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Der Kunstwart: Rundschau über alle Gebiete des Schönen ; Monatshefte für Kunst, Literatur und Leben — 5.1891-1892

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Heft 9 (1. Februarheft 1892)
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https://doi.org/10.11588/diglit.11726#0147

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V^LPP6N, I>LNÜIlLrt6N 6to. rnit OÜ6r ObN6 ^6x1.

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nile Luobbäl§. uuä äirebt vou

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verlage von Louis Lhlermann in Dresden erschienen:

Ävv^iv^ll 1116 Deutscbe Lvrik dcr Gegenwgrt seit 1850. 2. verm. u. verb. Aufl., stilgemäß gebunden 7 111. 50 j)f. Alaus Groth (Aieler

_7, Aeitung): „Die Arbeit..eines entschlossenen. unabhängigen Mannes von Geschmack und Urteil! . . Beiden (Avenarius und Theodor

Storm) gemeinsam ist die wahrhaftigkeit der Uberzeugung, ohne Rücksicht und vorsicht nur das aufzunehmen, was sie sür vorzüglich halten, und eiste ge-

wichtige Regel: das Fcrnhalten aller leeren jOhrase, »aller jener werchlich schniachtenden Reimereien, die ihr Gedeihen in den Blumenlesen weniger dem

Urteil der Urteilssähige^. als der Rücksicht aufs Anthologieen-konsunüreude Geschlecht der Backfische verdanken«. Ls ist ein Buch, das jahreiang vor^ält,
ein Lrtrakt aus den schönsten Blüten, die inniges deutsches Gemüt seit dreißig Iahren in allen Gauen aus dem tserzblut hat wachsen machen." vom
Fels zum Meer: „Der Vergleich mit den landläufig zusamniengestoppelten Anthologieen wäre eine Beleidigung für diese Samnilung. Gs ist ein literar-
historisches werk im ennnenten Sinne. .. lvie spiegelt es den Tharakter der lyrischen und lprisch-epischen Dichtung in den letzten drei Iahrzehnten! Au-
gleich ist das Buch eine Puelle reinsten und erfrischendsten Genusses und namentlich für den mil der modernen Literatnr vertrauten auch eine scharfe Aritik."
Franz Muncker (Münchner Allgem. Ztg.): „Für die ästhetische Trefflichkeit bürgt schon der Rame des 1)erausgebers der außerordentlich reiche und
gediegene Inhalt wird den billigen Beurteiler vollauf beftiedigen." Schwäbischer Merkur: „Als ,Natur' könnte man das bezeichnen, wonach Avenarius
gegriffen; gesunde, werdende Natur um uns her und in uns; und wir stehen nicht an, sein Buch als hüchst bedeutsam hervorragend zu bezeichnen."

Mlandcrn und IMcrdLN, Gedichte. Brosch. <1 M., eleg. geb. 5 M. H. Aeck (Deutsches Literaturblatt): „Sie packen, sie lassen

-1. nicht wieder los, sie erwärnien und erheben. .. Da gebärcn sich aus empfindungsstarker Brust die ergreifendsten Melodieen, da klingt

!veh und Wonne im herzen des k)örers wieder. . . Das ist echte, goldene sloesie! Da haben wir cinen Aünstler von Gottes Gnaden!"

ÄV)^1131'11I6 Dic IKindcr vcn IMobldork. Geh. 2 M., eleg. geb. 2 M. 50 pf. Deulsche Presse (Max Aoch): „Avenarius' Dichtung und

__1. der Beisall, den sie findet, kann geradezu als ein Maßstab angesehen werden, wie weit der verbildete Geschmack des Publikums noch

dem Lindruck einsachcr Schönheit zugänglich ist." Literarischer Mcrkur (Prof. Lederer): „In anmutigstem Gewande ein Büchlein, welches don Leser
wie Nachtigallenschlag neben Zeisig- und Spatzengezwitscher berührt. . . Avenarius hat mit seinen „Aindern von wohldorf" ein Ganzes und Schönes ge-
schaffen. Ls ist mehr ein erhabenes lyrisches Gedicht, als ein Lpos. Man kann sich das Lied von der Macht des Gesanges kauni in vollendeterer Dar-
stellung denken." Die Gesellschaft (M. G. Lonrad): „Ls ist ein herrlicher Meistersang von der Macht genialer Menschenliebe über das verkümmerte
Alltagsvolk, den Ferdina nd Avenarius in dieseni hehren Spielmannsliede anstimnit." Ronianzeitung (V. v. Leirner): „Die Dichtung enthält entzückend
schöne, innige Stellen voll Gemütsanmut. Ich lege sie allen warmen Menschen an das 1)erz." Blätter f. !it. Ilnterhaltung (Lrnst Aiel): „„Die
Ainder von kvohldorf" oerdienen die allgemeinste Beachtung."


verLNtliVk rtlicb: der Herausgeber Ferdinand Avenarius in Dresden; fürden Anzeigerteil: Max Alt in Dresden.

Druck von F> . Tittel Nachfolger (ArexßLAunath) in Dresden. Sendungen sür den Text an die „Aunstroart-Leitung",
Bestellungen, Anzeigen und Geldsendungen an den „Auntzwart-Verlag", beide in Dresden-A. 16.
 
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