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Literarische Hiilfsmittel,
die für ganz Frankreich oder größere Theile benutzt wurden:

I. Reisewerke:
(Der Vers, hat zwei Jahre in der Oallia l^urbousnsis, besonders Mines und
Montpellier gelebt, hat 1606 die Vorrede der Arbeit über Mmes datirt,
ist 1607 noch einmal bei Pont du Gard mit einem Graf Schulenbnrg,
schreibt das Buch für vier vornehme Östreicher, die in Basel studirt haben
und reisen wollen. Beschrieben werden nur die Städte des Rhonethales
von Lyon bis Marseille.)
(Geschrieben für einen Freiherrn v. Zedlitz, der auf große Reisen geht. Plan
für einen Aufenthalt von 3 Jahren in Frankreich nach fünf großen Rou-
ten. Ursprüngliche Einteilung in 3 Bücher.)
Ueirus Uisenberg Itinsrurium Oullias ei wii^Iius. Reisebüchlein. Leipzigs. 1623.
(Geschrieben für zwei vom Vers, erzogene Söhne des Hauptmanns Markdauer.)
illartrnus Aeüteru« Uinorariuin Oallias oder Raißbeschreibung durch Frankreich. Straß-
burg. 1634.
(Deutsche Sprache absichtlich gewählt.)
Oberlin Reisebericht aus Südfrankreich (Vienne, Orange, Mmes und Umgegend)
in Schlözer Briefwechsel. Thl. IV. m 19 — 30.
I. K. Volk mann Neueste Reisen durch Frankreich, vorzüglich in Absicht auf
Naturgeschichte, Ökonomie, Manufakturen und Werke der Kunst. 2 Thle.
Leipzig. (787.
(Erster Theil behandelt Paris und Umgegend, zweiter das übrige Frankreich.
Wichtig für die Statistik Frankreichs unmittelbar vor der Revolution, für
Kunst und Alterthum fast ohne Werth.)
Schopenhauer Das südliche Frankreich. 1817. Rudolstadt.
(Reise von Paris über Tours, Bordeaux, Toulouse, Marseille. Sehr gut
geschrieben, mit feinem Sinn für Auffassung gesellschaftlicher Zustände.)
Mitin Vo)MZs duns Iss dsPuetsmsurs du micli cls la Urarics. D. I — 1^- Uaris.
1807—1811. Nebst Atlas.
(Noch heute das inhaltreichfte Werk für Kunst und Alterthum in Süd- und
Westfrankreich.)
 
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