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Leprince de Beaumont, Jeanne-Marie; Schneider, Carl Friedrich [Oth.]
Die neue Clarisse: eine wahrhafte Geschichte (2. Theil) — Leipzig: bey Carl Friederich Schneidern, 1778 [VD18 9079320X]

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https://doi.org/10.11588/diglit.49860#0037

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eine wahre Geschichte. zz
Folgen davon zu befürchten. Ist sie zerstreut, ab-
geschmackt , unbesonnen, langweilig, zum Widern
spruche geneigt, alles dieses wird auf die Rechnung
dieser armen Vapeurs gesetzt; sie sind es auch, wo-
mit ich die Frechheit, ein; gute Unterredung durch
ein Geschwatze zu unterbrechen, entschuldiget habe.
(Fmu Derby schließt.)
Es blieb mir nichts übrig als zu schließen, Mein
Kind, sie hat mich nicht unterbrochen, ich umarme
dich und deinen lieben Gemahl.
N. S. Du darfst dir gar kein Bedenkey wegen des
Wechftlbriefes des guten Rydings machen, es ist das,
was er noch von deinem Einkommen in den Har den
hatte, nichts kann dir rechtmäßiger zugehören, als
dieses Geld. Mylord sagt, daß er dich noch reicher
machen werde, ohne sich von deinen Lrsichten zu ent-
fernen. Ich lobe die seinigen; doch denke ich immer,
daß sie Gott vereiteln wird; er will dich arm baden,
du wirst es seyn, und ich werde mich nicht darüber
betrüben können.
Brief
der Ctarisse an ihre Frau Mutters
^2ie schreiben mir so viel zu thun vor, meine
liebste Mutter, daß sich meine Schwester Hariote
in diesem langen Briefe mit einem einzigen Wor-
te befriedigen muß. Um ihn nicht unnökhiger
Weise noch langer zu machen fange ich sogleich
C 2 an.
 
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