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Auflösung der Räthsel in Nr. 1061 und Fortsetzung
derselben.
11. Barbiere. 12. Insekten. 13. Cypressen. 14. Museen.
Fortsetzung der Räthsel.
15. Was ist der Mädchen liebste Zier?
16. Welche Thaten haben von jeher den größten Ein-
fluß auf die Geschichte gehabt?
17. Welches Speck-Trumni kann kein Hund verdauen?
18. Welche Nonnen findet man immer mit Soldaten
zusammen?
Dann ist die lange, trübe Wache aus,
Im Regiment gefüllt die letzte Lücke,
5. Der fricdsame Knabe.
Valentin war ein recht stiller, braver Knabe. Wenn
seine Kameraden auf der Gasse umher liefen oder auf der
Wiese sich balgten, da hatte er keine Freude daran und ging
nie mit ihnen. Da saß er viel lieber bei den artigen Mäd-
chen im Zimmer, inachte mit ihnen allerlei Spiele und
hatte sie recht lieb. Da hatte freilich seine Mutter eine
große Freude an ihm!
Der Knabe ist nicht roh und wild,
Wenn er mit schönen Mädchen spielt.
6. Gottfried, ein braver Beamter, hatte seinen Sohn
recht lieb. Einst nahm er ihn mit sich in daö Wirthshauö.
Aber da wollte Otto nicht mit ihm nach Hause gehen, son-
dern blieb noch bei den andern Gästen sitzen. Allein am
andern Tage befand er sich sehr unwohl, als er erwachte. Er
klagte über Kopfschmerzen und weinte heftig. „Es geschieht Dir
recht," sagte sein Vater; „wärst Du mit mir nach dem zehnten
Glase nach Hause gegangen, so wärst Du jetzt frisch und gesund!"
Das Alter kennt sich besser auö,
D'rum gehe stets mit ihm nach Haus.
Auflösung der Räthsel in Nr. 1061 und Fortsetzung
derselben.
11. Barbiere. 12. Insekten. 13. Cypressen. 14. Museen.
Fortsetzung der Räthsel.
15. Was ist der Mädchen liebste Zier?
16. Welche Thaten haben von jeher den größten Ein-
fluß auf die Geschichte gehabt?
17. Welches Speck-Trumni kann kein Hund verdauen?
18. Welche Nonnen findet man immer mit Soldaten
zusammen?
Dann ist die lange, trübe Wache aus,
Im Regiment gefüllt die letzte Lücke,
5. Der fricdsame Knabe.
Valentin war ein recht stiller, braver Knabe. Wenn
seine Kameraden auf der Gasse umher liefen oder auf der
Wiese sich balgten, da hatte er keine Freude daran und ging
nie mit ihnen. Da saß er viel lieber bei den artigen Mäd-
chen im Zimmer, inachte mit ihnen allerlei Spiele und
hatte sie recht lieb. Da hatte freilich seine Mutter eine
große Freude an ihm!
Der Knabe ist nicht roh und wild,
Wenn er mit schönen Mädchen spielt.
6. Gottfried, ein braver Beamter, hatte seinen Sohn
recht lieb. Einst nahm er ihn mit sich in daö Wirthshauö.
Aber da wollte Otto nicht mit ihm nach Hause gehen, son-
dern blieb noch bei den andern Gästen sitzen. Allein am
andern Tage befand er sich sehr unwohl, als er erwachte. Er
klagte über Kopfschmerzen und weinte heftig. „Es geschieht Dir
recht," sagte sein Vater; „wärst Du mit mir nach dem zehnten
Glase nach Hause gegangen, so wärst Du jetzt frisch und gesund!"
Das Alter kennt sich besser auö,
D'rum gehe stets mit ihm nach Haus.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Die Brücke" "Lehrreiche Geschichten"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0
Creditline
Fliegende Blätter, 43.1865, Nr. 1062, S. 159
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg