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306

KREIS MOSBACH.

der Verzierungen durchweg noch sichtbar. Wie die an der linken Schmalseite aufgemalte
Inschrift: ailHO tjomttli in tttt JÜ£ angiebt, stammt das Werk aus dem Jahre 1449;
von dem entsprechenden Schriftband auf der anderen Schmalseite, das den Namen des
Meisters enthalten haben wird, ist jetzt leider die Schrift verschwunden. Zwischen den
Masswerk-Rosetten des oberen Abschlusses schlingt sich ein Band herum mit der

geschnitzten Inschrift: mit fi santjen ® tretara £f ijan i% idj 1% iaaö 1% \mtt& &
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2,70 m hohe und 1,93 m breite Aufbau zerfällt in 5 Theile: Fuss, Untertheil, Zwischen-
stück, Obertheil und Bekrönung, die lose aufeinander- bezw. ineinangergestellt und zum
Abheben mittelst seitlicher Eisenhenkel eingerichtet sind. Die Beschläge der Thüren
sind die ursprünglichen. Von der Bemalung der zahlreichen kleinern und grössern Wappen
hat sich nichts erhalten.
 
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