dem Stroit iibcr die Art des Zeichenunterrichts mit ciner
dilettantenbaften Übnng des Zeichncns vcrbracht wordcn und
auck beute noch stcbcn sich cine große Anzabl von Mcthodcn
qegennber und wird der Lebrtbcoric mebr 2lufmerksamkeit ge-
schcukt als dem Zcichuen selbst. wir wollen damit dnrchaus
nicht die vortcile einiger Methodon in Abrede stollcn, Ieden-
salls abcr wird auch die scharfsinnigste Methode nicht aus der
welt zu schaffcn vermögen, daß bcim Zeichnen wie übcrhaupt
bei jeder Fertigkeit die Ubung die lgauptsache ist, uud zwar
bier nicht bloß die Ubung der lsand, sondcrn vor allem die
Bild der Renyas im Sultmiat 2<utai (^üdost-
Borneo (!?. M. Cronip) aus A. B. Heins Merk
Die bildenden Aünste bei den Dayaks auf Borneo,
wien, Alfred Müller.
Übung des Auges, des Beobachtens. Übung erfordert aber
Zeich und bier steckt eine der Uauptkrankbciten des dcutschen
Zeicheuunterrichts: in zwei Stunden, oder, wenn es hoch
kommt, in vier wöchentlichen Unterrichtsstunden soll an den
Sckulen das Zeichnen gelehrt, bezüglich gclernt werden. Mit
dem Schüleralter vou tv Iahren wird in der Regel begonnen,
mit dcm tH- I^stre aufgehört. Aber sowie mau mit der Zeit
beim Aeichenunterricht geizt, ebenso geizt man mit und an
den Lehrkrästen. Vierzig bis sünszig Schiiler sind in der
Regel die geriugste Zahl sür einen Lehrer, diesor ist schlecht
dilettantenbaften Übnng des Zeichncns vcrbracht wordcn und
auck beute noch stcbcn sich cine große Anzabl von Mcthodcn
qegennber und wird der Lebrtbcoric mebr 2lufmerksamkeit ge-
schcukt als dem Zcichuen selbst. wir wollen damit dnrchaus
nicht die vortcile einiger Methodon in Abrede stollcn, Ieden-
salls abcr wird auch die scharfsinnigste Methode nicht aus der
welt zu schaffcn vermögen, daß bcim Zeichnen wie übcrhaupt
bei jeder Fertigkeit die Ubung die lgauptsache ist, uud zwar
bier nicht bloß die Ubung der lsand, sondcrn vor allem die
Bild der Renyas im Sultmiat 2<utai (^üdost-
Borneo (!?. M. Cronip) aus A. B. Heins Merk
Die bildenden Aünste bei den Dayaks auf Borneo,
wien, Alfred Müller.
Übung des Auges, des Beobachtens. Übung erfordert aber
Zeich und bier steckt eine der Uauptkrankbciten des dcutschen
Zeicheuunterrichts: in zwei Stunden, oder, wenn es hoch
kommt, in vier wöchentlichen Unterrichtsstunden soll an den
Sckulen das Zeichnen gelehrt, bezüglich gclernt werden. Mit
dem Schüleralter vou tv Iahren wird in der Regel begonnen,
mit dcm tH- I^stre aufgehört. Aber sowie mau mit der Zeit
beim Aeichenunterricht geizt, ebenso geizt man mit und an
den Lehrkrästen. Vierzig bis sünszig Schiiler sind in der
Regel die geriugste Zahl sür einen Lehrer, diesor ist schlecht