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Schlick, Jutta; Schneidmüller, Bernd [Begr.]; Weinfurter, Stefan [Begr.]
König, Fürsten und Reich: (1056 - 1159) ; Herrschaftsverständnis im Wandel — Mittelalter-Forschungen, Band 7: Stuttgart, 2001

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https://doi.org/10.11588/diglit.34721#0009
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Vorwort

Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um die leicht überarbeitete Fassung der
Dissertation »König, Fürsten und Reich 1056-1159. Zur Entwicklung von Königs-
herrschaft, Fürstenverantwortung und Reichsverständnis«, die im Wintersemester
1999/2000 vom Promotionsausschuß der Ludwig-Maximilians-Universität in Mün-
chen angenommen wurde. Ein Thema mit diesem Titel zu bearbeiten, war nicht im-
mer ganz einfach. Es galt, eine Fülle von Material zu sichten und zu ordnen, in ein
Konzept zu bringen und dabei das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren -
eine Aufgabe, die zwar faszinierend war, bisweilen aber doch eine gewisse Skepsis
hervorrief, ob sie wirklich zu bewältigen sei. Daß nun eine abgeschlossene, wenn
auch sicher nicht umfassende Untersuchung vorliegt, habe ich in erster Linie mei-
nem Doktorvater, Herrn Professor Stefan Weinfurter, zu verdanken. In zahllosen
Gesprächen hat er mich mit Geduld und Fingerspitzengefühl immer wieder »auf
Kurs« gebracht, wenn ich mich im Labyrinth der Faktenvielfalt zu verirren und den
roten Faden zu verlieren drohte, oder aber aufgrund einer vermeintlichen Ent-
deckung allzu euphorisch wurde. Für seine Unterstützung, mit der ich jederzeit
rechnen konnte und die mir dennoch viel Freiraum zur eigenen Gestaltung ließ, gilt
ihm meine besondere Dankbarkeit. Es war eine schöne Zeit!
Auch meinem Koreferenten, Herrn Professor Ernst-Dieter Hehl von der Aka-
demie der Wissenschaften in Mainz möchte ich für seine vielfältigen und interes-
santen Anregungen und Hinweise herzlichen Dank sagen, ebenso Herrn Professor
Bernd Schneidmüller von der Universität Bamberg, der besonders an der Entste-
hung der »Welfen«-Kapitel regen Anteil nahm und gemeinsam mit Herrn Weinfur-
ter die Aufnahme der Arbeit in die Reihe der »Mittelalter-Forschungen« ermög-
lichte.
Daneben aber erfuhr ich auch im Kreis der Kollegen-Freunde unermüdlich An-
sporn, Anregung und vor allem konstruktive Diskussionsbereitschaft. Kein Pro-
blem, mit dem ich nicht auf offene Ohren und hilfsbereite Unterstützung gestoßen
wäre, sei es im gemeinsamen Kolloquium, sei es im privaten Gespräch. In der
freundschaftlichen Atmosphäre des Instituts ließ es sich stets gut arbeiten. Stellver-
tretend für alle möchte ich hier insbesondere Herrn Dr. Helmuth Kluger nennen
und ihm für die ungezählten Gespräche bei dem ein oder anderen Glasl Wein ganz
herzlich danken, sowie dafür, daß er sich auch noch der Mühe der Korrektur des
Manuskripts unterzogen hat.
Mein ganz besonderer Dank aber gilt natürlich meinem Lebensgefährten Frank
Martin Siefarth. Mit liebevoller Unterstützung und viel Verständnis, doch stets auch
mit fachlich-kritischem Blick begleitete er meine Arbeit in allen Phasen, ertrug
Büchertürme auf dem - immerhin gemeinsamen - Schreibtisch ebenso klaglos wie
 
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