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Grimm, Herman; Grimm, Herman [Hrsg.]
Fragmente (Band 1,1) — Berlin, Stuttgart: Spemann, 1900

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https://doi.org/10.11588/diglit.47241#0348
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Sicitianische Volkslieder.

Die Dedication lautet ^): „Meiner Mutter, Maria Stabile.
Unter Deinen Augen ist sdiese Sammlung entstanden. Deine
Rathschläge und Deine Hülfe haben ihr Wachsthum verliehen.
Dir, geliebteste Mutter (Nuckvo äoloissiina), widme ich sie,
als das Zeichen einer Liebe, die Du allein zu begreifen fähig
bist, und für die meine Seele keine Worte hat." Wir haben
diese Widmung übersetzt, weil sie als Wahlspruch für das
ganze Werk Igelten kann, das reiner Liebe zum Vaterlaude
entsprungen, uns in das Herz des Volkes blicken läßt. Die
Hälfte des ersten Bandes bringt in einer Anzahl von Capiteln
alles, was wir an Nachricht über den Inhalt dieser Dichtungen
verlangen. Diese Ausführungen schließen mit einem Vergleich
der Volkslieder des übrigen Italiens. Der zweite Band
bietet am Ende ein Glossar, mit dessen Hülfe man sich bald
in den seltsam verschwimmenden Dialekt Siciliens einliest.
Außerdem sind hier einige Melodien gegeben.
Wir müssen uns versagen, die einzelnen Theile und Stücke
der Sammlung hier durchzugehen. Die sicilianischen Volksgesänge
zeichnen sich, wie die Märchen dieser Insel, die eine Welt für sich
Oanti xoxolLri sioilisus rssoolti sä iltustrsti äa Oiusspxs
kitrs. Lssonäa säi^ions MtMLmsrlts ritusk. Vol. I. II. t?Llsrmo,
6»rlo OIsnssv. 1891.
 
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