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https://doi.org/10.11588/diglit.29173#0060
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IV. B.-A. Passau.
Pfarrkirche.
Beschreibung.
Einrichtung.
Rippen auf Spitzkonsolen. Es ist auf allen Seiten im gefasten Spitzbogen geöffnet.
Pultdach.
Der Chor hat Kaffsims, das von den Streben durchschnitten wird. Diese sind
zweigeschossig ohne Absetzung, und schließen mit Pultdach. Das Langhaus hat kein
Kaffsims. Die Streben sind hier dreigeschossig, das Mittelgeschoß ist über Eck ge-
stellt; Pultdach.
Der Turm springt in das Langhaus ein. Er hat über quadratischen Unterge-
schossen ein später in Backstein aufgebautes Oktogon mit rundbogigen Schallöffnungen.
Eingeschnürte Kuppel mit guter Silhouette. (Vgl. Fig. 25.) Die Läutstube hat ein
Fig. 25. Engertsham. Ansicht von Südosten.
roh gemauertes kesselartiges Gewölbe. ^Die Lichtöffnungen im alten Teil sind schlitz-
förmig, die im dritten Geschoß stehen in Stichbogennischen. Der alte Teil ist in
Bruchsteinen gemauert.
Einrichtung neugotisch. Am Hochaltar ist ein spätgotisches Holzrelief,
die vierzehn Nothelfer darstellend, wieder verwendet. Die vierzehn Heiligen gruppieren
sich um die Himmelskönigin mit dem Jesuskind. (Fig. 27.) Ausführung im flachen
Relief. Fassung neu. Um 1500. H. u. Br. ca 1 m.
Grabstein. ImPflaster, sehr abgetreten. Von der Inschrift ist nur zu kon-
statieren : . . . [domi] nica • post • Michaelis .... peter aglspe[rger1\ . , . hic sepultus. Mit
Priesterfigur in Relief. Roter Marmor. Um 1500—1530. H. 1,80, Br. 1,00 m.
Kelch. Silber, vergoldet. Mit klassizistischem Rankenwerk und Festons, ge-
trieben. Um 1810. Beschauzeichen Passau. Meistermarke des Felix Storr. (Vgl.
S. 16.)
IV. B.-A. Passau.
Pfarrkirche.
Beschreibung.
Einrichtung.
Rippen auf Spitzkonsolen. Es ist auf allen Seiten im gefasten Spitzbogen geöffnet.
Pultdach.
Der Chor hat Kaffsims, das von den Streben durchschnitten wird. Diese sind
zweigeschossig ohne Absetzung, und schließen mit Pultdach. Das Langhaus hat kein
Kaffsims. Die Streben sind hier dreigeschossig, das Mittelgeschoß ist über Eck ge-
stellt; Pultdach.
Der Turm springt in das Langhaus ein. Er hat über quadratischen Unterge-
schossen ein später in Backstein aufgebautes Oktogon mit rundbogigen Schallöffnungen.
Eingeschnürte Kuppel mit guter Silhouette. (Vgl. Fig. 25.) Die Läutstube hat ein
Fig. 25. Engertsham. Ansicht von Südosten.
roh gemauertes kesselartiges Gewölbe. ^Die Lichtöffnungen im alten Teil sind schlitz-
förmig, die im dritten Geschoß stehen in Stichbogennischen. Der alte Teil ist in
Bruchsteinen gemauert.
Einrichtung neugotisch. Am Hochaltar ist ein spätgotisches Holzrelief,
die vierzehn Nothelfer darstellend, wieder verwendet. Die vierzehn Heiligen gruppieren
sich um die Himmelskönigin mit dem Jesuskind. (Fig. 27.) Ausführung im flachen
Relief. Fassung neu. Um 1500. H. u. Br. ca 1 m.
Grabstein. ImPflaster, sehr abgetreten. Von der Inschrift ist nur zu kon-
statieren : . . . [domi] nica • post • Michaelis .... peter aglspe[rger1\ . , . hic sepultus. Mit
Priesterfigur in Relief. Roter Marmor. Um 1500—1530. H. 1,80, Br. 1,00 m.
Kelch. Silber, vergoldet. Mit klassizistischem Rankenwerk und Festons, ge-
trieben. Um 1810. Beschauzeichen Passau. Meistermarke des Felix Storr. (Vgl.
S. 16.)