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AMT WERTHEIM. — WERTHEIM.

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VVibel (Wert-heimlieb), Karl. 2) Der Zweikampf im Kürisgarten. Werth. Ztg.
1882, Nr. 143—6.

3) Zu W.'s Sittengeschichte. Ebenda. Nr. 244—5.

4) Wann wurde mit dem Baue der hiesigen Stadtkirche begonnen? Ebenda.
Nr. 249—50.

5) In W. sonst und jetzt. (Betrifft die Leibeigenschaft.) Werth. Ztg. 1885, Nr. 235 und 39.

6) Unser Engelsbrunnen. AVerth. Ztg. 1886, Nr. 144—8.

7) Die Stadtkirche zu W. und ihre Grabdenkmäler. Zweite Aufl. Herausgeg. von

Ferdin. Wibel. Werth. ii

Die erste Auflage erschien ii

E. Ansichten der Stadt tmd der Burg und Karten der Stadt

und Grafschaft.

Die zahllosen Ansichten aus neuerer Zeit verdienen hier keine Erwähnung.
Von den älteren sind die nachstehenden, die theils durch ihre Güte, theils durch
ihre characteristischen Unterschiede in Einzelheiten hervorragen, namhaft zu machen.

1) Vermuthlich eine Beigabe zu den Gesangbüchern oder Kalendern aus der Mitte
vor. Jahrhunderts ist das in sehr vielen Nachbildungen mit kleinen Abweichungen
vorkommende, fast quadratische Blatt von ca. 150 mm. Seite, das Stadt und
Burg Wertheim nebst Kreuzwertheim, von Nordwesten aus gesehen, darstellt und
dessen erste Zeichnung zwischen 1736 und 1745 angefertigt sein muss. Obschon
künstlerisch werthlos, ist es doch bemerkenswerth, weil es Manches richtiger hat,
als die andern Blätter, so z. B. das runde (und nicht viereckige) Gottesackerthor,
die dritte östliche Stadtwehre von der Burg zur Stadt u. s. w.

2) Die der Schrift von Heusson (siehe oben D.) beigegebene Ansicht von Wert-
heim ist nur eine wenig veränderte Nachbildung des später zu besprechenden
Blattes Merian I und entspricht also keineswegs dem Stadtbilde von 1732.
Seine Erwähnung hier verdient es nur dadurch, dass es die Verheerungen der
grossen Tauberfluth in der Michaelisnacht jenes Jahres veranschaulicht.
 
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