-^teö> VON AUSSTELLUNGEN — VERMISCHTES
einer größeren Kol- I - -Vi|w.Jy'?rB5^ri.> -v -- r~ -tfTi^WKI Thomas schon veran-
lektion von Werken M. x ^^ÜHBfiS^S^^^^^^SSj^' staltet wurden, höch-
Slevogt's, die zwar J^al : . jQ|E stes Interesse bean-
durch die Ausstellun- ~ sällS? spruchen. Sie umfaßt
gen unserer großen '" - etwas über 100 Ge-
Kunststädte zum über- 'SI^J^BF^Sk mälde, die einen voll-
wiegenden Teil seit ^ ~" - kommenen Ueber-
längerer Zeit bekannt LjB blick über die Ent-
sind, hier aber doch -. *''^;i>^ wicklung und die Ziele
mit Recht lebhaftes
Interesse erweckten. j^B^TJL MHk ren, indem sie aus
Es si:-..i 1 4 -> > •. '•^HR% ' ^'»Sk: iedem Jahre innerhalb
Porträts, so das bril- Ji. ^^L^L—^L des Zeitraumes von
lanteReiterbildnisdes HbQ^B 1866—1905 charakte-
Dragoneroffiziers;fer- ^^^""^««^381«: ' *' ristische Werke ent-
ner die Dame in dem hält. Einen besonders
wundervoll flaumig breiten Raum nimmt
gemalten grauen Pelz- b| ■■■■■Bl^fc Produktion der
jackett; der »Verlöre- ' ™ siebziger und achtzi-
ne Sohn«, »Bai pare«, .■■■V^j ger Jahre ein, während
ein entzückend schö- Im ^K^m±mmW aus ^er fruheren ur"l
nes Stilleben, u s w. | Um späteren Zeit durch-
Fortlage I J8H ^^Ep****** schnittlich nur ein bis
:'t ffl immm^fe^^^ zwei Bilder aus jedem
r\ RES DEN. Auf iHi-?^ Jahre zur Ausstellung
der Sächsischen , ; uela:mten. Von wen:-
Kunstausstellung , .- ] jH >r3^^R-> '•**•' Ken Ausnahmen ab-
wurden mit Genehmi- .*«..:< . VBäflB^I
gung des Kgl. .Mini- jjL ^ c' ••'flBS^j^ > alle Bilder aus Privat-
steriums des Innern ..' .w J| HHMi£^$lä&3<!^l besitz, zumeist aus
vom akademischen V^tB Frankfurter Familien.
Rat aus Mitteln des " *Die hervorragendsten
Fonds für Kabinetts- j^g**fy^'.^W. ■ "SRSWKfr^ljjffiL :c^^aaj|B Stücke haben die
und Kleinplastik für I ..•■jffSlgy' * /^^BmMBmBB^PbMBbbbbbBHBbBH Sammlungen der Her
die Kgl. Skulpturen- WALTER FIR L E NEUER FROHLING, Ä^SE
Sammlung im Alber- ' nelius und Frau Dr.
tinum angekauft: die , leben««« Eiser in Frankfurt her-
»MännlicheMaske.in mnehener Jahresansstellung ,906 gegeben, sowie vor
bemaltem Wachs von allem auch Frau Char-
August Schreit.müller, die Plaketten >Segel- lotte Schümm-Walter in Bonn. Besonders hervor-
sport«, »Ski-Heil«, »Rodel-Heil« und die Medaillen gehoben seien noch die >Lautenspieler auf Wiese<
»Rudersport«, »Kartenspieler« in versilberter Bronze (1872) im Besitz von Frau Eugenie Bayersdorfer in
von Friedrich Hörnlein, sowie die Bronzepia- München und das Gralsbild von 1899 bei Frau P.
ketten »Porträt«, »Gertrud«, »Grete«, Erscheinung«, Weinberg in Frankfurt. Die Ausstellung ist mit
»Wasser«, »Lachend« und die Silbermedaille »Kind« Geschmack arrangiert und vor allem die Auswahl
von Hans Zeissig. mit großem Verständnis getroffen. Jede Seite in dem
reichen Schaffen Thomas ist in der Ausstellung
HANNOVER. DerOberlichtsaal, der im Provinzial- durch hervorragende Werke vertreten, so daß das
Museum dem Andenken des vor einigen Jahren Bild von dem Können und Wollen des Meisters durch
hier verstorbenen Porträt- und Historienmalers diese Ausstellung eine schöne Bereicherung erfährt.
Friedrich Kaulbach (Vetters von Wilhelm von g.
