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Grimm, Herman; Grimm, Herman [Hrsg.]
Fragmente (Band 1,1) — Berlin, Stuttgart: Spemann, 1900

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https://doi.org/10.11588/diglit.47241#0292
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Gedichte von Vaul Hamilton Hayne.

kosills ok8g.mi1toii HL^llö. Oomxtsts ^äitioo. Loston,
I). I^otörox Lnä OoinpLN)'. 1882.
Ein schöner Band von 286 Seiten mit einer Anzahl
vorzüglicher Holzschnitte. Der Dichter war uns unbekannt.
Eine kurze biographische Skizze aus der Feder der uns ebenso
fremden Margaret I. Preston theilt mit, daß die erste Samm-
lung der Gedichte des damals 25 jährigen Poeten bereits
1855 erschienen ist. Hayne, dem in seiner Jugend ein be-
deutendes Vermögen die Existenz erleichterte, lebte bis zum
großen Kriege nur den Wissenschaften. Er stellte sich, als
das Vaterland seine Dienste forderte, zur Verfügung und
fand nach Beendigung des Krieges Charleston (in Süd-Caro-
lina), seine Vaterstadt, durch ein Bombardement zerstört, sein
Haus, mit seiner Bibliothek darin, abgebrannt und sein Ver-
mögen verloren. Er mußte völlig von Neuem beginnen und
es gelang ihm, sich abermals ein unabhängiges Dasein zu
zimmern.
Der Kreis, den diese Gedichte berühren, ist weit und
des Dichters Geist überall zu Hause, wohin er vordringt.
Hapne hat die eigenthümliche Gabe des echten Talentes, die
 
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