Reuter-Rautenberg, Anne: Mittelalterliche Brunnen in Deutschland (Bamberg: Rodenbusch, 1965)

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Brunnen. im 9» Jahrhundert

Aus vorkarolingischer Zeit haben sich in dem das spätere
Deutsche Reich umfassenden Gebiet keine Brunnen von tech-
nischer oder künstlerischer Bedeutung erhalten. Auch Dar-
stellungen von Brunnen gibt es in dieser Zeit nicht oder
sie sind nicht überliefert. Aus karolingischer Zeit jedoch
ist bereits eine Brunnenanlage im Original erhalten. Auch
beginnen in der karolingischen Buchmalerei die Darstellun-
gen von Brunnen, die uns die in dieser Zeit seltenen Denk-
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maler ersetzen müssen .

Der A a c h e n e
r Pinienzapfen
Har tmann Maurus,
Coronatio Caroli v.Caesaris Aug.
apud Aquisgranum, Colonia 155°.
Peter ä Beeck,
Aquisgranum, Aachen 162o, p.4/sq.
Johannes Noppius,
Aacher Chronik, Aachen 1632,20.
Christian Quix,
Historische Beschreibung der Münster»,
kirche und Beschreibung der Stadt
Aachen, Aachen 1825, 4-8.
P.St. Käntzeler,
Der Pinienzapfen neben dem Hauptein-
gang der Aachener Münsterkirche und
seine Inschriften. In: Jahrbücher
des Vereins von Alterthumsfreunden
im Rheinlande, 26, 14.Jg.l. 1859,
lol ff. Tf. 1.
Joseph Strzygowski,
Der Dom zu Aachen und seine Entstel-
lung, Aachen 1904., 16.
Karl Faymonville,
Der Dom zu Aachen, Aachen 1909, 111 ff.
Fig.52.
Albrecht Haupt,
Die Pfalzkapelle Kaiser Karls des
Großen zu Aachen, Leipzig 1913» 27.