Kaulbach und Vaters von Fritz August von Kaulbach)
gewidmet ist, ist jetzt vollständig eingerichtet und VLKMIOUn I to
zeigt neben einer großen Anzahl von Skizzen und Stu- M^EIMAR. Der zweite Neubau der Großherzogl.
dien in Oel und Bleistift, die beiden Hauptwerke des " S. Kunstschule, in dem seit Jahresfrist Professor
Künstlers »Julia Capuletts Hochzeitsmorgen« und Ad. Brütt's Ateliers, sowie die Meisterschüler-Ateliers
das große Gruppenbild derkgl. Familie von Hannover, und eine Kunstgießerei untergebracht sind, wird zum
das durch die Huld des Herzogs von Cumberland Herbst diesesjahres vollendet sein. Alsdann wird Pro-
aus der Porträtgalerie in Herrenhausen überwiesen fessor van de Velde sein kunstgewerbliches Seminar
ist." Das von der Königin Marie von Hannover her- ebenfalls in das neue Gebäude verlegen, wo auch ein
geliehene Bild einer allenburgischen Prinzessin, ein Brennofen für keramische Zwecke vorgesehen ist.
Selbstporträt des Malers und die Bildnisse des Wiener r-
Bildhauers Hans Gasser und der Bildhauerin Elisa- T"~\RESDEN. Die Dresdener Künstlergenossen-
beth Ney, zwei vorzügliche Werke aus dem Besitze *-* schaff hat den Bau eines Künstlerhauses mit
deröffentlichen Kunstsammlung, vervollständigen die einem Kostenaufwand von 475000 M beschlossen.
Reihe der aufgestellten Kunstwerke, die des Meisters
Lebensarbeit aufs beste charakterisieren. pi. i EIPZIG. Der hier verstorbene Geh. Kommerzien-
~ rat Fritzsche hat der Stadt Leipzig für das
CRANKFURT a. M. Der Frankfurter Kunstverein Museum der bildenden Künste 25000 Mark vermacht.
* hat eine Thoma-Ausstellung veranstaltet, die am - Der Rat der Stadt hat die Regierung um eine
1. August eröffnet wurde und bis zum 23. September jährliche Unterstützung für das Städtische Museum
dauern wird. Die Ausstellung ist ganz vorzüglich angegangen, damit eine Vermehrung der Anschaf-
und darf trotz der vielen Darbietungen, die zu Ehren fungen ins Auge gefaßt werden könne.
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einer größeren Kol- I - -Vi|w.Jy'?rB5^ri.> -v -- r~ -tfTi^WKI Thomas schon veran-
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Kunststädte zum über- 'SI^J^BF^Sk mälde, die einen voll-
wiegenden Teil seit ^ ~" - kommenen Ueber-
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Dragoneroffiziers;fer- ^^^""^««^381«: ' *' ristische Werke ent-
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»Rudersport«, »Kartenspieler« in versilberter Bronze (1872) im Besitz von Frau Eugenie Bayersdorfer in
von Friedrich Hörnlein, sowie die Bronzepia- München und das Gralsbild von 1899 bei Frau P.
ketten »Porträt«, »Gertrud«, »Grete«, Erscheinung«, Weinberg in Frankfurt. Die Ausstellung ist mit
»Wasser«, »Lachend« und die Silbermedaille »Kind« Geschmack arrangiert und vor allem die Auswahl
von Hans Zeissig. mit großem Verständnis getroffen. Jede Seite in dem
reichen Schaffen Thomas ist in der Ausstellung
HANNOVER. DerOberlichtsaal, der im Provinzial- durch hervorragende Werke vertreten, so daß das
Museum dem Andenken des vor einigen Jahren Bild von dem Können und Wollen des Meisters durch
hier verstorbenen Porträt- und Historienmalers diese Ausstellung eine schöne Bereicherung erfährt.
Friedrich Kaulbach (Vetters von Wilhelm von g.
Kaulbach und Vaters von Fritz August von Kaulbach)
gewidmet ist, ist jetzt vollständig eingerichtet und VLKMIOUn I to
zeigt neben einer großen Anzahl von Skizzen und Stu- M^EIMAR. Der zweite Neubau der Großherzogl.
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das große Gruppenbild derkgl. Familie von Hannover, und eine Kunstgießerei untergebracht sind, wird zum
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aus der Porträtgalerie in Herrenhausen überwiesen fessor van de Velde sein kunstgewerbliches Seminar
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Selbstporträt des Malers und die Bildnisse des Wiener r-
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Lebensarbeit aufs beste charakterisieren. pi. i EIPZIG. Der hier verstorbene Geh. Kommerzien-
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* hat eine Thoma-Ausstellung veranstaltet, die am - Der Rat der Stadt hat die Regierung um eine
1. August eröffnet wurde und bis zum 23. September jährliche Unterstützung für das Städtische Museum
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und darf trotz der vielen Darbietungen, die zu Ehren fungen ins Auge gefaßt werden könne.
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