Tiedexer Straße nach Osten um 1930 mit Hausbestand ab 1540 überwiegend noch verputzt, StAE
düng...“, sign. „Johan Arnold Hallensen“, dat.
„1753“, Tusche auf Papier auf Leinen, koloriert,
Format 75,0x53,5 cm, StAE; „Grundriß der Tho-
re und Aussenwercker der Stadt Einbeck welche
einer reparation bedürfen“, sign. „C.W.Koven“,
dat. „1770“, Tusche auf Papier, koloriert, Format
50,0 x 38,0 cm, StAE: Akte l:D:H:b 3; Grundriss
des Tiedexer Tores, Bestand und Planung, sign.
„Schuster“, undat. (20.02.1795), Tusche auf
Papier, koloriert, Format 25,5 x 41,5 cm, StAE:
Akte ll:N:A.e:2; Plan Tiedexer Tor, Vorher-Nach-
her, sign. „F.G.Schuster“, undat., um 1813, anläß-
lich Teilabbruch und Neubau Pförtnerhaus, For-
mat 34,3 x 38,6 cm, StAE: Akte G.B.IX.13;
„Grundriss der Stadt Einbeck“, alte Signatur „Tab
LXI“, Tusche auf Papier auf Leinen, koloriert, sign.
„C.Habermaltz“,undat. (1814), Maßstab ca.
1:2500, Format 44,5 x 37,5 cm, StAE; „Plan von
Benserthore und einen Theil des Bürgermeister
Wall.“, sign. „F.G.Schuster“, dat. „1826“, Tusche
auf Papier, koloriert, Format 39,0 x 31,8 cm,
StAE: Akte ll:N:A.e:7; „Situationsplan von der
Stadt Einbeck“, sign. „W. Fleischer“, datiert
„December 1867“, Format 90,5 x 64,5 cm,
NLAH: 22 c Einbeck 14 pg; „Plan der Stadt Ein-
beck, Aufgenommen im Jahre 1873 vom Lan-
desöconomiegeometer Sander“, mit Hausnum-
mern alt/neu, Tusche auf Papier auf Karton, kolo-
riert, Maßstab 1:2133,33, Format 124,5 x 94,0
cm, StAE; Bauaufnahme „Diekturm Einbeck Ben-
ser Straße“, unter Einschluss des gedeckten
Ganges und der Unterführung des Mühlenkan-
als, FH Hildesheim/Holzminden, FB Architektur
in Hildesheim, 9 Blatt, von 1-10 durchnumme-
riert, Plan 9 fehlt, mit Grundrissen UG/OG, Längs-
schnitt Nord-Süd, Querschnitt Ost-West, West-
/Südansicht Maßstab 1:50, Details Schießschar-
te UG und Wassergang, Maßstab 1:10, April
1998, Planarchiv NLD.
DER HISTORISCHE STADTKERN
INNERHALB DER STADTMAUERN
Der städtische Hausbau
am Beispiel der Stadt Einbeck
Um den städtischen Hausbau vom Mittelalter bis
in die Neuzeit in den Grundzügen darstellen zu
können, müssen alle verfügbaren Quellen genutzt
werden: die archäologischen Befunde, die Schrift-
und Bildquellen und der historische Bestand. Die
ausgewiesenen Bau- und Kunstdenkmaie allein
ergeben kein verlässliches Bild, sie bedürfen der
Erklärung und Interpretation. Im Rahmen einer
vertiefenden Erfassung in der Stadt Einbeck wur-
den daher alle der rund 800 historischen Haus-
stellen innerhalb der Stadtmauern ausgehend
vom Ist-Zustand betrachtet. Dabei handelte es
sich um eine reine Bestandsaufnahme zur Quali-
fizierung der Denkmalverzeichnisse, bei der die
bisherigen Ergebnisse der historischen Hausfor-
schung allenfalls einflossen und kritisch überprüft
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