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AMT WERTHEIM.

WALDENHAUSEN.

161

Glocken:

Die kleinere Glocke
mit der Umschrift: Soli Deo
Gloria, Anno i"j6i , die
grössere von 1806. (Näheres
darüber bei Kobe a. a. O.

S- 45)-

In der Kirche auf dem
Boden ein sehr abgetretener
Grabstein des Pfarrers Ni-
colaus Lauer, -J-1520 (r. S.)

An der Ostmauer des
Chores aussen das barocke
Grabdenkmal eines Müllers
Brummer (7- 1719), dessen
Gewerbe im Giebelfeld durch
ein Mühlrad angedeutet ist,
das links von einem Sch\vein(?),
rechts von einem Esel (?) ge-
halten wird (r. S.).

An der Südmauer des
Friedhofs, zum Theil in der
Erde steckend, ein alter
Grabstein (r. S.), der eine
männliche Figur in bürger-
licher Tracht zeigt. Das Haupt
ruht auf einem Kissen, ober-
halb dessen eine Grabesrose.
Um die Hüften ein breiter
Gurt mit Tasche; an der
rechten Seite hängt ein langes
Messer an einem Ringe. Der
lange Gegenstand (Stab,
Hacke ?), den die Figur mit
beiden Händen vor dem
Leibe hält, ist oben und unten
abgebrochen. Rechts und
links unten je ein Wappen-
schild mit drei schräg gegen-
einander gestellten Häm-
mern. Unter den Füssen ein
Thier (Löwe ?), nicht mehr

erkennbar. Die jetzt völlig verwitterte Inschrift soll nach der Lesung des Kreisschul-
raths Fries gelautet haben: SEmiO ©Oltlitti ttlifegtalO ttecentcSitnO ^30^11110

III0 olitit foganni$ ftliuS ^ennanni %n\\\\ et jirop //// ©ototicc ujcor.

Glocken

Grubsteine

Tabernakel im Chor der Kirche,
 
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