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Kunstgewerbeblatt: Vereinsorgan der Kunstgewerbevereine Berlin, Dresden, Düsseldorf, Elberfeld, Frankfurt a. M., Hamburg, Hannover, Karlsruhe I. B., Königsberg i. Preussen, Leipzig, Magdeburg, Pforzheim und Stuttgart — NF 25.1914

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Straumer, Paul: Kunst und Industrie: zu den Stoffen von Grossmann & Co. in Chemnitz
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https://doi.org/10.11588/diglit.3870#0160

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Maschinenwebstühle, von denen ihrer vierzehn zu
bedienen ein einziger Arbeiter ausreicht, leisten
tausendfach mehr als ein Handweber! Ähnlich war’s
mit den Farben. Die alten Färber mußten sich er-
schrecklich quälen, um die Farben auf die Fasern zu

bringen. Die Naturfarbstoffe, die ihnen ja allein zu
Gebote standen, heischten gar umständliche Arbeit.
Als die Chemiker brillante Farbstoffe in Retorten und
Tiegeln bereiteten, war es kein Wunder, daß die
Färber mit Freuden Zugriffen. Waren doch diese




mmm

Belichtungsprobe: obere Hälfte bedeckt, untere offen. 6 Sommer-
wochen belichtet. Links: frühere Färbeweise; rechts: Großmannstoff

LICHTECHTER GROSSMANNSTOFF, QUALITÄTSFÄRBEREI A. H. THEYSON, CHEMNITZ



Belichtungsprobe: obere Hälfte bedeckt, untere offen. Belichtungsprobe: obere Hälfte bedeckt, untere offen. 13 Sommer-
24 Wochen belichtet (Januar bis Juni). Großmannstoff wochen belichtet. Links: frühere Färbeweise; rechts: Großmannstoff

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