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G. Sonstige Gegenstände von Eisen
oder anderen Metallen.
Am Durchgang zwischen Saal II und III:
10-19. Der pfälzische Löwe als Wirthshausschild, von Schmiede-
eisen, mit Vergoldung.
Saal III.
1050. Glaskasten mit verschiedenen Gegenständen von Schmiede-
eisen, insbesondere:
a. Ein Thürschloss mit Ornamenten, von dem Zimmer, in welchem
Luther zu Neuenheim (vergleiche No. 856) gewohnt haben soll, („de la
porte de la chambre de Luther“, wie ein aufgeklebter von der Hand des
Grafen Carl von Graimberg beschriebener Zettel besagt).
b. Ein grosses, complicirtes und kunstvoll gearbeitetes Thürschloss,
Prachtstück.
Dasselbe hat ganz die gleichen Ornamente wie der schöne Wasser-
speier am Dach des Friedrichsbaues gegen den Schlosshof, dessen
photographische Abbildung man in dem Werke von Sauerwein, siehe die
Bibliothek, Blatt 73 findet, nämlich männliche Köpfe mit eigenthümlichen
spitzen Mützen und Delphine. Es trägt ferner die Inschrift: „T. S. 1598“,
und war dessalb seiner Zeit ohne Zweifel in eben diesem in den Jahren
1601—1607 ausgeführten Baue angebracht.
c. Ein eiserner Streifen, 74 Centimeter lang und 17 hoch: mit ähn-
lichen Ornamenten wie lit. b, und desshalb wohl ebenfalls aus dem
Friedrichsbau herrührend.
Am Durchgang zwischen Saal III und IV:
1051. Ein sog. Oberlicht von Schmiedeeisen, schöne Arbeit des
17. Jahrhunderts.
G. Sonstige Gegenstände von Eisen
oder anderen Metallen.
Am Durchgang zwischen Saal II und III:
10-19. Der pfälzische Löwe als Wirthshausschild, von Schmiede-
eisen, mit Vergoldung.
Saal III.
1050. Glaskasten mit verschiedenen Gegenständen von Schmiede-
eisen, insbesondere:
a. Ein Thürschloss mit Ornamenten, von dem Zimmer, in welchem
Luther zu Neuenheim (vergleiche No. 856) gewohnt haben soll, („de la
porte de la chambre de Luther“, wie ein aufgeklebter von der Hand des
Grafen Carl von Graimberg beschriebener Zettel besagt).
b. Ein grosses, complicirtes und kunstvoll gearbeitetes Thürschloss,
Prachtstück.
Dasselbe hat ganz die gleichen Ornamente wie der schöne Wasser-
speier am Dach des Friedrichsbaues gegen den Schlosshof, dessen
photographische Abbildung man in dem Werke von Sauerwein, siehe die
Bibliothek, Blatt 73 findet, nämlich männliche Köpfe mit eigenthümlichen
spitzen Mützen und Delphine. Es trägt ferner die Inschrift: „T. S. 1598“,
und war dessalb seiner Zeit ohne Zweifel in eben diesem in den Jahren
1601—1607 ausgeführten Baue angebracht.
c. Ein eiserner Streifen, 74 Centimeter lang und 17 hoch: mit ähn-
lichen Ornamenten wie lit. b, und desshalb wohl ebenfalls aus dem
Friedrichsbau herrührend.
Am Durchgang zwischen Saal III und IV:
1051. Ein sog. Oberlicht von Schmiedeeisen, schöne Arbeit des
17. Jahrhunderts.