen 8%. Der südliche Teil
des Landkreises ist topographisch durch die
Flußniederung der Aller geprägt, der nördli-
che Teil durch Wald und Heide; davon nimmt
das Landschaftsschutzgebiet „Naturpark
Südheide“ allein 500 qkm ein.
Kartengrundlage: Topographische Übersichtskarte 1:200.000, CC 3918 (1987), CC3926 (1987), CC 3118 (1992)
CC3126 (1986).
Vervielfältigung mit Erlaubnis des Herausgebers: Niedersächsisches Landesverwaltungsamt - Landesver-
messung - B 5 - 518/93.
30
Hainbi
föBphls
GrauluigeJi'^
MeJizuigen
-
Vierde.,
^Mtäber
■(■Hässen
Hunei bur<
Westenho
demstorf
\\ \ KvMi e. ■
/TrÜbPI
Wolthausen
'rilintWl
Wiediendor
Wilsche"'
d/ilihsi
unour
horst
1C [• 7 ,
Wennebostel
Neubo/cel]L=
^J^Holthusen:
Bargfelri'