Die Gartenkunst (29.1916)

Denkmal vorge- c-
sehen, welcher mit j
geschnittenen Lin- l~
denbaumen um- t
rahmt ist. }
Außerdem war *;
eine neue Krieger- »-
Friedhofs - Anlage °~
vorzunehmen. Man j_
wählte dazu eine j;
Lünette der alten \~
Befestigungswer- j
ke, die mit ihren »_
hohen Mauern aus
dem früheren Fes- «-
tungsgraben her- i
auswächst. Die Flä- iz
che auf der Lünette tß
wurde für den o~
Friedhof bestimmt !
und dabei der Vor- S-
teilausgenutzt, daß t~
in den unterir- o
dischen Gewölben j~
Raum für zahl-
reicheBeisetzungen i~

zur Verfügung i
steht. Damit die «—
Umgebung später j -
nicht für Zwecke be- s
nutzt werde, die der o_
Würde des Ortes
nicht entsprechen, \~
hat man ins Auge '
gefaßt, sie als klei- {2;
nen Volkspark aus- j^j

zunutzen, was !
durchaus zulässig
erscheint, da durch j~
den Wassergraben t~
und die hohen '

V LL

Mauern der Fried- j ,—

hof gegen das Über- j (J_J _~

greifen des Volks- » 7^ J—

park-Getriebes ge- j — (__)
sichert ist. Die Ein- '

zelheiten der Lö- | ^ -—p.

sung gehen zur Ge- <} Lr (Y

nügeausdemLage- | ^—' [J_

plan Seite 33, der « LL
Vogelschau Seite 37 | rf
und dem Schaubild » [f-

Seite 38 hervor. j CL LLJ
W. Luserke. ' l£)

Bücherschau. j 3 —

Friedrich Nau- J 7~ ff

mann,Mitteleuropa. ( >> ,

Verlag von Georg 5 LL_I -S

Reimer, Berlin, 1915. L<,„~<„.~-
Die „ Gartenkunst"

37