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Die IIin stricto Welt.

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Heinrich lll. von England und Simon von Montfort.


» Die Regierung Heinrich III. von England leistete
W durch ihren Geiz und ihre Schwache den bürgerlichen Z -
4 stigkritcn den größtmöglichen Vorschub. Die 'fle es,
V im Besitz von Baronien, waren zu gleicher Zett vom Mo-
uarchen und vom Papste abhängig; der Adel, we che
I auf der Insel, wie ans dem Kontinente immer neue
h Güter erwarb, schwankte zwischen zwei SoE
I dem von Frankreich und dem von England. Zeit n;e
. Ewiges, Geistiges und Materielles, Pflichten und Rechte,

alles war vermischt und jeder suchte aus dieser Verwirrung
seinen Nutzen zu ziehen. Der König einigte Kirche und
Adel nur, um unter immer neuen Vorwänden Subsidie»
von ihnen zu fordern. Nicht zufrieden mit den Auflagen,
die er täglich dekretirte, verfolgte man die Fremden und
Kaufleute bis auf die Schiffe, um die Abgaben eiyzu-
treibeu.
„Die Schiffer", lauten die Klagen jener Zeiten,
„vermeiden die Häfen von England, wie Pirateuuester und
 
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