V.4 Provenienz des weißen Marmors (Walter Prochaska)
471
Tabelle 32 Die errechneten statistischen Parameter für die Zugehörigkeit der untersuchten Proben der Gruppen 2-6
zu den ausgewählten Lagerstätten
Probe
Distanz
absolute Wahr-
scheinlichkeit
relative Wahr-
scheinlichkeit
Provenienz
relative Wahr-
scheinlichkeit
Provenienz
1.
Walil
2. Wahl
EPH/2012/66
1,82
87,4
99,5
Ephesos I
0,5
Ephesos la
EPH/2013/69
1,66
89,4
99,1
Prokonnesos
0,9
Gemi Tepe
EPH/2013/70
5,34
36,5
100
Ephesos II
0,0
-
EPH/2013/71
119,17
0,00
100
Ephesos la
0,0
-
EPH/2013/72
7,00
22,1
96,1
Prokonnesos
3,8
Gemi Tepe
EPH/2013/73
4,21
52,0
90,4
Ephesos la
9,6
Ephesos I
EPH/2013/66
3,48
62,6
99,7
Gemi Tepe
0,3
Prokonnesos
EPH/2013/67
8,02
15,5
99,5
Gemi Tepe
0,3
Prokonnesos
EPH/2013/68
2,09
83,8
99,4
Ephesos II
0,6
Gemi Tepe
EPH/2013/61
1,43
92,1
99,1
Ephesos I
0,9
Ephesos la
PA-11
2,03
84,5
97,4
Ephesos I
2,6
Ephesos la
V.4.3.3 Gruppen 7-9
Die Ergebnisse der Proben dieser Gruppen sind in den Diagrammen 5 und 6 dargestellt.
Gruppe 7 Bodenplatten aus Raum PV-40 der Phase Süd-4, Proben: Eph/2012/64,
Eph/2012/67
Die beiden Bodenplatten sind aus prokonnesischem Marmor. Wie aus Tabelle 33 zu ersehen ist,
ergibt diese Zuordnung sehr hohe Wahrscheinlichkeitswerte, die 2. Wahl zeigt nur unbedeutend
geringe Werte und ist zu vernachlässigen.
Gruppe 8 Mosaiksteinchen aus Raum PV-41 der Phase Süd-4, Proben: Eph/2012/73a,
Eph/2012/73b
Die beiden untersuchten Mosaiksteinchen sind aus Ephesos I-Marmor. Auch hier ist die Zuord-
nung eindeutig und ohne Alternativen.
Gruppe 9
Bauteile aus Raum PV-40 der Phase Süd-5, Proben: Eph/2012/62,
Eph/2012/63
Die beiden untersuchten Proben (Türgewände) sind aus Ephesos II-Marmor. Auch wenn die
Probe Eph/2012/62 nur eine absolute Wahrscheinlichkeit von 16,7 % ergibt (der Schwellenwert
ist 10 %), ist die relative Wahrscheinlichkeit 100 %, weswegen sich keine alternative Zuordnung
anbietet.
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Tabelle 32 Die errechneten statistischen Parameter für die Zugehörigkeit der untersuchten Proben der Gruppen 2-6
zu den ausgewählten Lagerstätten
Probe
Distanz
absolute Wahr-
scheinlichkeit
relative Wahr-
scheinlichkeit
Provenienz
relative Wahr-
scheinlichkeit
Provenienz
1.
Walil
2. Wahl
EPH/2012/66
1,82
87,4
99,5
Ephesos I
0,5
Ephesos la
EPH/2013/69
1,66
89,4
99,1
Prokonnesos
0,9
Gemi Tepe
EPH/2013/70
5,34
36,5
100
Ephesos II
0,0
-
EPH/2013/71
119,17
0,00
100
Ephesos la
0,0
-
EPH/2013/72
7,00
22,1
96,1
Prokonnesos
3,8
Gemi Tepe
EPH/2013/73
4,21
52,0
90,4
Ephesos la
9,6
Ephesos I
EPH/2013/66
3,48
62,6
99,7
Gemi Tepe
0,3
Prokonnesos
EPH/2013/67
8,02
15,5
99,5
Gemi Tepe
0,3
Prokonnesos
EPH/2013/68
2,09
83,8
99,4
Ephesos II
0,6
Gemi Tepe
EPH/2013/61
1,43
92,1
99,1
Ephesos I
0,9
Ephesos la
PA-11
2,03
84,5
97,4
Ephesos I
2,6
Ephesos la
V.4.3.3 Gruppen 7-9
Die Ergebnisse der Proben dieser Gruppen sind in den Diagrammen 5 und 6 dargestellt.
Gruppe 7 Bodenplatten aus Raum PV-40 der Phase Süd-4, Proben: Eph/2012/64,
Eph/2012/67
Die beiden Bodenplatten sind aus prokonnesischem Marmor. Wie aus Tabelle 33 zu ersehen ist,
ergibt diese Zuordnung sehr hohe Wahrscheinlichkeitswerte, die 2. Wahl zeigt nur unbedeutend
geringe Werte und ist zu vernachlässigen.
Gruppe 8 Mosaiksteinchen aus Raum PV-41 der Phase Süd-4, Proben: Eph/2012/73a,
Eph/2012/73b
Die beiden untersuchten Mosaiksteinchen sind aus Ephesos I-Marmor. Auch hier ist die Zuord-
nung eindeutig und ohne Alternativen.
Gruppe 9
Bauteile aus Raum PV-40 der Phase Süd-5, Proben: Eph/2012/62,
Eph/2012/63
Die beiden untersuchten Proben (Türgewände) sind aus Ephesos II-Marmor. Auch wenn die
Probe Eph/2012/62 nur eine absolute Wahrscheinlichkeit von 16,7 % ergibt (der Schwellenwert
ist 10 %), ist die relative Wahrscheinlichkeit 100 %, weswegen sich keine alternative Zuordnung
anbietet.