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INNEN-DEKO RATION
PROF. PAUL GRIESSER — BIELEFELD »SITZPLATZ IM WOHNRAUM«
UNTEN: EINGEBAUTER GLASERSCHRANK MIT HAUSBAR
angebaute Garage ist vom Keller aus zugänglich.
Für die Ausstattung der Wohnräume wurden die
bereits vorhandenen Einrichtungsstücke mitverwendet.
Das geschah aus Ersparnisgründen, aber auch aus der
besonderen Einstellung des Innenarchitekten heraus,
der es ja jederzeit in der Hand hat, nach Bedarf und
Mitteln Veränderungen im Hausrat vorzunehmen.
Im großen Wohnraum (Abb. S. 13-15) bietet die
eine Stirnwand mit dem Kamin und den eingebauten
Bücherschränken in Makassarholz einen gemütlichen
Sitzplatz; abends, wenn das Feuer im Kamin lodert,
fällt es manchmal schwer, sich loszureißen. Die Mitte
des Raumes ist frei; in der gegenüberliegenden Ecke
befindet sich die Hauptsitzgruppe mit einem Fenster
nach Westen. Den Eichenparkettboden deckt ein leuch-
tend roter Teppich. Wände und Decke sind mattweiß,
die Fenstervorhänge sandfarben, die Bezüge der Sitz-
möbel teils einfarbig graublau, teils mehrfarbig gemu-
stert. Die Möbel sind in Nußbaum und Makassar, na-
tur, matt behandelt, ausgeführt. Von einer hängenden
Deckenbeleuchtung wurde abgesehen, um das Raum-
bild nicht zu stören. Dafür wurden fünf Linestraröhren
an der Decke angebracht, die ein sehr mildes Licht
geben. Die intimere Beleuchtung besorgen verschie-
dene Wandarme. Eine große vierflügelige Tür verbindet
INNEN-DEKO RATION
PROF. PAUL GRIESSER — BIELEFELD »SITZPLATZ IM WOHNRAUM«
UNTEN: EINGEBAUTER GLASERSCHRANK MIT HAUSBAR
angebaute Garage ist vom Keller aus zugänglich.
Für die Ausstattung der Wohnräume wurden die
bereits vorhandenen Einrichtungsstücke mitverwendet.
Das geschah aus Ersparnisgründen, aber auch aus der
besonderen Einstellung des Innenarchitekten heraus,
der es ja jederzeit in der Hand hat, nach Bedarf und
Mitteln Veränderungen im Hausrat vorzunehmen.
Im großen Wohnraum (Abb. S. 13-15) bietet die
eine Stirnwand mit dem Kamin und den eingebauten
Bücherschränken in Makassarholz einen gemütlichen
Sitzplatz; abends, wenn das Feuer im Kamin lodert,
fällt es manchmal schwer, sich loszureißen. Die Mitte
des Raumes ist frei; in der gegenüberliegenden Ecke
befindet sich die Hauptsitzgruppe mit einem Fenster
nach Westen. Den Eichenparkettboden deckt ein leuch-
tend roter Teppich. Wände und Decke sind mattweiß,
die Fenstervorhänge sandfarben, die Bezüge der Sitz-
möbel teils einfarbig graublau, teils mehrfarbig gemu-
stert. Die Möbel sind in Nußbaum und Makassar, na-
tur, matt behandelt, ausgeführt. Von einer hängenden
Deckenbeleuchtung wurde abgesehen, um das Raum-
bild nicht zu stören. Dafür wurden fünf Linestraröhren
an der Decke angebracht, die ein sehr mildes Licht
geben. Die intimere Beleuchtung besorgen verschie-
dene Wandarme. Eine große vierflügelige Tür verbindet