Einführung in Entstehung, Aufbau, Grundlagen und Methodik
Der nun vorliegende zweite Teil der Denkmaltopografie für den Landkreis Northeim behan-
delt die nördliche Hälfte, die sich im Wesentlichen aus den beiden Altkreisen Einbeck und
Gandersheim zusammensetzt. Der erste Teil mit der südlichen Hälfte des Landkreises, der
bereits 2002 erscheinen konnte, hatte die Bau- und Kunstdenkmale im Altkreis Northeim
zum Inhalt. Die beiden Autoren, Christian Kämmerer und Peter Ferdinand Lufen, haben
auch am zweiten Teil mitgewirkt, der die drei Städte Bad Gandersheim, Dassel und Ein-
beck sowie die Gemeinde Kalefeld bearbeitet. Die Texte für die Stadt Dassel mit 17 Orts-
teilen wurden durch Christian Kämmerer bis 2005 fertiggestellt, die Texte für die Stadt Bad
Gandersheim und die Gemeinde Kreiensen mit jeweils 15 Ortsteilen sowie die Gemein-
de Kalefeld mit 11 Ortsteilen durch Peter Ferdinand Lufen bis 2008. Aus diesem Grund
blieben die Ortsteile der zum 1. Januar 2013 mit der Stadt Einbeck fusionierten Gemein-
de Kreiensen noch in einem gesonderten Textblock. Dies spiegelt nicht nur den gemein-
samen Zeitschnitt der Texte bis 2008 wieder, sondern auch die naturräumliche und his-
torische Sonderstellung innerhalb des heutigen Stadtgebietes von Einbeck. Die Texte zur
Stadt Einbeck in ihren Grenzen bis zum 31. Dezember 2012 mit 31 Ortsteilen entstan-
den 2015 und 2016 durch Thomas Keilmann im Anschluss an eine vertiefende Erfassung
mit einem deutlichen Schwerpunkt in der Kernstadt Einbeck.
Von den zwischen 2012 und 2016 fertiggestellten Texten erscheint nunmehr der erste von
geplanten drei Teilbänden mit der Kernstadt Einbeck. Innerhalb der Stadtmauern wird die
Darstellung im vorliegenden ersten Teilband bis auf die Straßenzüge herunter gebrochen.
Eine ausführliche Darstellung der einzelnen Hausstellen mit einer Denkmalbewertung der
Keller, Dachwerke, Hausgerüste und baufesten Ausstattung bleibt dagegen dem Kata-
logteil im dritten Teilband vorbehalten, der Ende 2014 abgeschlossen wurde. Der zwei-
te Teilband mit einem Schwerpunkt im ländlichen Hausbau, der 2015 fertiggestellt wur-
de, hat die Einbecker Ortsteile sowie die Gemeinden Bad Gandersheim, Dassel und Kale-
feld zum Inhalt. Der umfangreiche Hausstellen-Katalog für die Stadt Einbeck innerhalb der
Stadtmauern als dritter Teilband ist eine Neuerung. Ausgehend vom heutigen Bestand
werden alle rund 800 historischen Hausstellen zusammen mit ihrer Bau- und Sanie-
rungsgeschichte behandelt. Erstmals für Niedersachsen wird dabei auch die oft ältere Kel-
lerebene flächendeckend berücksichtigt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich bei der
aufgehenden Substanz um ein Baudenkmal handelt oder nicht. Für den Hausstellen-Kata-
log wurden die Brandkassenbücher des 18. und 19. Jahrhunderts sowie die Adressbü-
cher und Bauakten ab der Zeit um 1880 ausgewertet.
Hedwig Kern bei
einer Dachwerkbege-
hung in der Baustra-
ße 24 im Jahr 1991,
Aufnahme Lucka
17
Der nun vorliegende zweite Teil der Denkmaltopografie für den Landkreis Northeim behan-
delt die nördliche Hälfte, die sich im Wesentlichen aus den beiden Altkreisen Einbeck und
Gandersheim zusammensetzt. Der erste Teil mit der südlichen Hälfte des Landkreises, der
bereits 2002 erscheinen konnte, hatte die Bau- und Kunstdenkmale im Altkreis Northeim
zum Inhalt. Die beiden Autoren, Christian Kämmerer und Peter Ferdinand Lufen, haben
auch am zweiten Teil mitgewirkt, der die drei Städte Bad Gandersheim, Dassel und Ein-
beck sowie die Gemeinde Kalefeld bearbeitet. Die Texte für die Stadt Dassel mit 17 Orts-
teilen wurden durch Christian Kämmerer bis 2005 fertiggestellt, die Texte für die Stadt Bad
Gandersheim und die Gemeinde Kreiensen mit jeweils 15 Ortsteilen sowie die Gemein-
de Kalefeld mit 11 Ortsteilen durch Peter Ferdinand Lufen bis 2008. Aus diesem Grund
blieben die Ortsteile der zum 1. Januar 2013 mit der Stadt Einbeck fusionierten Gemein-
de Kreiensen noch in einem gesonderten Textblock. Dies spiegelt nicht nur den gemein-
samen Zeitschnitt der Texte bis 2008 wieder, sondern auch die naturräumliche und his-
torische Sonderstellung innerhalb des heutigen Stadtgebietes von Einbeck. Die Texte zur
Stadt Einbeck in ihren Grenzen bis zum 31. Dezember 2012 mit 31 Ortsteilen entstan-
den 2015 und 2016 durch Thomas Keilmann im Anschluss an eine vertiefende Erfassung
mit einem deutlichen Schwerpunkt in der Kernstadt Einbeck.
Von den zwischen 2012 und 2016 fertiggestellten Texten erscheint nunmehr der erste von
geplanten drei Teilbänden mit der Kernstadt Einbeck. Innerhalb der Stadtmauern wird die
Darstellung im vorliegenden ersten Teilband bis auf die Straßenzüge herunter gebrochen.
Eine ausführliche Darstellung der einzelnen Hausstellen mit einer Denkmalbewertung der
Keller, Dachwerke, Hausgerüste und baufesten Ausstattung bleibt dagegen dem Kata-
logteil im dritten Teilband vorbehalten, der Ende 2014 abgeschlossen wurde. Der zwei-
te Teilband mit einem Schwerpunkt im ländlichen Hausbau, der 2015 fertiggestellt wur-
de, hat die Einbecker Ortsteile sowie die Gemeinden Bad Gandersheim, Dassel und Kale-
feld zum Inhalt. Der umfangreiche Hausstellen-Katalog für die Stadt Einbeck innerhalb der
Stadtmauern als dritter Teilband ist eine Neuerung. Ausgehend vom heutigen Bestand
werden alle rund 800 historischen Hausstellen zusammen mit ihrer Bau- und Sanie-
rungsgeschichte behandelt. Erstmals für Niedersachsen wird dabei auch die oft ältere Kel-
lerebene flächendeckend berücksichtigt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich bei der
aufgehenden Substanz um ein Baudenkmal handelt oder nicht. Für den Hausstellen-Kata-
log wurden die Brandkassenbücher des 18. und 19. Jahrhunderts sowie die Adressbü-
cher und Bauakten ab der Zeit um 1880 ausgewertet.
Hedwig Kern bei
einer Dachwerkbege-
hung in der Baustra-
ße 24 im Jahr 1991,
Aufnahme Lucka
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