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Schlick, Jutta; Schneidmüller, Bernd [Begr.]; Weinfurter, Stefan [Begr.]
König, Fürsten und Reich: (1056 - 1159) ; Herrschaftsverständnis im Wandel — Mittelalter-Forschungen, Band 7: Stuttgart, 2001

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https://doi.org/10.11588/diglit.34721#0235
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Die Königin im
mittelalterlichen Reich
Herrschaftsausübung, Herrschaftsrechte,
Handlungsspielräume
Von Amalie Fößel

Mittelalter-Forschungen
Band 4
432 Seiten - 16 Farbtafeln - 17 x 24 cm
gebunden mit farbigem Schutzumschlag
ISBN 3-7995-4256-6

Die Königin nimmt im mittelalterlichen deutschen Reich eine herausra-
gende Stellung ein: Sie ist die Gemahlin des Königs und Teilhaberin an
der Herrschaft im Reich. Inwieweit die mit der Formel des consortium
regni umschriebene Vorstellung einer gemeinsamen Herrschaft des Kö-
nigspaares in die politische Praxis umgesetzt wurde, ist Gegenstand der
Studie. Dabei wird erstmals der gesamte Zeitraum vom 10. bis zum 15.
Jahrhundert in den Blick genommen. Im Mittelpunkt stehen weniger bio-
graphische Einzelheiten als vielmehr Strukturen, Bedingungen und
Möglichkeiten der Herrschaftsausübung. Es zeigt sich, daß die Königin
nicht nur als politische Beraterin und Vermittlerin agierte, sondern auch
königliche Hoheitsrechte ausübte.


Jan Thorbecke Verlag Stuttgart
2001
 
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