Die Illustrirtc Welt.
SS.
249
Die Hetzleserinnen.
Von Georgine Aschkin.
Der Herbst hatte das rothe Laub von den Bäumen
geschüttelt: die kalten Winde durchstöberten den Wald und
die dürren Aeste knarrten und ächzten, altersmüde.
Im Dorf zündete man den Kamin an und schaartc
sich um das wärmende Feuer. Wohl dem, der bei Zeiten
1854.
für ein Büschel Reisig gesorgt, um sich vor Kälte zn
schützen.
Die alte Hanne saß -an der Wiege des kleinen En-
kels, den das dürftige Bettchen kaum vor dem Winde
schützte, welcher durch die nur mit dünnem Papier verklebten
SS.
249
Die Hetzleserinnen.
Von Georgine Aschkin.
Der Herbst hatte das rothe Laub von den Bäumen
geschüttelt: die kalten Winde durchstöberten den Wald und
die dürren Aeste knarrten und ächzten, altersmüde.
Im Dorf zündete man den Kamin an und schaartc
sich um das wärmende Feuer. Wohl dem, der bei Zeiten
1854.
für ein Büschel Reisig gesorgt, um sich vor Kälte zn
schützen.
Die alte Hanne saß -an der Wiege des kleinen En-
kels, den das dürftige Bettchen kaum vor dem Winde
schützte, welcher durch die nur mit dünnem Papier verklebten