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Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein [Hrsg.]
Die Rheinlande: Vierteljahrsschr. d. Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein — 3.1901-1902

DOI Heft:
Januar 1902
DOI Artikel:
Schäfer, Wilhelm: Die erste Kunstausstellung von Werken geborner Kölner im Kunstgewerbe-Museum zu Köln
DOI Artikel:
Neitzel, Otto: Musikleben am Rhein
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.19302#0372

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ist. ^eäenfLlls kännte äiessr nr^stiscke ^.näLckts-
rnnin nir^ericls keirniseksr sein, nls ^wiscken
äen äsrnrnriAen Hnllen Xölner Lircken, cleren
rn^stiscks LtirnrnnnA Irisr eine rnoclerne ^nf-
ersteknnA erlebt. Oncl — es §ekört ^wnr nicbt
bisrber, nber weil äer Znnl nnscksinencl viel
8pott ertrnZen rnnts, sei es §esn§t, — rnnn Irnnn

clern rnoZernsn IVlenscben nbsprecken, sick knr
seins reliZiös-rn^stiscken LtirnrnnnAen ^nänckts-
ränrne ^n scknken, rvie ss äie ^ltsn clock nnck
änrttsn: nber v/enn rnnn erst sinen solcken
^nnrn will, rnnts rnnn äiesen pnIIenberA-8nnl
nls eclel nnä sckän Aelten Inssen. Qlnsfenstsr
knb ick x>räckti§er niernnls Zeseken. W. 8.

i'-ttiscniiLL:

(XÖ1N6I- ^.usstellunß'.)

Nusi^leben 3.m R.kein.

Ls ist 3N clsr 2eit, nuck einrnnl tlrnscknn
2N knlten, wie öns rksiniscke Kon^ertleben
ssit Le^inn äsr 8oison Zeclieksn ist. Oer 3port
cler fZerrsn IVlnsibclirelctoren, einnncler öie frnp-
pisrenclstsn klenkeiten we§2ukscksn, clnnert fort.
k'rnker, ick clenbs nn clie lunfnAsr uncl ssck^iAer
^nkre cles voriZen ^Lkrknnöerts, wnr nnck öer
bsäentenclste lonset^er bLnrn vor seinern locle
Zlnclrlick xn prsisen, wenn rnnn clns wnkrs Qlncb
cles 1onsetr:er8 clLrin erlcennt, clnfs seine XVsrlcs
nnf§efnkrt werösn. IZents sincl clie OinZe so
sekr verwnnclelt, clnfs sckon in rnekreren 8tüclten
clns ?nb1ibnrn, clns sick snAt, clnfs irn Qrnnäs
Zenornrnen clock clis Lonr:srte eiZentlick seinet-
we^en cln sincl, 2nr 3e1bstkilfs Asxrikfen knt nncl
äis 8ü1s, in clsnen ikrn ssins nlten Qieblin^e
vorentknlten weröen, bo^bottst nncl ,,2ur Lon-
bnrrenL Zskt". Lsrlin, wo ?Int2 ist fnr slles,
wo clie sinseitiZste I^icktnnA sick nnsleben clnrf,
knt xetxt einsn Lon^ertvsrein, in welckern nns-
sckliefslick nnr nens Kornpositionsn nnf§efukrt
weräsn, wo nlso clas?roArnrnrn clss nllAerneinsn
äentscksn IVlnsibvsrsins rnit cler vollsten 8trenAS
änrckAefükrt wirä. ^rn Rkein steksn clie vor-
nskrnsn Vsreins, clis nbsr eins 1an§e Ver^nnAsn-
Kert nncl clnclnrck nnf eine feste 8tnt2e irn ?nb1i-

Icurn verfÜAen bönnen, nuf einern verrnittslnclen
3tsnclpnnlct. k'ür clns VerZsken, nene Werlcs
2n brinZen, tknn sis Snfss, inüern sie nlts änxn
tknn. Oen I?s§nl3tor spielt öns kockverskrlicke
?ublilcurn oiler clsr kockwoklweise Xon^srtvor-
stnncl, wofern clieser sick erlnnbsn clnrf, clern
Herrn IVlnsibüirebtor in öen Lrnrn 2N sprecken.

Oie wertvollsten nnter clen Zekörten klen-
keiten wnren bis ^'etr:t klrsprncks „li'rükIinAs-
feier", clie sckon irn vori^en VVinter nnlsfslick
cler ^nckener Lrstnnffükrnn§ besprocksn, nncl
cüesrnnl clurck 1k. IVlüller-Renter in Xrefelcl
vorAelnkrt wnrcle, sowie clesselben IVIüIler-irenter
Lkorwsrlc „Hnclcslberencls LeArübnis", clns
nnter clss Lornponisten QsitnnZ irn Xölner Qür-
Lenick-XonLsrt ssine srste ^Vuffükrnnx nnfserknlb
<Ier Lrefelcler IVlnusrn erlebte. IVlüllsr-I^enter
erreickt kier eine nock Icüknere Lkortscknilc, nls
in seinsrn liecl cles 3tnrrnes; so sskr sein Lkor-
snt2, WLS sick bei sinern so Aenanen nnä InnZ-
Mkri^en Lennsr cler Lkorwirlcun§en von selber
verstekt, äer innerstsn blntur cles LkorZesLNZes
Asrnsfs ist, so biläet cliese 8cköpfnn§ clennock
in vielsn leilsn insofern 2nbnnftsrnnsilr, nls eins
ALN2 tnclsllose ^nskükrnnZ erst clnnn erreickt
weräsn bnnn, wenn äer Lkor sick einer betrückt-

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