44 Provinzialvereine des preußischen Landesvereines.
6. PROVINZIALVERBAND HANNOVER.
Vorstand: 1. Vorsitzender: Thiele Hannover. 2. Vorsitzender: Blohm-Hannover.
Schriftführer und Kassierer: Buchholz-Hannover.
Frühjahrsversammlung: 3. April 1907. Hannover, Luisenhof.
Tagesordnung: 1. Thiele-Hannover. Beleuchtung der Anregung des Kollegen
K., die Modellschränke und Zeichensäle unserer Schulen eine Zeitlang zu schließen,
damit die Lehrer ganz auf sich und ihre Umgebung angewiesen wären. 2. Friese-
Hannover. Das Arbeitsprogramm des Landesvereins. 3. Baumgart-Hannover. Die
Ausstellung des Landesvereins in Berlin.
Herbstversammlung. 5. Oktober 1907. Hannover, Luisenhof.
Tagesordnung. 1. Blohm-Hannover. Die Dispensationen vom Zeichenunter-
richte. Dieser Vortrag wird zurückgestellt. 2. Die Stellung des Zeichenunterrichtes
im Schulprogramm. 3, Die Göttinger Beschlüsse bezüglich der Provinzial-Verbände.
Der Verein stimmt denselben zu unter der Bedingung, daß die schriftliche Abstim-
mung der Mitglieder des Provinzialverbandes eine Mehrheit für die Erhöhung des
Jahresbeitrages auf 2 Mk. ergibt. Dann wird beschlossen, jährlich im Herbst eine
Versammlung mit Vorträgen abzuhalten. Die Frühjahrsversammlung dagegen soll
den Charakter eines Gesellschaftsabends haben. 4. Rechnungslegung, Jahresbericht
und Vorstandswahl. Der alte Vorstand wird wieder gewählt.
6a. VEREINIGUNG FÜR HÖHERE LEHRANSTALTEN GEPRÜFTER ZEICHEN-
LEHRER IN DER KÖNIGL. HAUPT- UND RESIDENZSTADT HANNOVER
UND DER STADT LINDEN.
Vorstand. Vorsitzender: Friese-Hannover, Schriftführer und Kassenwart: Thiele-
Hannover.
Versammlung im November 1907.
Es wurde nur der alte Vorstand wieder gewählt. Von einem Vorgehen in bezug
auf die Gehaltsfrage wurde abgesehen, bis klar sei, welche Vorschläge der Staat
dem Abgeordnetenhause machen werde.
Versammlung im Februar 1908. Friese machte Mitteilungen über die 1910 ge-
plante niedersächsische Kulturausstellung mit der eine Ausstellung von Schüler-
zeichnungen verbunden werden könne. (Die Ausstellung kann nach neueren Be-
schlüssen frühesten erst 1911 stattfinden. Fr.)
7. PROVINZIALVERBAND HESSEN-NASSAU.
Herbstversammlung, 10. Oktober 1906 in Gießen.
Tagesordnung: Ergebnisse und Anregungen der Hauptversammlung in Mag-
deburg. Berichterstatter: Knebel-Frankfurt.
Frühjahrsversammlung 25. März 1907.
Tagesordnung: 1. Berichte. 2. Ausstellung in Berlin. 3. Referat Freund-Frank-
furt: Uber die Grundlagen eines natürlichen Zeichenunterrichts im Anschluß an
den Vortrag des Kollegen Kuhlmann. 4. Das Arbeitsprogramm des Landesvereins.
5. Teuffert sprach über die Anlage des Zeichensaales. 6. Beschlossen wurde, auch
Zeichenlehrerinnen als Mitglieder aufzunehmen.
Herbstversammlung, 20. Oktober 1907 in Limburg.
Aßmann-Limburg veranstaltete eine Ausstellung von Schülerzeichnungen des
Gymnasiums und Realgymnasiums und von eigenen Zeichnungen zu seinem in Ar-
beit befindlichen Werke über Alt-Limburg.
Tagesordnung: Knebel-Frankfurt: 1. Unsere gegenwärtige Lage. 2. Besichti-
gung der Ausstellung. 3. Besichtigung der Sehenswürdigkeiten der Stadt Limburg.
Thielmann-Frankfurt leitete die Verhandlungen und sprach an der Hand eines
eingehenden Briefes Knebels über die Hoffnungen und Befürchtungen in unserer
gesamten Lage, besonders in der Gehaltsfrage.
