Liebwertheste Frau Schwester!
kH*in so kostbares perl und Edelgestem,
eines apostolisch-katholischen Leh-
rers weiß ich niemand besser als Ihr, Lieb-
wertbeste FrauGchwester, zu verehren, al-
lermaßen ohnehin eine wahre, von dem h.
Paulus so schön beschriebene und höchstbe-
lobtewittwe, wieauch des dritten Ordens
meines heil. Seraph. Vaters Franciscus
Schwester, sich in nichts anders erfreut,
als all ihr Thun und Lassen immerzu
Vollkommener, nach der chriftkatholi-
schen Lehre einzurichten, und der in der-
selben so klar gewiesenen sehr kostbaren
Zierde christlicher Vollkommenheit im-
mermehr nachzutrachten, um einst desto
gewisser das kostbarste Kleinod der ewi-
gen Seligkeit zu erlangen.
Da es nun dem lieben Gott gefallen
hat, Sie abermal durch den höchst bedaur-
lichen Todesfall eines so liebwürdigsten
Ehegemals, als in der ganzen Welt
preiswürdigsten Helden in den böchst-
Letrübtenwittwenstand zu setzen, so hat
meine so wohl geistliche als leibliche brü-
derliche Liebe mich dahin bewogen, Ihr
dieses sehr kostbare evangelischeperlder
christkatholischen Lehre zu verehren.
Ich zweifle keineswegs, daß Sie hier-
an ein doppeltes Vergnügen haben wer-
* 4 de,
kH*in so kostbares perl und Edelgestem,
eines apostolisch-katholischen Leh-
rers weiß ich niemand besser als Ihr, Lieb-
wertbeste FrauGchwester, zu verehren, al-
lermaßen ohnehin eine wahre, von dem h.
Paulus so schön beschriebene und höchstbe-
lobtewittwe, wieauch des dritten Ordens
meines heil. Seraph. Vaters Franciscus
Schwester, sich in nichts anders erfreut,
als all ihr Thun und Lassen immerzu
Vollkommener, nach der chriftkatholi-
schen Lehre einzurichten, und der in der-
selben so klar gewiesenen sehr kostbaren
Zierde christlicher Vollkommenheit im-
mermehr nachzutrachten, um einst desto
gewisser das kostbarste Kleinod der ewi-
gen Seligkeit zu erlangen.
Da es nun dem lieben Gott gefallen
hat, Sie abermal durch den höchst bedaur-
lichen Todesfall eines so liebwürdigsten
Ehegemals, als in der ganzen Welt
preiswürdigsten Helden in den böchst-
Letrübtenwittwenstand zu setzen, so hat
meine so wohl geistliche als leibliche brü-
derliche Liebe mich dahin bewogen, Ihr
dieses sehr kostbare evangelischeperlder
christkatholischen Lehre zu verehren.
Ich zweifle keineswegs, daß Sie hier-
an ein doppeltes Vergnügen haben wer-
* 4 de,