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Fiedler, Karl Gustav
Reise durch alle Theile des Königreiches Griechenland: in Auftrag der Königl. Griechischen Regierung in den Jahren 1834 - 1837 (Band 1): Mit 6 lithographirten Ansichten — Leipzig, 1840

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https://doi.org/10.11588/diglit.9173#0547

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NADELHÖLZER.

birgen herauszubringen sind. — Das Holz ist weisslich, auch
röthlichweiss,. ziemlich leicht, oft sehr harzig und dann
schwer. Der rhein. C. F. wiegt frisch 57, trocken 31 Pfund.
Als Brennholz und Kohle verhält es sich zum buchenen, wie
75 zu 100.

L. M. Lindenthal, Forstwissenschaftliche Versuche über die Kie-
fernsorten. Frankf. 1800.

Hartig, Erfahrungen über Wuchs und Holzertrag der Kiefern- und
Fichtenwälder. Erfahrungen und Bemerkungen beim praktischen
Forst- und Jagdwesen. Stuttg. 1826. Bd. 1. p. 44— 65.

Hundeshagen. Beiträge zur gesammten Forstwissenschaft. Bd. 2.
p. 38. und 62.

Ferner die Schriften von C. H. Meissner, C. A. Sand ho ff,
F. A. v. Schlümbach, C. F. v. Sponeck.

TAXUS.

T. baccata. 2pM.<Sl-}, Diosk. 2filkaty\ ngr. Der Taxus-
oder Eibenbaum.

Er findet sich auf Euböa einzeln mit Tannen auf den
Gebirgen von Drassi und Achmet Aga; auf dem Wege nach
Nerotribia. In Arkadien auf dem Kvllene. — Sein Holz ist
röthlichbraun, geflammt, mit gelblichweissem Splint; hart, fein
und elastisch; es lässt sich schön verarbeiten und beitzen;
wurde in Schottland am meisten zu Uögen geschätzt und weil
nun überdiess seine rothen Beeren betäubend giftig sind, so
sagte man vom Taxus, dass er doppelt giftig sei. Er soll in
Euböa 30 bis 40 Fuss hoch und 1 bis 2 Fuss dick werden,
gewöhnlich ist er jedoch niedrig und breit.

JUNIPERUS.

J. Oxyceduus. KsSqog [ukqu, Diosk. KiSgog, ngr.
Die griechische Ceder.

Auf Euböa findet sie sich am Wege von Chalkis nach
Kumi. Der stärkste Baum dieser Art steht am Wege von
Ajio Joanni nach Ajio Petro in Morea. Sie wächst ferner auf
 
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