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Badischer Architecten- und Ingenieur-Verein / Unterrheinischer Bezirk [Hrsg.]
Mannheim und seine Bauten — Mannheim, [1906]

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https://doi.org/10.11588/diglit.26129#0443
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Dammschutz.

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an die Rheinkaistraße liegt hochwassersrei. von der Friedrichsbrücke zieht sich der Hochwasser-
damm neckaraufwärts parallel zum Fluß bis gegen die Feudenheimer Fähre, wo er sich an
die Landstraße Mannheim-Zeckenheim anlehnt, um so dann neben dieser hinziehend bei Zeckenheim
an hochwassersreies Gelände sich anzuschließen.

Rechts des Neckars wird die Neckarstadt durch einen Damm geschützt, der bei den Vier-
kellern an hochwassersreiem User beginnt und dem Bahnhof der Nebenbahn bis zur Friedrichsbrücke

Dammprofil Rheinau-Mannheim.

oberhalb Feudenheim.

Dammprofil Mannheim seckenheim,

unterhalb Feudenheim.

und von hier parallel zum Neckar, der Dammstraße, Vunsenstraße und Inselstraße bis zur Rammer-
schleuse im Industriehafen folgt, von hier ab zieht sich bis zur Mündung des Floßhafens der alte
Friesenheimer Damm, der, seiner Zeit zum Zchutz der bayrischen Grte Friesenheim, Gppau u. a.
angelegt, seit Nusführung des Friesenheimer Durchstichs das Überströmen des Rheins in den als
Floßhasen und Industriehafen benutzten Nltrhein verhindern soll. Die Nnlage eines näher am
Rhein gelegenen Damms mußte hier unterbleiben, weil auf der Friesenheimer Insel ein großer
Teil des abgehenden Neckareises sich auszubreiten pflegt und die Insel in dieser Meise als
 
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