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1826

N. 49,
Hei de ib erg er
Jahrbücher der Literatur.
- ^ ,
Deutsche Literatur in Frankreich;
(Betc/Hr?
Um nur einige wenige Beispiele anzuführen, so fehlt iu
3er Literatur bei Anführung des Bonerius Beneke's gute
Ausgabe. So bei Opitz und seinen Zeitgenossen die beson-
ders auch für das Ausfand passende Sammlung von Wilhelm
Müller, bei Hans Sachs (S. 52.) Buscht ng's Ausgabe^
die für Deutschland schon eher ungenügend ist. Bei Ha-
Uiann kenntet* nur den Ptoheband „OerA'Iägus ausf^orden*V
nicht Roth's ganze und gtoise Ausgabe.
Innere Lücken und üufsere Unv^rhäftnifsmäfsigkeiteh
Werden wir beim weiteren Verfolg des Inhaltes näher nach-
Weisen.
Das Ganze beginnt mit einer Einfettung, die „Allge-
hl e i n e Grundsätze" auf stellt, di e T h e o r i e des S c h ö -
neu überhaupt und die schone Literatur insbe-
sondere b e t r e f f e n d , nach Al. S c h r e i 1) e r ' s , B o u t e r -
wek's und Braun's Lehrbüchern der Aesthetik^ Warum
nicht auch Jean Paul's? —- Erwarten und verfangen wir
biffiger Weise auf acht Seiten keine, wie wir Deutsche ge-
wohnt sind, ergründende Abhandlung. Das Buch eift, sei-
nem Zwecke gemüfs, überhaupt und so auch im folgenden
Abschnitt (Kurze Geschichte und Charakteristik der schönen
Literatur der Deutschen — von den ältesten Zeiten bis in die
erste Hälfte des zwölften Jahrhunderts oder bis zu den Minne-
singern) rasch dem achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert
zu, wo es alsdann auch weitläufiger eingeht.
Daher ist auch zu verzeihen, dafs de: erste genannt
Zeitraun! vou den ältesten Zeiten bis zu den Mtuuesingcuu
so viel Verschiedenartiges zusammenfafst. Aber- Wo ul müssen
wir fordern, dafs wenigstens diese verschiedenartigen Erschei-
nungen gruppenmäfsig gesondert worden Waren vnf vt)!?
.Allem ge n a u U t. Aber schon nach den liüifs.nütgln zu hr-
XIX. Jahrg. 8. HüU, H
 
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