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TECHNISCHE GEWÄCHSE.
Wählern Arkadien, Romelien. ß) U. articulata. 'AvtQcaSö-
'/oprov, in Messenien. — a) zu Flintenpfröpfen, Trappirun-
gen ii. s. w.
POLYPOlllJS igmarius Fr. Boletus igniarius L. "Icza, ngr.
Zün lisch warnm. In Elis, Arkadien, Messenien. Aus ihm
kann so gut, wie von P. fomentarius, Zunder bereitet werden;
als Zunder kann man ferner in Griechenland benutzen: Die
Wolle, welche die Stengel und Blätter von Verbascum Tliap-
sus und V. phlomoides überzieht (ähnliches in Spanien und Tibet),
und die zerriebenen Knospen von Artemisia campestris und A.
vulgaris. Von beiden bereiteten die Japaner die Moxa. In Ungarn
bereitet man aus A. Absynthium einen leicht Feuer fangenden und
angenehm riechenden Zunder. Der Zündschwamm wird nach
Griechenland eingeführt, auch verstocktes Holz aus alten Bu-
chen , dieses ist vorzüglich gut. Die Benutzung des Zünd-
schwammes zum Feueransclilagen ist bekannt; um geringere
Blutungen zu stillen darf er nur angewandt werden, wenn er
nicht mit Salpeter getränkt ist; bessere Dienste leistet Zunder
von Leinwand und besonders Spinnengewebe, was zugleich arz-
neilich wirkt.
Die Küsten von Griechenland und den Inseln sind bei
weitem nicht so reich an Meerespflanzen, als die Küsten des
nördlichen und nordöstlichen Europa es wird jedoch nicht
ohne Interesse sein, auch den Grund des Meeres zu betrach-
ten, es müssen jedoch hierbei die Grenzen bis zur Propontis
(Mar di Marmora) ausgedehnt werden.
ZOSTEltA mauixa 2J.. (Pvy.iu, ngr. Seewier. Lemnos
und Propontis. Sie ist der einzige Plianerogam der europäi-
schen Meere, und wird unter dem Namen Seegras zum
Düngen und Ausstopfen benutzt.
FUCUS. Qvy.og QaXäaGiov, Diosk. Tang.
F. tiiyrsoidus. F. ericoides. F. voluii1i.is. F. rem-
FOttMis. F. purfureus. F. Lycopodium. Im jonischeu Meere,
in der Nähe von Zante. — F. clavifer. F. discors. F. cor-
neus. F. Bursa. Im jonischen Meere. — F. rubens. In der
TECHNISCHE GEWÄCHSE.
Wählern Arkadien, Romelien. ß) U. articulata. 'AvtQcaSö-
'/oprov, in Messenien. — a) zu Flintenpfröpfen, Trappirun-
gen ii. s. w.
POLYPOlllJS igmarius Fr. Boletus igniarius L. "Icza, ngr.
Zün lisch warnm. In Elis, Arkadien, Messenien. Aus ihm
kann so gut, wie von P. fomentarius, Zunder bereitet werden;
als Zunder kann man ferner in Griechenland benutzen: Die
Wolle, welche die Stengel und Blätter von Verbascum Tliap-
sus und V. phlomoides überzieht (ähnliches in Spanien und Tibet),
und die zerriebenen Knospen von Artemisia campestris und A.
vulgaris. Von beiden bereiteten die Japaner die Moxa. In Ungarn
bereitet man aus A. Absynthium einen leicht Feuer fangenden und
angenehm riechenden Zunder. Der Zündschwamm wird nach
Griechenland eingeführt, auch verstocktes Holz aus alten Bu-
chen , dieses ist vorzüglich gut. Die Benutzung des Zünd-
schwammes zum Feueransclilagen ist bekannt; um geringere
Blutungen zu stillen darf er nur angewandt werden, wenn er
nicht mit Salpeter getränkt ist; bessere Dienste leistet Zunder
von Leinwand und besonders Spinnengewebe, was zugleich arz-
neilich wirkt.
Die Küsten von Griechenland und den Inseln sind bei
weitem nicht so reich an Meerespflanzen, als die Küsten des
nördlichen und nordöstlichen Europa es wird jedoch nicht
ohne Interesse sein, auch den Grund des Meeres zu betrach-
ten, es müssen jedoch hierbei die Grenzen bis zur Propontis
(Mar di Marmora) ausgedehnt werden.
ZOSTEltA mauixa 2J.. (Pvy.iu, ngr. Seewier. Lemnos
und Propontis. Sie ist der einzige Plianerogam der europäi-
schen Meere, und wird unter dem Namen Seegras zum
Düngen und Ausstopfen benutzt.
FUCUS. Qvy.og QaXäaGiov, Diosk. Tang.
F. tiiyrsoidus. F. ericoides. F. voluii1i.is. F. rem-
FOttMis. F. purfureus. F. Lycopodium. Im jonischeu Meere,
in der Nähe von Zante. — F. clavifer. F. discors. F. cor-
neus. F. Bursa. Im jonischen Meere. — F. rubens. In der