162 Jürgen Paul Schwindt
Ob die hier beschriebenen Ansätze zur Ausbildung eines neuen philolo-
gischen Paradigmas geeignet sind, neuerlich zu Trägern übergeordneter Bil-
dungskonzepte zu werden, ist fraglich. Unfraglich ist, dass sich jeder philo-
logische Beitrag, wenn er zur Bildung beitragen soll, an der Radikalität muss
messen lassen, mit der sich die Moderne im Antiken zum Ausdruck bringt.
Heidelberger Jahrbücher, Band 49 (2005)
K.Kempter, P.Meusburger (Hrsg.)
Bildung und Wissensgesellschaft
© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2006
Ob die hier beschriebenen Ansätze zur Ausbildung eines neuen philolo-
gischen Paradigmas geeignet sind, neuerlich zu Trägern übergeordneter Bil-
dungskonzepte zu werden, ist fraglich. Unfraglich ist, dass sich jeder philo-
logische Beitrag, wenn er zur Bildung beitragen soll, an der Radikalität muss
messen lassen, mit der sich die Moderne im Antiken zum Ausdruck bringt.
Heidelberger Jahrbücher, Band 49 (2005)
K.Kempter, P.Meusburger (Hrsg.)
Bildung und Wissensgesellschaft
© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2006