Engertsham.
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Glocken. 1. 1735 von Joseph Schelehshorn gegossen. Akanthusfriese. Am Pfarrkirche.
Mantel Relief in Laubkranz. Dchm. 0,70 m. — 2. 1756 gegossen. (Schwer Zugang- Glocken-
lieh.) Mit barocken Fruchtgehängen. Dchm. 0,85 m. — 3. Umschrift: JACOMINI
ME FUDIT IN ROTTALMINSTER ANNO 175g. Die Umschrift zwischen
Reifen mit Rokokomuschelwerk. Am Mantel vier figürliche Reliefs.
Fig. 26. Engertsham. Pfarrkirche und Marienkapelle. Situation und Grundrisse.
MARIENKAPELLE. Baunachrichten bestehen nicht. Die Stilformen weisen Kapelle,
auf die Zeit um bzw. nach Mitte des 15. Jahrhunderts.
Die Kapelle steht südlich neben der Kirche, vielleicht an Stelle einer älteren
Karnerkapelle. (Vgl. Fig. 26.) Kleiner spätgotischer Gewölbebau. Das eingezogene
Chörchen hat ein Joch und dreiseitigen Schluß. Netzgewölbe, die Rippen sind
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Glocken. 1. 1735 von Joseph Schelehshorn gegossen. Akanthusfriese. Am Pfarrkirche.
Mantel Relief in Laubkranz. Dchm. 0,70 m. — 2. 1756 gegossen. (Schwer Zugang- Glocken-
lieh.) Mit barocken Fruchtgehängen. Dchm. 0,85 m. — 3. Umschrift: JACOMINI
ME FUDIT IN ROTTALMINSTER ANNO 175g. Die Umschrift zwischen
Reifen mit Rokokomuschelwerk. Am Mantel vier figürliche Reliefs.
Fig. 26. Engertsham. Pfarrkirche und Marienkapelle. Situation und Grundrisse.
MARIENKAPELLE. Baunachrichten bestehen nicht. Die Stilformen weisen Kapelle,
auf die Zeit um bzw. nach Mitte des 15. Jahrhunderts.
Die Kapelle steht südlich neben der Kirche, vielleicht an Stelle einer älteren
Karnerkapelle. (Vgl. Fig. 26.) Kleiner spätgotischer Gewölbebau. Das eingezogene
Chörchen hat ein Joch und dreiseitigen Schluß. Netzgewölbe, die Rippen sind