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XIX, 3—11
3. Darauf stiirzte sich auf jenen der tapfere Feind (namlich Bala-
rama). (Dieser) siegte in dem Kampfe, welcher sich entwickelte durch
die Kraft der Streiter, zerstach die Ubermiitigen, glanzte wie ein Stern,
war eine Statte desjenigen Glanzes, welcher furchtlose Elefanten iiber-
wand, (und) setzte (seinen) Wagen in Bewegung.
4. Wie ein Orkan brauste sein Wagen heran, der den Lenten (oder:
Welten) zuni Schreck gereichte, die Erde erschiitterte (und) furchter-
lich drohnte.
5. Der Feind schob Pfeile nach Rama, der in den F'esten der
Kampfe geschickt war. Darauf verwundete dieser jenen zornig mit
einem scharfen grofien Pfeile.
6. Ihn, der in Ohnmacht fiel1 (und daher) geringe Kraft besab,
fiihrte der Wagenlenker schnell hinweg aus der Schlacht, wie der
Wagenlenker (Aruna) die Sonne, welche im Siiden steht (und daher)
geringe Hitze besitzt, schnell vom Himmel hinwegfiihrt.2 3
7. Das starke Heer des Sini besiegte das Heer des Salva und stieb
laute (Jubel)rufe aus, wahrend die Gesichter (seiner Soldaten vor Freude)
wie geoffnete Lotusbliiten glanzten.
8. Als Ulmuka3 (‘Feuerbrand’), der (seine) Macht (oder: seinen
Glanz) in den Himmelsgegenden verbreitete, auf Druma4 ('Baum’) stiefi,
dessen Fiille von Rossen (oder: Blattern) sich duckte (oder: verwelkte),
brannte er von Mut (oder: Glut).
9. Mit welcher Stimme Rukmi5 mit erhobener Waffe den Bogen
des Prithu6 geschmaht hatte, mit derselben, die freudlos war, flehte
er um Abzug aus dem Kampfe.
10. Wie der Ozean die Fliisse, erwartete Krishna’s Sohn (Pradyumna)
allein die zugleich von alien Seiten herbeistrdmenden Heere der Konige.
11. Diese (Soldaten), welche schimmernde, eherne Panzer trugen7
1 Vail, liest besser | .
2 • - van.
3 S. XVII, 5.
4 Vgl. XV, 58.
5 S. XV, 60.
6 S. XVII, II.
7 Vail, erklart bier dutch • vgl. den Dhatupatha. In Vers 28 er-
klart er jedoch durch HfH rf,
XIX, 3—11
3. Darauf stiirzte sich auf jenen der tapfere Feind (namlich Bala-
rama). (Dieser) siegte in dem Kampfe, welcher sich entwickelte durch
die Kraft der Streiter, zerstach die Ubermiitigen, glanzte wie ein Stern,
war eine Statte desjenigen Glanzes, welcher furchtlose Elefanten iiber-
wand, (und) setzte (seinen) Wagen in Bewegung.
4. Wie ein Orkan brauste sein Wagen heran, der den Lenten (oder:
Welten) zuni Schreck gereichte, die Erde erschiitterte (und) furchter-
lich drohnte.
5. Der Feind schob Pfeile nach Rama, der in den F'esten der
Kampfe geschickt war. Darauf verwundete dieser jenen zornig mit
einem scharfen grofien Pfeile.
6. Ihn, der in Ohnmacht fiel1 (und daher) geringe Kraft besab,
fiihrte der Wagenlenker schnell hinweg aus der Schlacht, wie der
Wagenlenker (Aruna) die Sonne, welche im Siiden steht (und daher)
geringe Hitze besitzt, schnell vom Himmel hinwegfiihrt.2 3
7. Das starke Heer des Sini besiegte das Heer des Salva und stieb
laute (Jubel)rufe aus, wahrend die Gesichter (seiner Soldaten vor Freude)
wie geoffnete Lotusbliiten glanzten.
8. Als Ulmuka3 (‘Feuerbrand’), der (seine) Macht (oder: seinen
Glanz) in den Himmelsgegenden verbreitete, auf Druma4 ('Baum’) stiefi,
dessen Fiille von Rossen (oder: Blattern) sich duckte (oder: verwelkte),
brannte er von Mut (oder: Glut).
9. Mit welcher Stimme Rukmi5 mit erhobener Waffe den Bogen
des Prithu6 geschmaht hatte, mit derselben, die freudlos war, flehte
er um Abzug aus dem Kampfe.
10. Wie der Ozean die Fliisse, erwartete Krishna’s Sohn (Pradyumna)
allein die zugleich von alien Seiten herbeistrdmenden Heere der Konige.
11. Diese (Soldaten), welche schimmernde, eherne Panzer trugen7
1 Vail, liest besser | .
2 • - van.
3 S. XVII, 5.
4 Vgl. XV, 58.
5 S. XV, 60.
6 S. XVII, II.
7 Vail, erklart bier dutch • vgl. den Dhatupatha. In Vers 28 er-
klart er jedoch durch HfH rf,