6. PROVINZIALVERBAND HANNOVER.
Vorstand: 1. Vorsitzender: Thiele Hannover. 2. Vorsitzender: Blohm-Hannover.
Schriftführer und Kassierer: Buchholz-Hannover.
Frühjahrsversammlung: 3. April 1907. Hannover, Luisenhof.
Tagesordnung: 1. Thiele-Hannover. Beleuchtung der Anregung des Kollegen
K., die Modellschränke und Zeichensäle unserer Schulen eine Zeitlang zu schließen,
damit die Lehrer ganz auf sich und ihre Umgebung angewiesen wären. 2. Friese-
Hannover. Das Arbeitsprogramm des Landesvereins. 3. Baumgart-Hannover. Die
Ausstellung des Landesvereins in Berlin.
Herbstversammlung. 5. Oktober 1907. Hannover, Luisenhof.
Tagesordnung. 1. Blohm-Hannover. Die Dispensationen vom Zeichenunter-
richte. Dieser Vortrag wird zurückgestellt. 2. Die Stellung des Zeichenunterrichtes
im Schulprogramm. 3, Die Göttinger Beschlüsse bezüglich der Provinzial-Verbände.
Der Verein stimmt denselben zu unter der Bedingung, daß die schriftliche Abstim-
mung der Mitglieder des Provinzialverbandes eine Mehrheit für die Erhöhung des
Jahresbeitrages auf 2 Mk. ergibt. Dann wird beschlossen, jährlich im Herbst eine
Versammlung mit Vorträgen abzuhalten. Die Frühjahrsversammlung dagegen soll
den Charakter eines Gesellschaftsabends haben. 4. Rechnungslegung, Jahresbericht
und Vorstandswahl. Der alte Vorstand wird wieder gewählt.
6a. VEREINIGUNG FÜR HÖHERE LEHRANSTALTEN GEPRÜFTER ZEICHEN-
LEHRER IN DER KÖNIGL. HAUPT- UND RESIDENZSTADT HANNOVER
UND DER STADT LINDEN.
Vorstand. Vorsitzender: Friese-Hannover, Schriftführer und Kassenwart: Thiele-
Hannover.
Versammlung im November 1907.
Es wurde nur der alte Vorstand wieder gewählt. Von einem Vorgehen in bezug
auf die Gehaltsfrage wurde abgesehen, bis klar sei, welche Vorschläge der Staat
dem Abgeordnetenhause machen werde.
Versammlung im Februar 1908. Friese machte Mitteilungen über die 1910 ge-
plante niedersächsische Kulturausstellung mit der eine Ausstellung von Schüler-
zeichnungen verbunden werden könne. (Die Ausstellung kann nach neueren Be-
schlüssen frühesten erst 1911 stattfinden. Fr.)
7. PROVINZIALVERBAND HESSEN-NASSAU.
Herbstversammlung, 10. Oktober 1906 in Gießen.
Tagesordnung: Ergebnisse und Anregungen der Hauptversammlung in Mag-
deburg. Berichterstatter: Knebel-Frankfurt.
Frühjahrsversammlung 25. März 1907.
Tagesordnung: 1. Berichte. 2. Ausstellung in Berlin. 3. Referat Freund-Frank-
furt: Uber die Grundlagen eines natürlichen Zeichenunterrichts im Anschluß an
den Vortrag des Kollegen Kuhlmann. 4. Das Arbeitsprogramm des Landesvereins.
5. Teuffert sprach über die Anlage des Zeichensaales. 6. Beschlossen wurde, auch
Zeichenlehrerinnen als Mitglieder aufzunehmen.
Herbstversammlung, 20. Oktober 1907 in Limburg.
Aßmann-Limburg veranstaltete eine Ausstellung von Schülerzeichnungen des
Gymnasiums und Realgymnasiums und von eigenen Zeichnungen zu seinem in Ar-
beit befindlichen Werke über Alt-Limburg.
Tagesordnung: Knebel-Frankfurt: 1. Unsere gegenwärtige Lage. 2. Besichti-
gung der Ausstellung. 3. Besichtigung der Sehenswürdigkeiten der Stadt Limburg.
Thielmann-Frankfurt leitete die Verhandlungen und sprach an der Hand eines
eingehenden Briefes Knebels über die Hoffnungen und Befürchtungen in unserer
gesamten Lage, besonders in der Gehaltsfrage.