König: Osorkon II.
1 Tempelbau: Tempel Osorkons II. (in Tanis?)
1.1 Referenz
1.1.1 Beleg:
Unterer Teil einer Sitzstatue Sesostris'III., London, BM 1146, usurpiert von Osorkon IL, ge-
funden am Tell el-Moqdam:
In der um die Basis laufenden Inschrift ist zweimal in einem Titel des die Neubeschriftung zu
verantwortenden Hrw-msj ein Millionenjahrhaus Osorkons II. genannt.
Literatur:
PM IV, 37 unten; E. Naville, Ahnas el-Medineh, EEF 11, 1894, 29f., Taf. IV C; Bibliographie
bei K. Jansen-Winkeln, Ägyptische Biographien der 22. und 23.Dynastie, ÄAT 8/1, 1985.,
267.
1.1.2 Formulierung:
Die Inschrift verläuft in zwei Teilen einmal nach rechts und einmal nach links um die Basis
und ist, soweit erhalten, identisch:
„Vortrefflich für seinen Herrn, der Gottesvater des Amun-Re, Königs der Götter, Vorsteher
des Siegels des Herrn der Götter der beiden Länder, Vertreter des Hauses der Million (Jahre)
des (Wsr-M^.t-R' stp.n-Jmn) (Wsrkn s3 B3st.t mrj-Jmn), Vorsteher der Tempel, der die Tem-
pel der beiden Länder erneuert, Oberinspektor, Briefeschreiber des Pharao, Hrw-msj, der Ge-
rechtfertigte, (und ?) des Hauses der (königlichen Gemahlin K^-r^-m'm')."
r mnh (1) n nb=f jtj-ntr n Jmn-R' njswt ntr.w jmj-r3 htm n nb ntr.w t>.wj jdnw hw.t hh (Wsr-
M^.t-R' stp.n-Jmn) (Wsrkn s3 B^st.t mrj-Jmn) jmj-r3 hw.wt smnh r>.w-pr.w n.w tkwj rwdw U
s^ ^.t pr-'3 Hrw-msj m^-hrw pr (hm.t njswt K3-r3-mcm°)
1.1.3 Anmerkung:
(1) In Navilles Abschrift steht r smnh, was aber vermutlich entweder falsch gelesen oder tat-
sächlich fehlerhaft geschrieben wurde für r mnh; vgl. die gleiche Formulierung im nachfol-
genden Referenztext.
1.2 Referenz
1.2.1 Beleg:
Block, 50cm lang, 70cm hoch, gefunden im Schutt der nördlichen Kammer eines Grabes am
westlichen Ende von Tell el-Moqdam:
Der reliefierte Block enthält Reste der Königstitulatur Osorkons II. und eine mehrzeilige In-
schrift mit Titeln, begleitend zu der Darstellung eines Mannes, die vermuten lassen, dass es
sich um die gleiche Person handelt wie in der vorhergehenden Referenz.
Literatur:
PM IV, 39 oben; M.H. Gauthier, in: ASAE 21, 1921, 22f., 26f.; Bibliographie bei Jansen-
Winkeln, op. cit., 268.
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1 Tempelbau: Tempel Osorkons II. (in Tanis?)
1.1 Referenz
1.1.1 Beleg:
Unterer Teil einer Sitzstatue Sesostris'III., London, BM 1146, usurpiert von Osorkon IL, ge-
funden am Tell el-Moqdam:
In der um die Basis laufenden Inschrift ist zweimal in einem Titel des die Neubeschriftung zu
verantwortenden Hrw-msj ein Millionenjahrhaus Osorkons II. genannt.
Literatur:
PM IV, 37 unten; E. Naville, Ahnas el-Medineh, EEF 11, 1894, 29f., Taf. IV C; Bibliographie
bei K. Jansen-Winkeln, Ägyptische Biographien der 22. und 23.Dynastie, ÄAT 8/1, 1985.,
267.
1.1.2 Formulierung:
Die Inschrift verläuft in zwei Teilen einmal nach rechts und einmal nach links um die Basis
und ist, soweit erhalten, identisch:
„Vortrefflich für seinen Herrn, der Gottesvater des Amun-Re, Königs der Götter, Vorsteher
des Siegels des Herrn der Götter der beiden Länder, Vertreter des Hauses der Million (Jahre)
des (Wsr-M^.t-R' stp.n-Jmn) (Wsrkn s3 B3st.t mrj-Jmn), Vorsteher der Tempel, der die Tem-
pel der beiden Länder erneuert, Oberinspektor, Briefeschreiber des Pharao, Hrw-msj, der Ge-
rechtfertigte, (und ?) des Hauses der (königlichen Gemahlin K^-r^-m'm')."
r mnh (1) n nb=f jtj-ntr n Jmn-R' njswt ntr.w jmj-r3 htm n nb ntr.w t>.wj jdnw hw.t hh (Wsr-
M^.t-R' stp.n-Jmn) (Wsrkn s3 B^st.t mrj-Jmn) jmj-r3 hw.wt smnh r>.w-pr.w n.w tkwj rwdw U
s^ ^.t pr-'3 Hrw-msj m^-hrw pr (hm.t njswt K3-r3-mcm°)
1.1.3 Anmerkung:
(1) In Navilles Abschrift steht r smnh, was aber vermutlich entweder falsch gelesen oder tat-
sächlich fehlerhaft geschrieben wurde für r mnh; vgl. die gleiche Formulierung im nachfol-
genden Referenztext.
1.2 Referenz
1.2.1 Beleg:
Block, 50cm lang, 70cm hoch, gefunden im Schutt der nördlichen Kammer eines Grabes am
westlichen Ende von Tell el-Moqdam:
Der reliefierte Block enthält Reste der Königstitulatur Osorkons II. und eine mehrzeilige In-
schrift mit Titeln, begleitend zu der Darstellung eines Mannes, die vermuten lassen, dass es
sich um die gleiche Person handelt wie in der vorhergehenden Referenz.
Literatur:
PM IV, 39 oben; M.H. Gauthier, in: ASAE 21, 1921, 22f., 26f.; Bibliographie bei Jansen-
Winkeln, op. cit., 268.
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